Die Geschichte wiederholt sich nicht oder doch, seit alles Retro ist. Zahlreiche Vertreter der frühen Rockgeschichte verwandeln Österreich zur Live-Nostalgie-Liegewiese.
Die Geschichte wiederholt sich nicht oder doch, seit alles Retro ist. Zahlreiche Vertreter der frühen Rockgeschichte verwandeln Österreich zur Live-Nostalgie-Liegewiese.
16 x Kaffee + 16 x Kurzfilm + 16 x Sommernacht = 0.- Im Juli und August gibt’s im Gartenpalais Schönborn gratis Filmkultur.
Lukas Schmid hat sich das Multiplayer-Update “Outlaws to the End” zu “Red Dead Redemption” genauer angesehen.
Von der kleinen Provinzstadt an den Gestanden der glucksenden Mur, in die vibrierende Stadt an der englischen See. Wo die Moeven kreischen und der Wobble-Bass wohnt. Art, Music, Queer – Brighton Calling!
Wenn der Presslufthammer verstummt und die Sonne untergeht ist es Zeit für Kino unter Sternen am Karlsplatz: „Wien im Film“ heißt es und projiziert uns die Stadt auf die Großleinwand.
Wiener Tankstellen sind ein unterschätztes Gut. Sie versorgen uns mit Mobilität, Bier um halbzwölf und feinstem Treibstoff. Sie bringen aber auch architektonische Reize in das asphaltene Grau der Großstadt. Stefan Olah hat 26 Stück Tankstellen fotografiert.
Die Zukunft des Internets. Nichts weniger ist Thema der Aktion „Zukunftsweb“, die am 1. Juli 2010 mit der Präsentation des „ZukunftsWebBuchs 2010“ ihren Abschluss findet.
Alle Jahre wieder schenkt die Stadt ihren Wienern und Wienerinnen ein Fest. Der Sommer kam gerade noch rechtzeitig und mit ihm drei Millionen Besucher auf die Insel. Feuerwerk gabs wieder keines, dafür dieses Jahr erstmals die bauer-schnaps.at Schlager&Volksmusik Bühne. Heissa! Zum Glück war die FM4 und Planet.tt Bühne auch noch da und auf ihr die Hörspiel Crew, Texta, Pendulum, Stereo Total, The Incredible Staggers und zum Abschluss am Sonntag Abend Adam Green. Karin Wasner war mit der Kamera auf Europas größtem Open-Air-Festival unterwegs.
»Zeig mir wo du bist« – MAdoppelT ist auf der Balz im urbanen Dschungel, während sich ein Breitwand-Beat mitreißend durch die Boxen wälzt. Schon das erste von Brenk produzierte Stück auf »Hybrid« zeigt, wo der Hammer hängen könnte. Insgesamt fünf Tracks hat Brenk hier geschneidert, in stets passgenauen Sound-Konzepten: zwei weitere Rhythmusbretter (»Hunga«, »Vorbei«) und […]
Das heimische Quartett spielt anständigen Alternative-Rock, der die doch beträchtlichen Erwartungen aber leider nicht erfüllen kann.
Was hat Österreich die letzten Jahre nicht alles durchmachen müssen! Wer nicht mehr genau im Gedächtnis hat, was zwischen Jänner 2007 und Dezember 2008 so alles rot-weiß-rote Zeitgeschichte schrieb, im Kolumnenkompendium „Palmsamstag“ von Kurt Palm ist dies jetzt nachzulesen.
Die vier größten Immobilienbesitzer der Republik präsentieren auf Scaut.at über 900 Locations für Foto-Shootings, Film-Drehs und Firmenfeste – vom idyllischen Marillenwäldchen über Bahnhofsbaustellen bis zum entrischen Autobahnrastplatz. Lina Bindoni, Projektkoordinatorin bei der ÖBB, über das gemeinsame Angebot von ÖBB, Asfinag, BIG und Bundesforste an die Kreativwirtschaft.
Tanzen, bis dass die Rüstung scheppert. Noch einmal lädt der Strom Club bevor er sich ins sommerliche Standby verabschiedet.
War er zuvor noch mit Kapelle und einigem Trara auf spirituellen Pfaden unterwegs, so gelangte Matthew Houck vor zwei Jahren mit »Pride« bei einer entschlackten Version seiner Sinnsuche an – der Weg von Alabama nach New York verursachte die Vereinsamung möglicherweise mit. Danach folgte eine nicht unmutige Willie-Nelson-Huldigung, für die ihm kein Country-Outlaw Legendenschändung vorwerfen […]
Zwei aktuelle lateinamerikanische Filmbeispiele weisen das gemeinsame Problem der Bandenkriminalität als gesellschaftliches Phänomen eines globalisierten Kontinents aus.
Gilles Peterson is the man of wise choice. Was überforderte Musikliebhaber schon lange nicht mehr schaffen, erledigt der gute Mann aus Neugier – das Aufsortieren neuer Sounds und Trends mit Qualität. Am 30. Juni im Rahmen des Jazz Fest Wien mit seinem Kuba-Werk zu bestaunen.
Selbstopfer im Erzählgefängnis
Videokünstler Steve McQueen zeichnet in seinem Kinodebüt einen Hungerstreik nordirischer Freiheitskämpfer von 1981 nach. Die Kompositionen sind streng, die Eindrücke stark, der Fokus problematisch eng.
»Nicht erst seit ‚Verblendung‘ beeindrucken uns die Schweden mit exzellenten Thrillern«, steht da auf dem Rücken der DVD-Hülle fett gedruckt.
Eine DVD hat den Vorteil, dass absehbar Unlustiges vorgespult und übersprungen werden kann.
Zugegeben, »Verblendung«, die erste Verfilmung (durch Regisseur Niels Arden Oplev) der Romane von Stieg Larsson, hat die Latte für eine gelungene Fortsetzung schon sehr hoch gelegt.