Technojünger Drumcell aus Los Angeles gibt mit einem neuen Longplayer ein kräfitges und hörenswertes Lebenszeichen von sich.
Kategorie: Musik & Club
Fornication
Das amerikanische Elektropop Duo setzt sich mit kräftigem, aber eintönigem Synthiesound in Szene. Zu bekannt, zu gleichförmig, um hervorzustechen.
Suol Mates
Was anfangs unspektakulär und langweilig scheint, verschmilzt Till von Sein zu einem kunstvollen DJ-Mix.
Sleeper
Die manische Songfabrik Ty Segall klingt diesmal persönlicher, ruhiger, introvertierter, während im Hintergrund Psychedelic und Hard Rock nachklingt.
Inter Face
Labelmutter Jonas Imbery gebärt ein neues Album auf Gomma: Selbst das grausliche Cover kann den Blick auf seinen zackigen Discohouse aber nur schwer verstellen.
Apar
Dieses Album hätte mit seinen träumerischen Synthpop und euphorischen Beats den Sommersoundtrack 2013 stellen können. 2014 dann wieder, an der Costa Verde.
Motto
Wenn schwere Herzen schmerzen: Zwölf schwarzbunte Lieder über “the presence after loss“.
Der Jackson und seine Computerband
Jackson Fourgeaud, Produzent und Musiker, im Interview über sein neues Album, die Drogen, Berlin und den Verlust von Zeit und Raum.
Vom Häusl in die Spielarena
Vor rund zwei Jahren trafen sich gute Freunde in einer Wohnung im Freihausviertel in Feierabendlaune. Aus der Abendbeschäftigung Mini Tisch Tennis auf einer kleinen Holzplatte zu spielen, entstand eine familiäre Institution: Dish Tennis. Vom Wohnzimmer verlegte man das Ganze ins Häusl des Stammrestaurants Zweitbester. HipHop, Moderatoren, Dish Tennis Girls in Mini-Röckchen und an erster Stelle […]
Doris
Dreckspsyche – Der junge Wolf kehrt mit seinem zweiten Album ins Odd Future-Rudel zurück und bringt aus der Verbannung tiefe Einblicke in seine Seele mit.
The Last Bastards of British Pop
Frequency, Presse-Area: Dort wo der Musikjournalismus massenabgefertigt wird wie in einer Legebatterie treffen wir Bob Hardy, Bassist von Franz Ferdinand zum Interview. Sobald das mit dem Britpop endgültig geklärt ist, wird es dann doch noch richtig gemütlich.
Extrem leer und unglaublich nah
Vor zwei Jahren konnte King Krule gerade noch verhindern, zum Gesicht einer ganzen Generation zu werden. Heute singt er wunderbare Lieder von Liebe und Hass, vom Aufbäumen und Scheitern, von Hoffnung und Ratlosigkeit. Ein durch und durch britisches Debüt.
Fotostrecke: Frequency Festival, Tag 3
Leichte Hibbeligkeit machte sich breit, Melancholie lag in der Luft. Der bandtechnisch beste der drei Tage startete auf der Space Stage mit Künstlern wie Friska Viljor, Brendan Benson von den Raconteurs, Jake Bugg, The Gaslight Anthem und Skunk Anansie, ehe es langsam auf der Green Stage dem Grande Finale mit Tricky und Nick Cave zuging. Letzterer bot eine Show der Superlative, die mit einer ausgedehnten Version von Stagger Lee seinen Höhepunkt fand. Well Done Mr. Cave, see you in November!
Fotostrecke: Frequency Festival, Tag 2
Am mäßig spannenden zweiten Tag geigten unter anderem die kalifornische Alternative-Metal Band System of a Down, Crystal Castles, Fall Out Boy, Imagine Dragons, Left Boy und Thees Uhlmann auf. Das Highlight blieb aus und so war es ein Tag ohne großen Nachhaltigkeitswert. Bleibt nur zu hoffen, dass der lang ersehnte dritte Tag seine Erwartungen erfüllt.
A Light That Never Goes Out
Die (Wahl-)Wiener spicken ihr drittes Werk mit dunkel-dichter Atmosphäre aus Post-Rock-Spielereien, durch die nicht nur Drum-Soli wie Donnerschläge schneiden, sondern auch weise Worte der Zuversicht.
Wenn Wiener Blasen platzen
Wenn es die Musiknation als Popland gibt, sind ihr Elektro Guzzi längst über die Grenze entflohen: Mit menschlichem Maschinen-Techno und einer erstaunlichen Bandbiografie. Für den Gürtelnightwalk taucht das Trio wieder einmal in die Wiener Blase ein.
Frequency, sei Dank!
Was bringt das FM4 Frequency Festival der Stadt St. Pölten? Bürgermeister Matthias Stadler über das neue Image der Stadt, die New Design University, das umstrittene Lames-Kulturareal – und warum St. Pölten europäische Kulturhauptstadt werden soll.
Clubkultur Sommergespräch, die Zweite
Clubs veranstalten in Wien ist kein Zuckerschlecken: Man reserviert eine Venue, verhandelt mit Bookern, macht Promo, investiert eigenes Geld. Und weiß letztlich nie, wie voll es wirklich wird. Wir haben uns mit den Betreibern von Icke Micke und Prasselbande getroffen, um mal zu fragen: Wie läuft das denn überhaupt so ab, das Veranstalten?
"Rettungspaket" Streaming
Streaming soll den österreichischen Musikmarkt auf Vordermann bringen. Streaming Services und Downloads spielen bereits ein Viertel der Gesamtumsätze ein – die allerdings immer noch stark rückläufig sind.
Swag mit Herzal im Gfries
Grün und lila sind Crack Ignaz Lieblingsfarben, seine Lockenpracht vergleicht er mit der von „Schneckerl“ Prohaska und Karl-Heinz Grasser schuldet ihm seiner Meinung nach bereits zehn Milliarden Euro. Wir haben uns mit dem Salzburger Shootingstar unterhalten.