Jessica Hausner zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten österreichischen Regisseurinnen und eröffnet heuer mit »Amour Fou« die Viennale. Mit The Gap sprach sie darüber, warum es so schwierig ist, in Österreich österreichisches Kino zu etablieren und warum Frauen im Filmgeschäft noch immer schwer Unterstützung finden.
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Das Leben bevor es aufhört
In seinem neuen Film "Hin & Weg" spielt Florian David Fitz einen ALS-erkrankten Mann, der mit seinen Freunden seine letzte Reise antritt. Wir reden mit ihm mal nicht darüber, dass er so heiß ist und wie er zur Liebe steht, sondern über seinen toten Hund und sein Ego.
Die Rückkehr der Porno-Pippi
Igitt, „Feuchtgebiete“, das ist ja total 2008. Jetzt kommt der Skandalroman auf die Leinwand. Und: Es gibt schlechtere Literaturverfilmungen. Charlotte Roche gab vorab ein wenig Aufklärung.
Das Haus an der Krümmung der Donau
You Never Know What Will Happen Next … hieß eine Ausstellung des Lentos im Jahre 2009. Vier Jahre später feiert das Museum sein 10-jähriges. Ob die Ausstellung zum Jubiläum denn überraschen wird?
Generation haltlos
Regisseur Marko Doringer versucht wieder das Bild einer Generation zu zeichnen. »Nägel mit Köpfen« ist die Fortsetzung seines autobiografisch dokumentierten Lebens. Wir haben mit dem Regisseur über sein verfilmtes Dasein gesprochen.
"Mit 13 ist der erste Kuss schon lange vorbei"
Über die Empathie von Ulrich Seidl, ihren ersten Freund und ihr Gewicht erzählt Melanie Lenz im The Gap-Interview. Die Hauptdarstellerin des letzten Teils der Paradies-Trilogie „Paradies: Hoffnung“ von Ulrich Seidl.
Wien: die günstigere Alternative
Wien ist ein Original – Wien ist unkompliziert – Wien ist billig. Im The Gap Interview erklärt Marijana Stoisits, Geschäftsführerin der Vienna Film Commission, die als Vermittler zwischen Filmcrew und der Stadt Wien fungiert, warum man einen Dreh auch einfach in Wien machen kann.
Schwarze Kulturpolitik, was ist das eigentlich?
Was wollen die Schwarzen eigentlich mit Kunst und Kultur? Eine österreichische Identität innerhalb Europas? Private Mäzene? Subventionen? Volkskultur? Oder doch, wie Kritiker meinen, nur eine ökonomische Tourismuspolitik zur Stimmenmaximierung?
Strom Club wird 5
Vor fünf Jahren waren Blitze saucool, irgendwann dann nicht mehr, der Strom Club blieb trotzdem cool. Vor allem wegen ihren zeitgeistigen Bookings, aber nicht nur.
Teenbeat Art
Live-Gigs und Party in Bild und Schrift. So feiert der Teenbeat Club sein sechsjähriges Bestehen. Eine Ausstellung übers Erwachsenwerden einer Indiekultur.
Die Würdigung des Scheiterns
Vom sich gegenseitig Auf-Die-Schulter-Klopfen und vom Rausprügeln der letzten Kritikfähigkeit erzählt der Veranstalter des Fesitvals des gescheiterten Films Hwmueller im The Gap-Interview.
Mal hier mal da – mal so halt
Der Mann im Schrank verzehrt Trześniewski-Brötchen und ist ein Hollywood-Star: Tex Rubinowitz. Die Galerie der Komischen Künste widmet dem Cartoonist die Galerie des Monats.
Die Wunder Istanbuls
Die zweitgrößte Stadt Europas, Istanbul, ist zu Gast im MAK. Über Zensur, das Frauenbild oder Fremdethnisierungen in der Türkei spricht Kurator Simon Rees im The Gap-Interview.
The Raveonettes
Die Raveonettes halten es nicht lange in der Rehab aus. Live kann man das am 12. Feber in Wien beobachten.
Kunstguerilla kein Teen mehr
Monochrom – Künstler-, Theorie- und Bastelkollektiv – feiert ihr 20-jähriges Bestehen. The Gap zeigt zehn Ansichten der Ausstellung im Musa – Museum auf Abruf.
Nackt
Sex, nackte Emotion und Steven Spielberg. Das ist nur ein Bruchteil davon, was beim Image Tanz 2013 zu sehen und zu hören sein wird. Eine kleine Auswahl der Performer seht ihr in unserer Gallerie.
Liliput auf Wienerisch
3.000 Jahre ist eine der Miniaturen alt, die nun im Wien Museum zu sehen sein wird. Aber auch Schiele, Schnupftabak und Christbaumschmuck sind in der Sammlung unter zehn Zentimetern zu sehen. Weitsichtige sind bei diesen Mikroschmuckstücken klar im Nachteil.
Einhorn-Gedärme und Kriegspferd-Keramik
Farbenexplodierende, schnuckelige und inhaltsreiche Auszüge aus dem Pictoplasma-Festival Berlin. Es startet zwar erst im April, wir haben aber jetzt schon ein paar Exemplare in unserer Gallerie bereitgestellt.
Das Geschäft mit der Liebe
Machtspielchen und kommerzielle Ausbeutung – Liebe kann böse sein, kann gut sein oder ganz oft ambivalent. Als wären die Grenzen der Gefühle nicht verschwommen genug, mischen Gesellschaft und Handel oft mit. Bilder einer Ausstellung im Kunsthaus Bregenz zum Thema.
Yüksel Arslan: Ein Amateur des Lebens
Der türkische Künstler Yüksel Arslan ist schon seit den 50er Jahren in der Kunst tätig, bezeichnet sich selbst aber als Amateur. Im The Gap-Interview spricht er über die unsympathische Klassifikation von Kritikern, Urin als Arbeitsmaterial und die Essenz des Lebens.