Alleine beschreite heute niemand mehr den Abenteuerweg, beklagt Lena, ihr Großvater habe es immerhin versucht.
Alleine beschreite heute niemand mehr den Abenteuerweg, beklagt Lena, ihr Großvater habe es immerhin versucht.
Obwohl der abgehalfterte US-Rockstar Tucker Crowe seit den 80er Jahren vollkommen zurückgezogen lebt, ist er schuld daran, dass die Beziehung zwischen seinem Fan Duncan und dessen Freundin Annie in die Brüche geht:
Auf der Longlist der 20 kuriosesten Buchtitel, deren Sieger bei der Frankfurter Buchmesse im Oktober gekürt wird, steht auch dieser.
Der in Hiroshima lebende oberösterreichische Autor entwirft in diesem Erzählband sechs sinnstiftende Möglichkeitswelten zwischen Harmoniemaschine und Todesschimäre.
Es sind seine melancholischen Folksongs, die Leonard Cohen als Musiker weltberühmt machten.
Bunny Munro liebt Muschis. Mehr als das Leben. Als seine depressive Frau Selbstmord begeht, ist er kurz aus der Bahn geworfen und befürchtet, dass seine Stecherqualitäten Schaden genommen haben.
„Ach, ich geh wohl besser ins Wasser… Ein Jammer, dass ich so gut schwimmen kann.“ Die weltberühmten „Mumins“ von Tove Jansson sind nun in ihrer Comic-Adaption aus den 50er Jahren erstmals in deutscher Sprache erschienen.
Das eigentliche Ende der Welt besteht nicht in einem Katastrophenszenario, sondern einem inneren Zustand der Leere, des Bedeutungsverlustes.
Die Kamera taucht aus einer dunklen Gewitterwolke hervor. Ringsherum fahren Blitze aus dem Himmel und schleudern sich ihren irdischen Zwillingen entgegen. Einer dieser grellen Lichtspeere stößt hinab in die Stadt. Das nächste Bild zeigt eine Wohnung. Im verlebten Chaos sind die Grundzüge ehemaliger Ordnung und Finesse erkennbar.
Brad Anderson, sonst etwa bei „Fringe“ zu Gange, hat für seinen bemühten Thriller einiges an Staraufgebot zusammengetrommelt.
Polyfilm bringt Jörg Kalts Liebeskomödie „Richtung Zukunft durch die Nacht“ als DVD heraus.
„Push“ bedient sich im aktuellen Fundus moderner Superhelden-Geschichten wie „Heroes“, „X-Men“ oder „4400“.
OSS 117 ist als französischer Gemeinagent und seit Mitte des letzten Jahrhunderts leicht schräger Held diverser Bücher und Filme, so auch von „Der Spion, der sich liebte“ (2006).
Wenige Biopics kommen so kurz nach dem Schaffenshöhepunkt ihrer Hauptfigur in die Kinos wie „Notorious“.
„Milk“ ist im Schaffen von Gus Van Sant ohne Zweifel einer der gewöhnlicheren Filme:
Lange Zeit galten die Genres Klassik und Techno als unvereinbar. In den letzten Jahren wird aber immer öfter versucht, die Hochkultur unter die Discokugel zu zerren. Böse Zungen behaupten sogar, dass das unter Produzenten von elektronischer Musik zum neuen Volkssport werden könnte. Ein durchaus nachvollziehbarer Gedanke, denn die Zahl der per Remix wiederbelebten Symphonien steigt […]
Damit war jetzt aber nicht unbedingt zu rechnen: Die Dodos, ein nicht zu Unrecht als heißer Scheiß propagiertes Duo aus San Francisco, greifen mit ihrem zweiten Album produktionstechnisch ins Geldbörserl und damit auch gleich ein wenig daneben.
Die besten Geschichten liegen auf der Straße, passieren im richtigen Leben. Dort, wo sich Sieg und Niederlage, Liebe und Schmerz die Hand geben. Ein Meister im Erzählen solcher Storys ist Jamie Alexander Treays alias Jamie T, ein 23 – jähriger Jungspund aus dem Londoner Stadtteil Wimbledon, der vor knapp drei Jahren mit seinem Debütalbum "Panic […]
Die merkwürdigen aber wahren Abenteuer des Sam Apple nach der Paarung
(Atrium) Sam Apple – bekannt durch sein Buch „Schlepping durch die Alpen“, in dem er, Jude aus den USA, gemeinsam mit einem Wanderschäfer auf der Suche nach Antisemitismus durch Österreich zieht – ist Vater geworden.
Schon mit „Dirt“ verabschiedete sich die „Colin McRae“-Reihe vom bis dahin vorherrschenden Bemühen um Realismus.