Sehr klassischer Deep House voller überschwenglicher Synth-Melodien. Martin Dawsons Tracks sind gut, aber zu konventionell.
Sehr klassischer Deep House voller überschwenglicher Synth-Melodien. Martin Dawsons Tracks sind gut, aber zu konventionell.
Ein Remix-Album das besser klingt als das Original. Nicht verwunderlich bei einem derartigen Aufgebot an Produzenten.
In der Verknüpfung von treibendem Bass und vielschichtigem Noise sticht Additiv direkt auf die Eingeweide deines Soundsystems ein.
Eine der reizvollsten Liaisons von Jazz und HipHop seit Jazzmatazz, obwohl sich die Fusion in zwei Hälften teilt.
Als lange Haare noch ins Gesicht hingen, Levis zerrissen waren und Streifenpullis Mottenlöcher hatten: Diese Platte lässt sich nicht so schnell zu einem weichgespülten Alltagsindierock degradieren.
Mit ihrem Erstlingswerk zeigen Pixie Carnation Größe: orchestraler Folkrock, der Herz und Seele umschmeichelt, doch dem es noch am nötigen Biss fehlt.
"On The Run" – ein Kurzstreckenlauf, bei dem man nicht wirklich aus der Puste kommt. Songs von kurzer Lebensdauer und geringer Nachhaltigkeit.
Gealterte Punkrocker machen Experimente mit Weichspülrock und Countrymusik.
Die Zivilisation schreitet voran: Fleischessen wird für unsereiner langsam, aber sicher tabu. Making-of einer neuen Moralvorstellung.
Sechs Jahre haben sie sich nach dem letzten Studioalbum Zeit gelassen. Dabei sind die musikalischen Gefielde dieser kalifornischen Band, auf die sich diverse Stämme und Generationen mit Punk-, Country- und Rock-’n’-Roll-Affinität einigen können, recht überschaubar.
Der Keramikprinz und der Bettelknabe und dazwischen eine Wand aus Karton. Politik als Theater und wir verstehen eh nur Bahnhof! Was ein Bettelautomat ist, hat jedenfalls Julia Melcher erkundet.
Maetrik produziert nun House und den auf gewohnt hohem Niveau. Passt perfekt auf Crosstown Rebels, ist nur ein wenig spät, um gehypt zu werden.
Seit einigen Wochen sind die DJ Sets von Play.fm auch auf allen relevanten Smartphone-Plattformen erhältlich. Wem bringt das was und wohin steuert Play.fm damit? Wir haben Georg Hitzenberger, Gründer von Play.fm, per Mail getroffen und Antworten bekommen.
Das Genre liegt schwer in den Seilen. Die Kleinen konnten in den letzten Jahren den Post-Rock nicht retten, 2011 liegt es daher an den zwei wichtigsten Bands ihrer Art zu zeigen, ob der Zug tatsächlich abgefahren ist.
Der Sado-Maso Guitar Club hat als Soloprojekt von Matthias Krejan begonnen, der als Shakin’ Matthews bei den Incredible Staggers an der Gitarre deren explosive Sixties-Garagen-Trash-Rock-’n’-Roll-Mischung heftig mitanrührt.
Seit März 2008 ist mit Zero Inch ein Download-Store für elektronische Clubmusik online. Zero Inch ist wie der kleine Plattenladen von nebenan konzipiert. Die Betreiber legen besonderen Wert auf die richtige Musikauswahl im weiteren Umfeld von Techno, Dubstep oder Drum’n’Bass mit dem besonderen Ziel nicht nur DJs anzusprechen.
Das neue Immer
DJ-Mixes gibt es zur Genüge, fast zu viele und die wenigsten stechen dabei hervor. Doch »Wuppdeckmischmampflow« schafft das, was zuletzt Michael Mayer mit »Immer“ vollbracht hat.
Im vergangenen Jahr wurden bei Garmz.com eine Menge Ziele erreicht. Da liegt es auf der Hand, die Messlatte für 2011 noch etwas höher zu legen. Neben der Ausrichtung auf neue Märkte gibt es eine weitere neue Herausforderung – der internationale E-Commerce. Andreas Klinger, einer der Gründer von Garmz.com, erzählt vom Start in das neue Jahr.
Aha, Simian Mobile Disco machen jetzt also Techno. Ein Schritt, der überraschend kommt.
Mal in Berlin, dann wieder in Wien – immer dort, wo der Hype gerade nicht gewesen ist, hat sich Songwriter Bernhard Eder zu einer der interessantesten Stimmen dieses Landes gemausert.