Bereits seit 1971 geben sich in der Nähe der dänischen Kleinstadt Roskilde weltbekannte Bands die Klinke in die Hand.
Bereits seit 1971 geben sich in der Nähe der dänischen Kleinstadt Roskilde weltbekannte Bands die Klinke in die Hand.
Das gesamte Ensemble von „Der Knochenmann“ läuft bei dieser dritten Verfilmung eines Wolf Haas-Krimis zu Hochform auf.
Doku von Walter Größbauer Kairo, die Megalo-City mit ihren geschätzten 20 Mio. Einwohnern, gilt gemeinhin als die „Mutter aller Städte“.
Auf Durchreise im Café Nirwana
Süchtig nach dem Leben, lebte Jörg Fauser permanent am Limit. Intensive Erfahrung war für ihn zentrale Voraussetzung für sein Schreiben: Als Reporter und Essayist schuf er so in 70er und 80er Jahren die erste deutschsprachige Pop-Literatur.
Dass Cartoonist Tex Rubinowitz auch mit Sprache umzugehen versteht, hat er in Reiseberichten und Reportagen ja schon oft bewiesen.
„Ausufernde Prosa“ ist eine passende Genre-Bezeichnung für „Strom“, denn Sprache ist hier nicht nur, wie ein Vorbild zitiert wird, ein Virus aus dem All, sondern flüssig.
Neun Autoren und gar zwei Autorinnen der Jahrgänge 1944-1970 lud Pollanz ein, in Erinnerungen und Assoziationen betreffs 1969 zu schwelgen:
Der Rücktritt vom Rücktritt ist im Sport eine beliebte Disziplin und eine gewisse Affinität dazu wird Wolf Haas ja nachgesagt.
Hinter großraumdichten stehen die Slam-PoetInnen Pauline Füg und Tobias Heyel. Textlastigkeit ist Programm, dennoch könnte man „an grauzonen vorbei“ auch als Musik rezensieren.
Spröde sind die Figuren dieser 13 Erzählungen, vielfach Außenseiter oder nicht den Verhaltensnormen entsprechend.
Es sind kurze Geschichten, zumeist autobiografischer Natur, die auf einen schnellen Lacher setzen:
Zwölf Personen werden in einen Autocrash in bzw. einen LKW-Unfall vor einem Tunnel verwickelt; die Notrufsäulen sind defekt, Hilfskräfte blockiert.
Nach ihrem Roman „Vienna“ hat Eva Menasse nun einen Band mit sieben Erzählungen vorgelegt.
Im Hinterhof einer kargen Wohnsiedlung steht zwischen spielenden Kindern eine junge Frau im weißen Brautkleid und macht sich Sorgen um ihre Schleppe.
Ein umgekehrtes Road Movie will sie erzählen, so die Schweizer Regisseurin Ursula Meier über ihren ersten Langfilm, und dafür konnte sie auch gleich das hervorragende Schauspieler-Duo Isabelle Huppert und Olivier Gourmet gewinnen, die als Eltern von drei Kindern bis zur letzten Konsequenz ihr selbsterschaffenes Paradies aufrecht erhalten wollen:
„BAY-BAYAHGH!“ Die Jonas Brothers werden vom bürgerfreundlichen Animationsfilm-Leviathan der Disney Company nun in 3D inszeniert.
Kingston meets Bagdad! OMFO, mit bürgerlichem Namen German Popov, hat seine Heimat in der Ukraine und offenbart mit „Omnipresence“ bereits seinen dritten Longplayer. Seine Botschaft:
Eifrige Booklet-Analysten wissen, dass Georgia Anne Muldrow ihre Stimme schon Bekanntheiten wie Erykah Badu oder Mos Def geliehen hat.
Mittlerweile offiziell auf das Duo Örvar Óreyjarson Smárason und Gunnar Örn Tynes reduziert, wagen Islands Musikbotschafter Múm wieder einen Schritt Richtung naiven Countryfolkpop.
Seit langem der gelungenste deutsche R’n’B-Entwurf. Vor zwei Jahren hatte Miss Platnum noch als halbgare Idee begonnen.