Die Mediengruppe Telekommander hat in den letzten fünf Jahren viel erreicht.
Die Mediengruppe Telekommander hat in den letzten fünf Jahren viel erreicht.
Durch den klaren Klang der Drums meint man fast, die Struktur des gespannten Fells hören zu können.
Die Geschichte kennen wir ja mittlerweile: im Idealfall handelt es sich um ein Duo, das im Kinderzimmer an den Synthies und Drums herumspielt, mehr oder weniger simple Strophen drüberspult und dann durch ausgefreakte Shows – mit Vorliebe in Brooklyns Kunstgalerien – von sich reden macht.
Jason Molinas Ohia-Nachfolgeband hat wieder einmal ein Album aufgenommen.
Lovvers aus Großbritannien machen knapp gehaltenen und ebenso krachenden Post-Punk.
In gewissen Szenen erlangt man Credibility nicht über künstlerische Subtilität, sondern rein über die Wucht, mit der man seinem Publikum die musikalischen Absonderungen um die Ohren haut.
Das fängt ja gut an. Und hat dann einige Durchhänger. Sam Shalabi aus Montreal macht nun seit fast 20 Jahren Musik.
Sigur Rós-Sänger Jon Thor „Jónsi“ Birgisson und sein Lebensgefährte Alex Somers haben einen wesentlichen Bestandteil des Klangkosmos von Sigur Rós in Reinkultur extrahiert.
So klingt es wirklich, wenn George Clinton und Kraftwerk in einem Lift stecken bleiben.
Joakim-Kenner wissen es bereits.
Unter dem Einfluss von Pop fährt es sich besser.
Hecuba aus Los Angeles sind eine Black Box für Zitate und Archetypen.
Zu Beginn verstört die extrem saubere und glatte Produktion von „A Strange Arrangement“ – später ist sie der Anker im Jetzt.
GusGus aus Reykjavik haben sich und ihre Musik abermals neu strukturiert.
Der euphorische Bericht im ZDF-Nachrichtenmagazin „Heute“ half sicher, dass Gurrumul plötzlich Nummer Eins auf iTunes und Amazon war.
Während andere Protagonisten der alternativen Folk-Szene gemütlich gediegene, kleine Lagerfeuer umzärteln, entfachen andere Waldbrände.
Das Geschwisterpaar Friedberger, entgegen naheliegender Vermutungen geboren in Chicago und seit der Gründung 2000 von New York City aus operierend, veröffentlicht mit „I’m Going Away“ ihr mittlerweile achtes Studioalbum.
Simsalabim – aus Minimal-Techno werde House. Eine Entwicklung, die derzeit viele Techno-Produzenten mitmachen.
Nachdem das Debüt der Band aus Los Angeles nur in den USA veröffentlicht wurde, erreicht der schlicht „2“ betitelte Nachfolger mit einiger Verspätung Europa.
Wer behauptet, es wäre auch nur eine Spur einfach, einen Nummer-1-Hit zu schreiben, soll sich bitte jetzt mit einem Küchenmesser ein Kreuz in die Kniekehlen ritzen.