Klar, dass sich auch die großartigste Musik der Welt abnützen kann – was gestern aufregend war, ist heute Normalität. Dass viele der weißen, intellektuellen, dem Mittelstand entstammenden Indie-Hip-Hopper der ersten Welle von Anticon/Mush/Lex-Acts im Zuge ihres »Erwachsenwerdens« die räudig-schöne 200-Dollar-Sampler-Ästhetik gegen »vollwertige«, routinierte Pop-, Folk-, oder Rock-Entwürfe eingetauscht haben, folgt einer schon fast klischeehaften Logik, […]