Die Sommerszene Salzburg steht dieses Jahr unter dem Motto »Come As You Are«. Angela Glechner, die künstlerische Leiterin des Festivals, im Interview.
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Forschungsstipendien beim Steirischen Herbst
Der Steirische Herbst fördert im Rahmen des Research Residency Fellowship Forschungsprojekte in seinen Archiven mit 1.500 Euro.
Comicpionier Pictopia kämpft ums Überleben
Mit einem Crowdfunding-Aufruf versucht Sebastian Broskwa, der Betreiber des Comicbuchladens und -vertriebs, das Aus zu verhindern: »Save Pictopia!«
Hyperpop in Österreich – Zwischen Genre- und Ländergrenzen
Hyperpop ist derzeit in vielerlei Munde. Die Musikpresse krönt Hyperpop-Queens, PR-Agenturen proklamieren den nächsten Hyperpop-Hit und auf Spotify reißen sich alle darum, auf die Hyperpop-Playlist zu kommen. Doch eine Suche nach Hyperpop in Österreich gestaltete sich schwerer als gedacht. Kein Wunder, bei Musik, die kaum Genre- und Ländergrenzen kennt. Gemeinsam mit Anthea, Kenji Araki, Filly, Cinnemane, Tony Renaissance und dem Label Ashida Park fanden wir jedoch mögliche Antworten.
Wortwechsel: Song Contest, quo vadis?
Ursprünglich wurde der Eurovision Song Contest mit dem Wunsch gegründet, Europa näher zusammenzubringen, über einen technisch wie institutionell einmaligen Zusammenschluss europäischer Sendeanstalten. Seitdem ist einige Zeit vergangen, die Medien- und Musiklandschaft hat sich mehr als einmal gewandelt, doch der ESC scheint nach wie vor seinen fixen Platz zu haben. Dennoch stellt sich die Frage, wie die Zukunft des Grand Prix aussieht und spezifisch die Zukunft der österreichischen Delegation. Was wollen Fans von Song Contest und ORF, was die teilnehmenden Musiker*innen, was die breitere österreichische Musikszene? Wie soll künftig entschieden werden, wer für Österreich zum ESC fährt? Wer soll mitreden können, wer befragt werden? Welches Potenzial steckt im Song Contest? Geht es nur um den Sieg oder gibt es andere Erfolgskriterien? Welche Bedeutung kann der Song Contest in Zukunft für Österreich und für Europa haben?
30 Jahre Vienna Comix – 3 Fragen an Veranstalter Martin Erasmus
Am 22. und 23. April steht die Metastadt in Wien wieder im Zeichen von Comics, Cosplay & Co, wenn die Vienna Comix ebendort ihren 30. Geburtstag feiert. Martin Erasmus, Gründer und Leiter des Comic-Events, im Kurzinterview.
Jetzt zum Pink Noise Camp anmelden!
Das diesjährige Pink Noise Camp findet von 6. bis 12. August unter dem Motto »Express Yourself« in Hollabrunn statt.
Slash Filmfestival sucht Drehbuchideen – 10.000 Euro Förderung für »Campfire Tales«
Beim Slash Filmfestival sollen Fantastische Filme künftig nicht nur auf die Kinoleinwand, sondern auch in die Filmproduktion kommen.
»Nicht das Schmalz, aber der Kitt« – ORF-Topos-Chef Gerald Heidegger im Interview
Zwar nicht heimlich, aber doch recht still hat der ORF Ende November seine neue digitale Plattform Topos gestartet. Unter topos.orf.at finden sich Beiträge aus Kunst, Kultur, Religion und Wissenschaft in einem bunten Medienmix aus Text, Bild, Video und Ton. Gerald Heidegger ist Chef dieses neuen Angebots. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, was uns auf der Plattform erwartet, wen er ansprechen will und welchen Platz er für Topos in der österreichischen Medienlandschaft sieht.
Diagonale-Essentials – Filmempfehlungen für die Diagonale ’23
In ihrem letzten Jahr lassen es die scheidenden Festivalleiter Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber noch einmal so richtig krachen. Eine Auswahl aus dem prallvollen Programm der Diagonale ’23.
Die News der Woche: Diverse Drehbücher gesucht +++ Fluc wird Flucc +++ Neues Netzwerk für Filmdiskurs
Neuigkeiten aus den Weiten der Popkultur und der Kreativwirtschaft. Diesmal mit: »Diverse Geschichten«, Flucc und The End.
Nonstop-Kinoabo: Neuer Starttermin für österreichweite Kino-Flatrate steht nun fest
Etwas später als ursprünglich geplant, kann man nun ab 16. März mit dem Nonstop-Kinoabo fast unbegrenzt Filme in 18 österreichischen Kinos ansehen. Fast unbegrenzt? Ja, weil Universal Pictures aktuell noch nicht an der Aktion teilnimmt. Vorverkaufsstart ist am 9. März.
»Sich um etwas scheren« als roter Faden — Eva Fischer vom CIVA Festival im Interview
Festivals in Zeiten der Pandemie, Festivalfeeling im virtuellen Raum – wie kann das funktionieren? Seit 2021 experimentiert das CIVA Festival mit Formaten, Interaktionen und Programmen, die die Begegnung zwischen Digitalem und Analogem ermöglichen. Dieses Jahr wird das Festival – wie von vornherein geplant – zum letzten Mal stattfinden, unter dem Thema »Intangible Care«. Die künstlerische Leiterin Eva Fischer hat mit uns darüber gesprochen, welche Erfahrungen sie aus den letzten Jahren mitnimmt, wie notwendig mehr Sorgsamkeit im Internet ist und was das Team für das große Finale von CIVA geplant hat.
»Who the fuck is Alice?« – Chat GPT beantwortet die Fragen unserer Zeit
Wenn derzeit von Chat GPT die Rede ist, dann meist im Zusammenhang mit Copyright, Betrug und Schummelei. Dabei hat der KI-Text-Generator das Potenzial, die fundamentalen Fragen aus dem wichtigsten aller Felder zu beantworten: der Popkultur. Wir haben das Programm mit all den Dilemmas, Problemen und harten Nüssen gefüttert, die uns schon nächtelang wachgehalten haben. Um es für uns spannender und für Chat GPT herausfordernder zu machen, stellten wir eine kleine Zusatzaufgabe: jeweils eine spezielle Rolle einzunehmen.
Musikvideos auf der Kinoleinwand – Die Frames-Screenings melden sich zurück
Bei Frames laufen ab 31. März wieder kuratierte Musikvideos auf dem Big Screen. Interessierte können ab sofort ihre Videos einreichen.
Bernhards Jahresendlisten 2022
Alle Jahre wieder blickt unsere Redaktion auf die popkulturellen Highlights der letzten zwölf Monate zurück. Mit streng subjektivem Blick. Was Bernhard Frena aus 2022 besonders in Erinnerung bleiben wird, könnt ihr hier nachlesen.
Automatisierte Kreativarbeit – Wenn der Computer malen lernt
Geradezu erstaunlich sind die Bilder, die die neueste Generation von Tools wie Dall-E 2 hervorbringt. Sie scheinen von Bildern, die von Menschen gezeichnet, fotografiert und konzipiert worden sind, kaum mehr unterscheidbar. Was läuft da hinter den Kulissen ab? Was bedeutet das alles für die Kreativbranche? Und welche Konsequenzen sollen wir daraus ziehen?
Kleine Heftchen, große Wirkung – Die österreichische Zine-Szene legt selbst Hand an
Popkultur-Fans aus Zeiten vor dem Internet mögen Zines noch als allgegenwärtiges Medium in Erinnerung sein. Kleine, selbstgedruckte Maga-Zine, die eine Bandbreite von Science-Fiction-Fandom bis Punk-Ideologie verhandeln. Heute, wo sich alles mit einem Klick weltweit veröffentlichen lässt, scheinen die kleinen Heftchen aus der Zeit gefallen. Und doch gibt es nach wie vor auch in Österreich eine rege Szene, die Zines produziert, verteilt und ausstellt. Auf der Suche nach dem Reiz von DIY-Publikationen.
Der Vielfalt gerecht werden – Wie Neo-Pronomen eine Lücke füllen
Neo-Pronomen sind in aller Munde. Bei Hatern, Shitstorms und Kritiker*innen auf der einen, in queeren, progressiven und aktivistischen Szenen auf der anderen. Für manche sind sie unent-behrlich, drücken einen Teil ihrer Identität aus, sind notwendig, um richtig sprechen zu können. Für viele sind Neo-Pronomen aber einfach nur schwer verständlich. Ihr Zweck ist nicht nach-vollziehbar, ihre Verwendung unklar, ihre Lesbarkeit fragwürdig. Über die Herkunft von Neo-Pronomen, warum die Gewöhnung an sie sehr viel schneller gehen kann, als wir glauben, und welche wichtige Lücke sie füllen.
Wann ist ein Mann ein Mann? – 25 Fragen zur Gegenwart (8/25)
In ihrem neuen Buch »Den Vater zur Welt bringen« arbeiten sich der Kabarettist Hosea Ratschiller und sein Vater, der Schriftsteller und Lehrer Klaus Ratschiller, an Begriff, Geschichte und Nützlichkeit des Konzepts »Vater« ab. Hosea Ratschiller darüber, ob Väter immer Männer sein müssen, wann ein Mann ein Mann ist und warum es auch schön sein kann, dass wir die Antworten darauf noch nicht kennen.