Kleine Anleitung, wie man als Gitarrenband im Jahr 2014 relevant bleibt: das neue Spoon-Album hören und genau so nachmachen. Ach ja, vorher bitte 20 Jahre Erfahrung sammeln.
Kategorie: Musik & Club
Cry Is For The Flies
Le Butcherettes sind gerade "everybody’s darling". Die Live-Shows sollen auch richtig spektakulär sein. Der Garage-Punk-Rock am neuen Album ist es hingegen nicht. Der klingt eher nach Yeah Yeah Yeahs auf The-Coathangers-Frischzellenkur.
Elektronisches in der Kohlegrube
Wir sollten uns damit abfinden: Der Herbst hat längst Einzug gehalten. Eigentlich ein guter Grund, um noch mal einen Blick zurückzuwerfen – auf das, was der Festivalsommer so zu bieten hatte. Das Tauron Nowa Muzyka in Polen zum Beispiel.
Das Verlassen der Kategorie
Peter Licht veröffentlicht zugleich ein Live-Doppel-Album sowie ein Buch und macht damit klar, warum er der Meister des Uneindeutigen ist.
Alle dürfen glücklich sein
Pharrell Williams war in der Stadt. Nikolaus Ostermann hat bei der happy Österreich-Premiere des Supersuperstars in der Marx Halle fotografiert.
Pop in Geisterbahnästhetik
Die zum Duo geschrumpfte Surf-Kapelle The Drums hängt ihr Sportgerät an den Nagel und nimmt sich stattdessen der Ungemütlichkeit an.
Nichts als der Wahrheit
Feindbild oder ein blöder Witz. Langsam verändert sich das Bild von Rap zum Glück ein bisschen, meint FM4 Tribe Vibes Host Trishes im Interview. Er muss es wissen, gerade ist eine überfällige Sammlung exklusiver Hip Hop-Tracks erschienen, auch auf Vinyl.
Hey Sister, Soul Sister
Schwedische Popmusik hat den Soul für sich entdeckt. Eine der neuen Hoffnungsträgerinnen, Mapei, hatten wir aufgrund der baldigen Release ihres sehr empfehlenswerten Debüts "Hey Hey" an der Strippe.
Nara, am Ende der Welt
Wir alle kennen diese Stimme: Dezent nasal, sich windend wie eine Natter. Joe Newman ist der unbekannteste Frontman der Welt mit der beliebtesten Band im Rücken. Das zweite Album ist eine Reise in das mysteriöse „Nara“. Und plötzlich singt Miley.
Schwarzes Gold, teurer als Gold
Ein paar Cent kostet mittlerweile im Durchschnitt ein Song auf diversen Musikportalen. Es geht aber auch ganz anders, nämlich ganz altmodisch auf Vinyl. Die zehn begehrtesten und demnach teuersten Austro-Alben im Überblick.
"Oh, Schwuli is' traurig"
Chakuza macht jetzt verweichlichten Depri-Rap, sagen die Hater. Chakuza macht jetzt endlich die Musik, die ihm am besten gefällt, sagt er selbst. Im Interview spricht er über sein Album "Exit", miese Stimmung beim Schreiben und peinliche Typen, die mit 40 immer noch rappen.
Die Straße als Wohnzimmer
Der Puls der Stadt sind die Menschen, die sich in ihr bewegen. Um die europäische Mobilitätswoche einzuläuten, findet in Wien nun erstmals ein Streetlife Festival statt. Urban Summer Closing, nicht nur für Rollsportler.
Fuck The Ancient Ways
Interpol haben sich auf "El Pintor" wieder nicht neu erfunden und trotzdem sind sie endlich über ihr Erbe hinweggekommen. Wir sollten das vielleicht auch tun.
An einen anderen Ort flüchten
Elbow sind schon länger im Geschäft; da vergisst man Aufenthalte in Wien schon mal. Zum Interview erschienen die Briten aber verlässlich und sprachen mit uns über 7-minütige Songs, mögliche Kollaborationen und das Notenlesen.
She’s a goddess, you always got this
Banks war schon ein Star, bevor sie ihren ersten Auftritt hatte. Sie ist das wahrscheinlich schlaueste Beispiel für Pop-Promo heute. Nun erscheint ihr erstes Album »Goddess«.
Tanzend in Einklang gebracht
Schritt für Schritt haben Warpaint gestern Abend die Wiener Arena in ihren Bann gezogen. Stephan Brückler hat das Ereignis in Bildern festgehalten.
Licht aus, Licht an
Weil die Vorfreude auf die neue Chakuza-Platte richtig groß ist, fungieren wir nur allzu gerne als Mittel zum Zweck und hauen exklusiv das zweite Video seiner Sessions mit In Vallis raus: "Licht aus".
Neue Gefühls-Aggregatszustände
Könnte Jamie Lidell heute so klingen? Matthewdavid bringt unter den Augen von Flying Lotus Soul und Funk mit modernsten Produktionszuständen zusammen.
Schall und Rauch am Beatpatrol
Das Beatpatrol war verregnet, verböllert und halbwegs voll. Für Musikinteressierte gab es aber wenig Highlights und außer auf der Hauptbühne wenig Hände in der Luft.
Ein Leben voller Licht
Visionär, Pionier, Mentor. Fritz Fitzke war der Wegbereiter für Visuals in Wien und prägte die hiesige Clubszene wie kein anderer. Wir nehmen Abschied von einem ganz Großen.