Eine Reise in einen dichten Wald voller Sounds und Spielereien und der mysteriöse Christian Löffler kommt überraschend selten vom Weg ab.
Kategorie: Musik & Club
Modeselektion Vol. 2
Wer bei zwei Labels aus dem Vollen schöpfen kann, ist klar im Vorteil – diesen Joker spielen logischerweise auch die routinierten Berliner aus.
My God Is Blue
Dem verqueren Discofranzose bereiten seine übergroßen Vorstellungen und Ideen über den blauen Gott zusehends Probleme.
Rispah
Eine Sammlung flehender Songs zwischen tiefer Melancholie und reduzierten House-Akzenten, getragen von traumhaften Drums.
There is Power in a Union
Billy Bragg war zu Gast in Wien. Im Interview zeigt er sich als überzeugender, feinsinniger Redner, mit klaren Positionen zu Occupy, Thatcher, Zynismus und Nationalismus. Gerald Stocker fasst zusammen, was zusammen gehört.
Primavera: Sanfte Töne. Und Justice
Der dritte Tag Primavera spülte viel sanfte Wellen auf das Festivalgelände, sei es Beach House, Washed Out, The Weeknd, Atlas Sound, Kings Of Convenience oder Neon Indian. Und da waren dann noch die Multimedia-Laptop-Rocker von Justice. Dass nicht mehr erkennbar war, was die überhaupt noch auf der Bühne machen, tat der Strandparty-Stimmung keinen Abbruch.
Slower Bavarian EP
Zwischen Wien und München breitet Sam Irl weiche Bässe und flirrende Synths aus. Der verspulte Remix von Cid Rim stiehlt die ganze Show.
Primavera: Herz und Lärm
Am zweiten Tag Primavera gab es eine große Portion Gefühle und zwischendurch Lärm. Girls, Sbtrkt, M83, The Cure oder The Drums bespielten die Klaviatur des Herzens vor ein paar zehntausend Menschen. Mit Napalm Death, Sleigh Bells oder Araab Muzik gab es dafür massive Bässe und brachiale Gitarren aufs Trommelfell.
Primavera: Alte Helden, neue Sterne
Fotoblog vom Primavera, mit Live-Fotos von Grimes, Wolves In The Throne Room, Death Cab For Cutie, The xx, A$asp Rocky, uvm.
Streets In The Sky
Das britische Trio übersteht den ersten großen Hype unbeschadet und platziert sich mit diesem Album im oberen Mittelfeld der Indie-Rock-Skala.
A Collection of Rarities and Previously Unreleased Material
Mit seiner Memomusik-Hymne „Believer“ kann hier nichts mithalten. Auf seinem Archiv erzählt John Maus in dunklem Bariton allerdings andere Geschichten, von Betonruinen und Bauhaus.
Lenin Street
Österreichs gelungene Antwort auf den guten alten Südstaaten-Blues.
Ill Winds / Moon Wheel
So einleuchtend das Programm dieses Berliner Labels – Implosion von Allem – auch sein mag, der Vakuum-Soundtrack dazu ist es noch nicht.
Airtexture Vol. 2
Endlich hat sich ein würdiger Gegenpol zu Kompakts Pop Ambient gefunden. Zwei Größen haben Großartig.
Do Things
Schräge Strandhymnen aus dem Mississippi-Delta: Neo-Psychedelia und 80er-Disco-Rhythmen laden zu einem klebrig süßen Wellenbad ein.
The Wildernis
Kilo machen klassisch elektronischen Noise und Postrock der Tortoise-Schule. Dazu eine DVD voller Videos und schon kann sich ein exquisites l’art pour l’art abspulen.
Foot Signal
Spiel mir das Lied von der Langeweile: Uninspirierter Ostküsten-Postrock-Aufguss der beiläufigeren Sorte.
Early Birds
Junge Vögel: Die Raritäten-Anthologie aus den Anfangstagen der isländischen Experimentalisten zeigt eine Band, die dabei ist zu ihrem eigenen Sound zu finden.
Cantata Per Una Macchina, op1
Ein Novelty-Sound ohne Folgen – JSBs größter Pluspunkt sind die barocken Perücken und Kostüme. Das ändert sich hoffentlich bald.
Austra in der Arena
Auch wenn der Tanzstil der drei nicht alle restlos zu begeistern vermag, die musikalische Darbietung tat es auf jedem Fall. Armin Rudelstorfer war gestern in der Arena und hat Damen rund um die großartige Katie Stelmanis fotografiert.