Wir haben alle eine Jugendsünde.
Wir haben alle eine Jugendsünde.
Portugal, einst dank Kolonien wie Brasilien reichste Nation Europas, wurde im Wirtschaftswachstum längst von Brasilien überholt und muss nun EU-Notkredite erbetteln.
Erstaufnahmelager Kreuzlingen in der Schweiz: Hier sitzen tagtäglich Asylwerber, die Eintritt ins Paradies begehren, dem Schicksalslenker Petrus alias Peter Fischer und dessen Dolmetscher gegenüber.
Stockholm-Syndrom im mittleren Osten: Yorck Kronenbergs zweiter Roman »Ex voto« entführt in einen orientalischen Fiebertraum mit zweifelhaften Erzählbrüchen.
Krissie, bereits in Fitzgeralds Vorgänger-Krimi »Furchtbar lieb« gern laut und melancholisch über Wein und Pilze (diesmal über Wein, Joints und Speed), ist dank Bildhauerfreund Chas und trotz vierjährigem Sohn Robbie wieder als Sozialarbeiterin tätig.
1955 in Schottland geboren und nunmehr auch als Professor für Kreatives Schreiben tätig, zählt Burnside zu den bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Großbritanniens.
Cannes soll moderner werden. Die Musikmesse Midem ist mit der Musikindustrie geschrumpft und versucht nun unter einer neuen Leitung darauf zu reagieren.
Ein Ausstellungskatalog zur Industriemöbel-Designschau des Wiener MAK gibt einen Überblick über den Reichtum industriellen Einrichtens und Wohnens im post-industriellen Zeitalter.
Stefan Sagmeister ist der zweitbekannteste Austro-Amerikaner nach Arnold Schwarzenegger.
Wenn also zehn Künstler über ihre liebste Musik reden, sagt das mindestens so viel über Kunst- und ihre Wahrnehmungsweisen aus wie über die Musik selbst.
Kommunikation kann – ein paar Jahre, nachdem irgendwie alles Kommunikation war und es wohl jede Bullshit-Bingo-Liste der Welt angeführt hat – nun wieder ernsthaft betrachtet werden.
Backwood-Horror einmal anders. Eli Craigs gelungen-parodistischer Blick auf ein ganzes Film-Genre und seine Klischee-Protagonisten. Highschool-Kids sterben schöner.
Nostalgie mit Rummms
Unheimliche Begegnungen in Lillian, Ohio: J.J. Abrams’ »Super 8« ist eine gewitzte Achterbahnfahrt durchs Filmuniversum Steven Spielberg. Und der hinreißendste Krachfilm des Sommers.
Der diskrete Horror der Bourgeoisie
Im Sang-soos Neuauflage eines südkoreanischen Klassikers von 1960 ist eine radikale Inversion des Originals. Das stilisierte Melodram stellt das Gefälle zwischen Arm und Reich an den Pranger.
Sie heißen Dirty Martini, Kitten on the Keys oder Mimi le Meaux, und sie sind auf der Bühne daheim:
Der 17-jährige Kizuki begeht Selbstmord, Jahre später nimmt eine vertrackte Romanze zwischen seiner Freundin Naoko und seinem besten Freund Watanabe ihren Lauf.
Wer einem weismachen will, mit seinem neuen Film hätte Woody Allen zur alten Form zurückgefunden, lügt erstens, und bringt zweitens ziemlich genau auf den Punkt, worum es in »Midnight In Paris« geht:
Acht Tage lang feiert Wiens charmanteste, ehemalige Unterführung. Und das im ansonsten wenig aufregenden Hochsommer und mit entspannten Preisen: das Platania im Fluc.
BBC und NPR brachten Berichte über den Österreicher mit Nudelsieb auf seinem Führerscheinfoto. Das entsprach seinen religiösen Überzeugungen als Pastafari. Jetzt gibt es das Formular für den Kircheneintritt in die "Church Of The Flying Spaghetti Monster".
„Freedom is the Oxygen of the Soul“ ist auf einem Bild der Ausstellung „Colors of Freedom“ zu lesen. Für diesen Sauerstoff musste das ägyptische Volk lange kämpfen. Am 15.7. präsentierten fünf Künstler ihre Werke in der ägyptischen Kulturabteilung Wien.