Deutsche Grand-Prix-Hoffnung im Zug nach Mainstream? Hinter vorkonstruierter, musikalischer Theke spendiert Lena süßen Cider mit britischer Färbung.
Deutsche Grand-Prix-Hoffnung im Zug nach Mainstream? Hinter vorkonstruierter, musikalischer Theke spendiert Lena süßen Cider mit britischer Färbung.
Futter für den Floor. Wenn Gaga durch die gerade Bassdrum geschickt wird, bleibt statt großem Pop nur mehr Gogo-Elektro und Lasershow übrig.
Flower-Soul aus dem Herzen New Yorks, bei dem der alte Glanz von Stax und Motown neu erstrahlt.
Klangwart bestechen durch ihre wärmenden Flächen, hitzigen Rhythmusfiguren und beinahe grell leuchtenden Soundelemente. Klingt eindeutig nach Sommer.
Zwei Oberösterreicher toben sich in düsteren elektronsichen Gefilden aus. So klingt interessanter Dialekt-Rap, ausgereifter klingt anders.
Heavy Instrumental-Rock aus Neuseeland der seine Einzigartigkeit in ungewöhnlich pompösem Sound sucht. Dementsprechend: Gemacksfrage.
Auf diesem Album hat sich seeliger Knabenchor-Pop ins Electronic-Fachgeschäft verirrt und bemüht unoriginell Rap-Passagen.
Der Sänger von Sigur Rós überrascht mit seinem Solodebüt durch einen unerwarteten und recht großartigen Ausflug in die isländische Disco.
Johnossi leben den Rock in seiner natürlichsten Lebensform. Klassisch und selbstsicher wird das dritte Album in den Boden gepflanzt.
Der große Irre ist wieder zurück. Das neue Orchester steht ihm gut.
Die erste von zwei EPs, die sich die Band um Tim Booth für heuer vorgenommen hat, knüpft musikalisch an ihre großen Erfolge der 90er Jahre an.
Songwriting Indie-Pop der sanften, verhallten Schule – wirklich schön, aber 2010 auch nicht unbedingt zwingend.
Die spielerisch-noisigen Sounds werden mit technoidem und housigem Rumms grundiert. Angenehm schräg, aber doch mit Druck.
Geh doch Muckis trainieren, klettern und Weiber aufreißen.
Abermals gegen Massengeschmack resistent zeigt sich der psychedelische Evergreen Robyn Hitchcock mit seinem neuen Country-Folk inspirierten Album.
Der experimentelle Noise-(Post-)Rock von Health wird auch auf ihrem zweiten Remix-Album zu elfmal feinem, spacigem Disco.
Frittenbude bewegen sich auf Die Goldenen Zitronen zu, weichen aber nicht jedem Fettnapf aus. Von hinten boxt ein Nu Rave-Electro-Beat durch.
Die Vivian Girls gastieren mit ihren monotonen Engelsstimmchen und einem matschigen Shoegazing-Brei in Wien. Klingt langweilig? Ist es ganz und gar nicht.
Der Unterschied zwischen einem Star und einer Ikone? „Mein Opa kennt Brad Pitt nicht, aber mein Opa kennt Bud Spencer. …"
Intelligente Pop-Perlen, die nicht vom Mainstream weggeschwemmt werden, aber trotzdem Sonnenstrahlqualität besitzen.