Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Juli 2024. Mit Die Verlierer, Dino Paris, Wir sind Fliegen und mehr.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Juli 2024. Mit Die Verlierer, Dino Paris, Wir sind Fliegen und mehr.
Auf ihrer neuen Single »Turning Tables« schwelgt die Wiener Band Gardens in melancholischem Indiepop. Das sehr gelungene Video zu diesem sehr gelungenen Song handelt vom Ausbrechen aus der Lethargie, vom Druck, den bestimmte Situationen ausüben können, und vom Zurückgewinnen der eigenen Handlungsmacht.
Gratiskonzerte sind nicht immer so gratis, wie sie scheinen. Vier Perspektiven auf Preis, Nutzen und Gefahren von Musik für lau.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal beschäftigt ihn die Angst der Kulturarbeiter*innen vor der KI.
Große Unternehmen schmücken sich mit der Pride-Flagge, Werbespots zeigen Menschen unterschiedlicher Herkunft, häufig deklariertes Ziel: »Diversität«. Und dennoch ist unsere Kultur- und Medienlandschaft alles andere als vielfältig. Wie kommt es dazu? Und was hat das mit Tokenismus zu tun?
Dieser Artikel beleuchtet, wie Designermöbel nicht nur durch ihre ästhetische Ausstrahlung, sondern auch durch ihre nachhaltige Produktion beeindrucken können.
Beim Kultursommer Wien stehen insgesamt rund 2.000 Künstler*innen aus den Bereichen Kabarett, Literatur, Musik, Performance, Tanz, Theater und zeitgenössischer Zirkus auf dem Spielplan.
Gestern Abend gastierte die US-Band The National in der dezent gefüllten Wiener Stadthalle und wurde danach mit tosendem Applaus belohnt.
Mit »Kenne keine Töne« schenkt uns Conny Frischauf ein Album, das wir in einem weiteren Krisensommer dringend brauchen.
Oxyjane releasen ihr zweites Studioalbum »Addicted«. Grunge-Gitarren gemischt mit catchy Pop, der uns mit leichten Schlafzimmermelodien auf positive Höhenflüge mitnimmt.
Kink und BDSM werden gerne als Praktiken missverstanden, in denen sich alles um Sex und Dominanz dreht. Wer einen der queeren Rope Jams in Wien besucht, wird jedoch schnell feststellen, dass etwas ganz anderes im Zentrum steht: Consent und gelebte Identität.
Eine Tarotlegung, eine Performance, eine Inszenierung und ein Konzert: Was wie das Programm für einen ganzen Tag klingt, findet man gebündelt in der Produktion »Run Wild in It«, welche am 21. und 22. Juni im Kosmos Theater zu sehen war.
Seit Oktober 2023 ist Petra Schaper Rinkel Rektorin an der Universität für angewandte Kunst Wien. Davor war sie Professorin für Wissenschafts- und Technikforschung sowie Vizerektorin für Digitalisierung an der Universität Graz. Diese Expertise nimmt sie auch in ihr neues Metier mit. The Gap bat sie zum Gespräch über die gesellschaftliche Bedeutung der Universitäten, die Zugänglichkeit von Kunst und die zukünftige Rolle von künstlicher Intelligenz.
Mit »… ned, tassot, yossot …« wirft Brigitte Weich einen weiteren Blick auf das Nordkorea jener vier (ehemaligen) Fußballerinnen, von denen sie schon in ihrem ersten Dokumentarfilm erzählt hat.
In Zeiten multipler Krisen, politischer Rückschritte und zunehmender Hassverbrechen gegen queere Menschen ist queere Jugendarbeit eine unverzichtbare Unterstützung. Wir haben mit Sexualpädagog*in Candy Licious, Schulsozialarbeiterin Vera Huber und der Leitung des Queeren Jugendzentrums Wien über ihre Arbeit, Wünsche, Herausforderungen und Erfolge gesprochen.
Als Noiserock-Fan ist man in den 1990er-Jahren nicht an Kultlabels wie Amphetamine Reptile, Man’s Ruin, Touch & Go oder Reptilian Records vorbeigekommen. Letztgenanntes veröffentlicht nun »Get Sick and Let Me Watch You Die«, das zweite Album des Wiener Trios Desolat.
Koffer gepackt und ab in ein fremdes Land – was für viele einen Traum darstellt, war in den 1960er-Jahren pragmatische Realität für viele Gastarbeiter*innen. Dass im Zuge der Gastarbeit wahrhaft nicht alles rosig war, thematisiert das Stück »Auf der Suche: Gastarbeiterler ‘60« im Dschungel Wien.
In unserem Club-Kalender zeigt euch Luca Niederdorfer jede Woche, was an und in der Wiener Clubszene bemerkenswert ist. Diesmal mit Crush, Krawalle & Liebe und Juliet Fox.
Das Popfest geht in die 15. Runde. Ende Juli zeigen die diesjährigen Kurator*innen Lisa Schneider und Markus Binder am Wiener Karlsplatz, was die Szene derzeit hergibt.
Das Debütalbum von Topsy Turvy nimmt eine Vielzahl von Einflüssen und stellt sie – ganz dem Namen entsprechend – leicht auf den Kopf.