Der junge Filmclub »Kino & Krawall« feiert am Wochenende seinen zweiten Geburtstag und hat sich dafür ein eigenes kleines Filmfest ausgedacht. Party gibt’s natürlich auch wieder. Das »Kino & Krawall«-Team im Kurzinterview.
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Sehnsucht und Vergänglichkeit – Videopremiere: Der kleine Tod »Sand«
Mit »Sand« besangen Nancy Sinatra und Lee Hazlewood einst die flüchtige Affäre zwischen einer jungen Frau und einem älteren Mann. Das neu gegründete Duo Der kleine Tod hat den Song nun zu seinem eigenen gemacht – als eindringliche Ballade mit mysteriösen Zwischentönen.
Neues Salz, alte Wunden: Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut
Österreich stellt 2024 wieder eine Kulturhauptstadt Europas – und erstmals trägt eine Region diesen Titel. Unter dem Motto »Kultur ist das neue Salz« sind 23 Gemeinden in Oberösterreich und der Steiermark mit von der Partie. Wir beantworten sechs Fragen rund um die Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut.
Mehr Liebeszeichen schicken! – Videopremiere: Potato Beach »Love Signs«
There’s a (relatively) new band in town! Potato Beach heißt sie und mit Siluh Records hat sie ein Zuhause gefunden, das für die Neigungsgruppe Indie einem Qualitätssiegel gleichkommt. Wir präsentieren euch ihre neue Single samt Video.
Dichotomien – Videopremiere: Rahel »Bitte nicht in Blicken« / »Zum Tag des Barsches«
Ihr habt es bestimmt gewusst, aber zur Sicherheit sei es dennoch erwähnt: Heute ist Tag des Barsches. Und wir feiern das mit einer Videopremiere – zu Rahels Doppelsingle »Bitte nicht in Blicken« / »Zum Tag des Barsches«.
»Eventuell parallel« – Videopremiere: Zinn feat. International Music »Die Dramaturgie des Nachmittags«
Im Video zur neuen Single von Zinn erkunden die beiden Protagonist*innen ein verfallenes Haus, in dem sich Mysteriöses zuträgt. Spooky? Schön!
»Ein diskursiver Pushback« – »Kino & Krawall« zeigt »Shadow Game« im Stadtkino Wien
Der junge Filmclub »Kino & Krawall« zeigt heute die Doku »Shadow Game«. Der Film macht die Fluchterfahrungen junger Menschen nachvollziehbar. Das »Kino & Krawall«-Team im Kurzinterview.
Als wäre es ein Mötley-Crüe-Konzert – Konzertfotos: Feist im Wiener Gasometer
In der recht locker gefüllten Konzerthalle des Wiener Gasometers ließ Feist ihr Publikum gestern Abend sehr nahe an sich heran. Das gewohnte Konzertformat brach sie dabei ein wenig auf.
Wenn es mehr braucht als Gummistiefel und Sonnencreme – Musikfestivals in der Klimakrise
Die Veranstaltungsbranche hat es nicht leicht: Erst setzt ihr Corona ordentlich zu, dann wird die Teuerung – infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine – mehr und mehr zum Problem. Die größte Herausforderung der Zukunft dürfte aber die Klimakrise sein. Vor allem im Open-Air-Bereich, wo immer extremere und unberechenbarere Wetterphänomene längst ein Risikofaktor sind. Was bedeuten die Auswirkungen der Erderwärmung für die Festivalsaison?
»Reich mir die Hand, oh Arne Zank« – Videopremiere: Bipolar Feminin »Herr Arne«
Im September gehen Bipolar Feminin – zweifelsohne eine der leiwandsten neuen Bands around – mit ihrem Debütalbum »Ein fragiles System« auf Deutschland-Tour. Zur Einstimmung gibt’s ein neues Musikvideo mit Bildern aus Hamburg.
The Sound of Music – 200 Highlights aus 200 Ausgaben (1/20): Musik
Mit Marianne Mendts »Wie a Glock’n …« als Intro bimmelt der Austropop mittlerweile seit 53 Jahren vor sich hin. Und exakt die Hälfte dieser Zeit hat The Gap nun schon ein Ohr für Musik aus Österreich. Was in diesen 26,5 Jahren alles passiert ist? Der Versuch einer Aufarbeitung anhand zehn neuralgischer Punkte.
Halleluja! – Videopremiere: Schattenmusik »Sunday Service«
Schattenmusik besingen den Sonntag – und all die Dinge, die man am »Tag des Herren« tun oder vielleicht doch besser lassen könnte. Autowaschen zum Beispiel. Psychedelischer Schlager, der gleichermaßen entspannt wie subversiv zum Mitsingen einlädt: »Everybody now: Heut haben wir alle frei!«
Neues am Horizont – Videopremiere: Jasch »Alles anders«
Mit seiner Debütsingle »Alles anders« stellt sich Jasch mit ausgereiftem deutschsprachigem Pop vor, der persönlichen Wandel verhandelt. Und outet sich als Sting-Fan.
Das ist das Line-up des Popfest Wien 2023
Bereits zum 14. Mal geht heuer das Popfest Wien über die Bühne. Kuratiert von Anna Mabo und Dorian Concept, bildet es von 27. bis 30. Juli an neun Orten am und rund um den Karlsplatz die bunte Pop-Vielfalt des Landes ab. Heute wurde das diesjährige Programm bekannt gegeben.
Die wirklich schönen Dinge – Videopremiere: Neuschnee »Diese Welt ist schöner«
Hans Wagner und seine Band Neuschnee schicken uns mit »Diese Welt ist schöner« nicht nur einen Vorboten ihres im September erscheinenden fünften Albums, sondern auch die Erkenntnis, dass die vermeintlich kleinen Dinge des Lebens oft die schönsten sind.
Bühnenträume – Videopremiere: Low Life Rich Kids »Angst«
Ausgehend von einer Textpassage aus einem Theaterstück hat der Musiker Bernhard Eder den Song »Angst« komponiert – für die eigentlich fiktive Band Low Life Rich Kids aus der Burgtheater-Produktion »Über Nacht«. Da Band und Song aber nicht nur auf den Brettern, die die Welt bedeuten, bestens funktionieren, gibt’s nun auch ein Musikvideo zu »Angst«.
Der Österreichische Musikvideopreis 2023 geht an …
Heute Abend wurde im Rahmen des Kurzfilmfestivals Vienna Shorts zum elften Mal der Österreichische Musikvideopreis, kurz Muvi, vergeben. Die diesjährige Preisträgerin heißt Sabrina Norte.
Synth-Wave mit Stachelgeige – Zack Zack Zack und ihr »Album 2«
Dark, wavig, synthesizerlastig und immer wieder von orientalischen Einflüssen durchzogen – das ist der Sound von Zack Zack Zack. Ihr »Album 2« ist gerade eben bei Trost Records erschienen. Immer her damit!
»Spürst du das Kapital?« – Videopremiere: Zinn »Das Kapital«
Inspiriert von Donna Haraway widmen sich Zinn auf ihrem neuen Album dem »Chthuluzän«, zum Spaziergang durch die Ruinen des Kapitalismus wird aber immerhin Limoncello serviert. Das Animationsvideo zur Vorabsingle »Das Kapital«, für das Leonie Bamberger verantwortlich zeichnet, feiert hier seine Premiere.
Mit sich ins Reine kommen – At Pavillon und ihr neues Album »Personal Development Deals«
Die Liebe, psychische Gesundheit, Authentizität im Zeitalter des Internets – auf ihrem zweiten Album beschäftigen sich At Pavillon mit sehr grundsätzlichen Dingen. Über den zappeligen Indie-Rock ihrer Anfangstage wachsen sie mehr und mehr hinaus.