Kanadischer Hardcore-Veteran versucht sich an Schweinerock. Das Resultat: Straighter Punk’n’Roll mit Hardcore-Touch! Motörhead mit Jetzt-Bezug quasi. Like. Like. Like!
Kategorie: Musik & Club
Lex Hives
Sie sind schon lange nicht mehr Gesetz und doch knallt die Rückkehr der Großmäuler ungemein. Die nächsten fünf Tourjahre sind gesichert.
Go Live: 28. Mai bis 3. Juni 2012
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Austra, Codeine, 10 Jahre Fluc, Bunny Lake, Donaukanaltreiben, Allo Darlin’ und M83.
Schönstmögliches Wiedersehen
Der Auftritt von Erika M. Anderson aka EMA war vermutlich das Highlight der ersten Ausgabe des Waves Vienna im vergangenen Herbst. Am Pfingstsamstag gaben sich Dame und Band im Wiener Flex noch einmal die Ehre, und hatten neben dem abgefeierten 2011er Album "Past Life Martyred Saints" auch einige neue Songs im Gepäck. Hautnah und sehr schön war es sowieso und Nikolaus Ostermann hat auch Fotos gemacht.
Vier Fragen zur Electr.Oper
Anlässlich der Uraufführung von Techno in der Wiener Staatsoper hat The Gap einen der Veranstalter zum Interview gebeten.
Russische Revolutionshymnen
Russkaja heuern beim "Panzerkreuzer Potemkin" an. Für das Viertelfestival haben sie den Filmgeschichts-Meilenstein von Sergej Eisenstein komplett neu vertont. Im Mail-Interview gesteht Russkajas musikalischer Chef-Panzerkreuzler: ja, sie haben Angst.
Heppner definiert sich neu mit bewährt
Die ehemalige Stimme von Wolfsheim legt mit seinem zweiten Solo-Werk eine gelungene Neufindung vor.
Go Live: 21. bis 27. Mai 2012
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Paradise Lost, Still Flyin’, Der Nino aus Wien, Seewiesenfest und EMA.
On A Bedroom Wall
New-Order-Gedächtniskapelle: Die Band aus San Francisco entwickelt mit ihrem zweiten Album kaum eigenes Profil, hat dafür aber ein paar sehr gute Lieder geschrieben.
Black Boulder
Phon.o’s Album-Einstand auf 50Weapons bietet ein famoses Licht/Schatten-Spiel für UK-Bass-Afficionados, Dub-Techno-Raver und Soul-Schwärmer.
EuropaVox 2012
Diskurs und Performance: Das Europa Vox-Festival in der französichen Auvergne lädt zum popkulturellen europäischen Dialog ein.
An Awesome Wave
Prätentiöser Artschool-Britpop: Musik von und für Leute, die sich selber am cleversten finden.
Kitsuné America
Die Pariser Style-Zentrale Kitsuné schenkt sich runden Zehner einmal Kulturexport in die USA. Der US-Mix hält dabei nicht den Qualitätsstandard des Maison.
Lissy Trullie
New Yorks Fashionista Lissy Trullie hat mit ihrem Debüt versucht, den Laufsteg selbstbewusst ins Aufnahmestudio auszudehnen. Cool, aber nur halb gelungen.
Tides Of Mind
Sommerlicher House für Tagträumer, deep-groovende Beats für den Afterwork-Cocktail – Oxia macht weiter das, was er am besten kann.
Letters Of The Lost
Je mehr Musiker auf der Bühne stehen, desto größer die Gefühle – das Konzept von SLYHT funktioniert offensichtlich. Hat es bei Arcade Fire ja auch schon. Entzückend.
In The Backyard Of Your Mind
Das schlimme an Drogenmusik ist, das sie in den meisten Fällen nur dann wirklich gut klingt, wenn deren Zuhörer selber auf Drogen sind.
Aimlessness
Dntel auf Pampa ist wie Oberskren und Räucherlachs. Eine Kombination von Pop und Elektronik, die sich erst durch ihre Synthese voll entfaltet.
The End Of Music
Wenn das “Ende der Musik“ bedeutet, nach einer Weichspül-Mischung aus Sigur Ròs, My Bloody Valentine und Led Zeppelin zu klingen, verheißt das nichts Gutes.
Summer Bodies
Mit nichts anderem als Songwriting birgt Dana Buoy einige Perlen aus einer toten Idee namens Laptop-MPC-Chill-Tropicalia.