Zukunftsmusik als Klassiker
Das neue Album der französischen Band Phoenix hallt mehr nach House als nach Garage und klingt dabei so keck, unbeschwert und liebenswürdig, wie es nur gereifte Popsongs tun können.
Zukunftsmusik als Klassiker
Das neue Album der französischen Band Phoenix hallt mehr nach House als nach Garage und klingt dabei so keck, unbeschwert und liebenswürdig, wie es nur gereifte Popsongs tun können.
Peaches treibt auf ihrer vierten Platte ihren feministischen Electroclash weiter voran. „I Feel Cream“ hat viel vom typisch verrucht-düsteren Peaches-Sound, zeigt aber auch zartere Facetten der Künstlerin.
Wenn man den ganzen Tag aktuelle Top-Hits im Radio um die Ohren gefeuert bekommen will, dann sind die neuen, von Christina Stürmer interpretierten Songs bestes Airplay-Material.
Geschätzte 500 Nieten stecken in Karen Os schwarzer Lederjacke. Mit dickem Lidstrich, kurzem Pony und roten Lippen tanzt sie im Video zur neuen Single „Zero“ durch leere Straßen und hat ihren Spaß dabei.
Der ORF bringt mit „Die Lottosieger“ seine zehnteilige Comedy-Serie dieser Tage auch auf DVD heraus.
Ewan McGregor gibt in dem von Hugh Jackman produzierten Krimi den Buchhalter Jonathan McQuarry, der vom eleganten Lebemann Wyatt Bose (Jackman) in einen Sexclub der Einflussreichen eingeführt wird.
Neuer Animationsfilm, neues Lizenzspiel, neues Glück? Nicht unbedingt und „Monsters vs. Aliens“ macht da keine Ausnahme.
Die Versoftung der beliebten TV-Serie geht in die nächste Runde, diesmal ist New York der Schauplatz.
Man nehme ein bisschen „Prince of Persia“, eine Prise "God Of War" und eine große Menge „Ninja Gaiden“ – voilà, fertig ist „Ninja Blade“! Es stimmt, eigene Ideen hat das neueste Werk der Macher der beiden „Otogi2-Teile nicht zu bieten, dafür verbindet es auf wirklich spaßige Weise die Qualitäten der großen Konkurrenzprodukte.
Zwei Völker, die Menschen aus dem Untergrund (Echolon) und die Überlebenden des Eissturms (Sai), kämpfen um den Planeten – das ist die Story des neuesten Action-Strategie-Spiels der Entwickler von „The Creative Assembly“, das mit innovativer Steuerung wirbt:
Als Spiel zum Film zum Comic bekommt „Wanted“ eine Steilvorlage, die es zum Teil auch umsetzt: Wie zuletzt etwa „Stranglehold“ setzt „Wanted“ auf ausgiebige Feuergefechte, schöne Zeitlupeneffekte und diesmal noch die feine Möglichkeit, tatsächlich um die Kurve zu schießen – und das spielt sich nach kurzer Eingewöhnung sehr intuitiv und flüssig.
Was dieses Spiel mit Samuel L. Jackson zu tun hat – außer, dass er in der Verfilmung in die Rolle des Afro Samurai schlüpfen soll – ist uns nicht ganz klar.
Als 1998 „Wag The Dog“ in die Kinos kam, erhielt die Geschichte um einen Film-Produzenten und einen PR-Experten, die für die Medien einen Krieg zwischen den USA und Albanien erfinden, um die Bevölkerung vom Sex-Skandal ihres Präsidenten abzulenken, nicht nur durch die sich zeitgleich ereignende Lewinsky-Affäre ihre Brisanz.
Bevor Jonathan Demme in den 90ern zum besorgten, ein wenig blutleeren Vorzeige-Liberaldemokraten Hollywoods mutierte (siehe „Philadelphia“ oder „The Manchurian Candidate“), hatte er sich vor allem als Regisseur fabelhafter, großherziger Ensemblekomödien einen Namen gemacht.
Wendy ist eine junge Frau, unterwegs von Indiana nach Alaska, auf der Suche nach Arbeit, Lucy ihre Golden Retriever-Hündin und einzige Gefährtin auf dem Road-Trip quer durch Amerika.
Nun gibt es den Skandalbestseller aus Schweden auch in deutscher Übersetzung. Eine Bitterfotze ist eine wütende Frau, die ihrem Ärger Ausdruck verleiht.
Dem Schweizer Produzenten Zwicker fehlt es an Pfiff.
Bei der Rede von Soul fallen meistens Städtenamen wie Detroit, New York oder Memphis.
And promotion for all: The Sword aus Texas gehen mit Metallica auf Tour, gastieren dabei am 14. Mai in der Wiener Stadthalle und das alles bringt sehr viel Aufmerksamkeit.
Der Untertitel überliest sich leicht, aber übersehen, worum es sich hierbei genau handelt, sollte man nicht, es wäre zu schade. Ausgerechnet Masha Qrella (Mina und Contriva) wurde vom Haus der Kulturen der Welt in Berlin eingeladen, sich mit Kurt Weill und Frederick Loewe auseinanderzusetzen.