Hybride aus klassischer und elektronischer Musik sind ja zurzeit ziemlich en vogue, wobei so wie jeder Trend auch dieser mitunter merkwürdige Blüten treibt.
Hybride aus klassischer und elektronischer Musik sind ja zurzeit ziemlich en vogue, wobei so wie jeder Trend auch dieser mitunter merkwürdige Blüten treibt.
Die walisische Singer-Songwriterin Roshi Nasehi mit iranischen Wurzeln weiß, wie man seine Stimme einzusetzen hat, um den gewünschten emotionalen Effekt zu erzielen.
Redshape, der maskierte Detroit-Techno-Ritter aus Berlin, führt nach unzähligen beachtlichen EPs und Maxis auf seinem Debüt-Album die Soundforschungen im Geiste alter Motorcity-Techno-Veteranen fort.
Ihre Live-Konzerte schaffen den einfachsten Zugang zur Musik von Port-Royal.
Pompeii verknüpfen Indie-Rock mit dem weit weniger bekannten Zusatz Ambient-Rock.
Über die letzten Jahre hinweg haben die japanischen Tenniscoats gemeinsam mit den Pastels, alten Glasgow-Indie-Electronica-Helden, immer wenn sie in UK auf Tour waren dieses Album aufgenommen.
Ein Vogel im Käfig: Das ist eine klassische optische Täuschung, die der so genannte Thaumatrop, eine Wunderscheibe, erzeugt. Bei diesem alten Spiel male man einen Vogel auf die eine Seite einer Papierscheibe, einen Käfig auf die andere.
Die Austrofizierung alternativer Liedgüter ist so einfach nicht. Allein für diesen Ansatz sollte der Neigungsgruppe, deren Zweitling „Wellen der Angst“ sich wieder dem Wienerischen verschrieben hat, Achtung geschenkt werden.
Dieser Drone-Release, der erst zweite auf dem nahe Bonn gelegenen Label Droehnhaus, beschert dem Hörer ein heute selten gewordenes, haptisches Klangerlebnis.
Element Of Crime und die frühen Fink stehen Pate für die 13 Songs auf dem neuen Mob-Longplayer.
Peter M. Kersten alias Lawrence setzt mit seinem vierten Album „Until Then, Goodbye“ da an, wo er nie aufgehört hat:
Der Klang dieses Elektro-Pop-Krach-Techno-Plitsch-Platsch-Bass-Beat-Ungetüms legt folgenden Schaffensprozess nahe:
Der Berliner Produzent Sebastian beschäftigt sich als Klimek mit der Idee von Filmmusik bzw. mit jener von Musik als Film.
„Deutschlands härteste Sex-Rapperin“ – diesen skandalträchtigen Titel bekam Kitty Kat unlängst von der Bild-Zeitung verliehen.
Muss ein Künstler wissen, wie er sich verkauft? Wenn ja, dann scheitert Karo kläglich: Die Biografie auf ihrer Homepage trieft vor Unselbstbewusstsein:
Die Band existiert schon länger, hat immer wieder mit dem eigenen Schaffen gehadert und nun doch noch das Album „Circle The Yes“ veröffentlicht.
Auf seinen letzten Alben hat sich Richard Hawley zunehmend leicht angezogenem Tempo und thematischen Ideen hingegeben.
John Woos „Red Cliff“ braucht die Cover-Verweise auf „300“ oder „Troja“ wirklich nicht – es ist ein solitäres Meisterwerk. Die DVD-Version zeigt den 5-Stunden-Kinofilm gekürzt auf die Hälfte.
Wer solche High-End-Pakete herausbringt, hat etwas richtig gemacht oder einen viel zu reichen Verwandten. Oceansize dürften eher etwas richtig gemacht habe:. Zum zehnten Geburtstag hat sich die Band aus Manchester ein Bündel von 3 DVDs und 4 CDs geschenkt, in einer streng limitierten Auflage von 5.000 Stück.
Christoph T. Peterson ist offensichtlich großer Fan seines eigenen Fantasy-Rollenspiels „Midnight Chronicles“, das er nun auch gleich selbst verfilmte. Alles an diesem Werk wirkt wie ein Fan-Werk: