„Waking up“ – ein wunderbarer Opener, dazu schmuseweiche Streicher und Esther Ofarims wundervoll zerbrechlich sanfte Stimme, die das Herz zu durchdringen vermag.
„Waking up“ – ein wunderbarer Opener, dazu schmuseweiche Streicher und Esther Ofarims wundervoll zerbrechlich sanfte Stimme, die das Herz zu durchdringen vermag.
Oops, they did it again! Bereits zum dritten Mal tasten sich die beiden französischen Musiker Marc Collin und Olivier Libaux unter ihrem Pseudonym „Nouvelle Vague“ an New Wave Songs der 80er Jahre heran.
Die Noisettes brachten 2007 ein anständiges Album heraus.
Mit dem Album „The Third Wave“ vom Londoner Quartett Nemo rund um den Ex-Gitarristen von IAMX präsentiert sich wieder einmal tanzbarer Elektropop-Rock aus der britischen Metropole.
Yes he can (again)! Mos Def erschafft mit seinem vierten Album progressiv-globalen Hip Hop und knüpft an seinen Durchbruch „Black on both sides“ an.
In seiner Heimat Belgien ist Milow bereits ein erfolgreicher Künstler, im Rest von Europa dürfte das dank der Hitsingle „Ayo Technology“ – ein formatradiotaugliches 50 Cent Cover – nun auch der Fall sein.
„Fantasies“ ist bereits das vierte Studioalbum, das die Buben und das Mädchen von Metric eingespielt haben.
Mit Akkordeonsound verbindet man meist düstere französische Hafenspielunken oder elegante argentinische Tangocafes.
Allein schon der Titel dieses Albums kann Begeisterungsstürme wecken. Die beiden Produzenten hinter der extra geschaffenen Comicfigur Major Lazer sind die beiden Säulenheiligen neuzeitlicher Clubmusik, Diplo und Switch.
Nach einigen Jahren der Unauffälligkeit im Musikbusiness wollen es sich die unumstrittenen Ska-Heroes neben The Specials noch einmal beweisen.
Lushlife baut nicht einfach nur Beats und Raps zusammen.
Das schwedische Quintett Love Is All scheitert daran ihrem Debüt von 2006 „Nine Times That Same Song“ etwas hinzuzufügen.
Gleich vorweg: Das Debüt von Like A Stuntman „Fresh Air Is Not The Worst Thing In Town“ erschien 2005 auf dem englischen Label Highpoint Lowlife – ungewöhnlich für eine Deutsche Band.
Knietiefer Soul, authentisch, schwer und bedrückend. Lee Fields zelebriert auf „My World“ eine Hochmesse und predigt über ladies und love.
Deutschsprachiger Rock, dessen Sound stark durch 60er und 70er Jahre Vorbilder geprägt ist, bildet den soliden Kern des zweiten Albums der österreichischen Formation Kardamom.
Der Musiker und Comiczeichner Daniel Johnston galt lange als Geheimtipp unter den damals hippen US-Indie-Bands von Nirvana bis Sonic Youth, als er in den 90er Jahren sogar einen Plattenvertrag von einem angesehen Label erhielt.
Für die Offenbacher Ur-Club-Discokugel "Robert Johson" ist der inzwischen dritte Live-Mix nach Chloé und Prins Thomas eine eindeutige Herzeige-Visitenkarte.
Die Gefahr, dass dieses Album aufgrund seiner Genre-Fusion in der Flut von Neuerscheinungen untergehen könnte, ist leider allzu groß. Darum sei es gleich ganz deutlich gesagt:
Ein neuer Trend scheint sich auf dem Indie Sektor schön langsam anzubahnen. Bands setzen auf ihre Fans und pumpen sie an, um ihnen bei Interesse eine neue Platte (Studiokosten bzw. Pressung) zu finanzieren.
Dieser Sound kommt direkt von der Straße. Das bedeutet nicht, dass das Hypnotic Brass Ensemble besonders viel mit Ghetto-Ästhetik zu tun hat, wohl aber mit afro-amerikanischer Musikgeschichte und der Tatsache, dass sie ihre ersten Live-Erfahrungen an den Häuserecken und U-Bahnstationen ihrer Heimatstadt Chicago absolviert haben.