Sie kommen immer wieder wie ein Running Gag und sind heute ein Massenphänomen wie auch ein Geschäft. Memes verändern die Art, wie wir kommunizieren. Vor fünf Jahren gingen zwei der wichtigsten Beispiele ans Netz. Zeit für eine Bestandsaufnahme.
Kategorie: Social & Media
Memes – Me Gusta
Jeder kennt ein Meme, das sonst niemand kennt. Dabei ist die Grenze zwischen viralem Kracher und schlechtem Scherz allerdings fließend. Eine Reihe von Image Macros, Videos oder thematische Page auf Facebook wäre gern zum Meme geworden, hat es aber nie geschafft. Bei diesen sechs ist das definitiv nicht so.
Was zur Hölle, liebe Abmahnindustrie!
Jetzt hat es auch uns erwischt, wegen eines Gratisbilds sollen wir € 1346.- zahlen. Ein Gespenst geht um in Europa, und das Abmahnwesen bedroht Kulturinitiativen aller Art.
Welche Probleme können die Piraten überhaupt lösen?
Es gibt eine Sehnsucht nach neuen Parteien, nach weniger Filz, weniger Korruption – insgesamt: einer Politik, die wir nachvollziehen können. Nicht nur in Deutschland setzen viele Ihre Hoffnung in die Piratenpartei. Doch: Welche Probleme könnten die Piraten überhaupt lösen?
Einreiseverbot im Erdbeerland
Warum auch immer, es wurde mir vor einigen Tagen ein Mail zugespielt, indem zu lesen stand, was ein feministisches Popkulturmagazin in seiner kommenden Ausgabe als Leitthema für sein Heft plant.
Zeit für Experimente
Sind die Piraten tatsächlich die Import-Lösung unserer politischen Probleme? Oder doch eher ein Franchise für Frust und eine Projektionsfläche für absurde Erwartungen? Ein guter Impulsgeber wären sie allemal. Doch selbst die Grünen schlummern schreckerstarrt. Womöglich ist das ein fataler Fehler.
Heute Abend: Postapokalyptische Farborgie im Wuk
Am 18. und 19.4. zeigen Stirn Prumzer und Fuckhead ihre Farborgie "Schlaf der Vernunft" im Wuk. Die Fotos von gestern lassen nur einen Schluß zu: Hingehen! Armin Rudelstorfer war gestern dort und wird das euch heute nicht entgehen lassen. Wir sehen uns im Wuk.
Endlich, jetzt spricht sie!
Nun, ich habe etwas Verwerfliches gemacht und im Tagebuch meiner Lebensabschnittsdingsbums gelesen.
Wer pflegt den österreichischen Popnachlass?
Die Amadeus Awards vergeben immer wieder honorige Auszeichnungen an österreichische Rockpensionisten. Das kann doch noch nicht alles sein?
Als die Stadt noch keine Immobilie war
Experiment gestoppt, Areal demoliert: Das Wien Museum dokumentiert die Geschichte Wiener Hausbesetzungen und den Kampf um kulturelle Autonomie.
assbiting toiletpaper #026
Politik und Twitter. Eine Studie beleuchtet das österreichische politische Twitternetzwerk. Und es gab ein Präsentationsevent mit Corinna Milborn, Stefan Petzner, Michel Reimon und Armin Wolf als Gäste. Hier ein unaufgefordertes Kommentar des arschbeissenden Toilettenpapiers.
Chuck Norris Kicks It
Chuck Norris Brücke, so soll die geplante Verbindung zwischen dem österreichischen Schloss Hof und dem slowakischen Devinska Nova Ves heißen. Alle finden das gut, nur der Landeshauptmann nicht. Wir machen mit einem unablehnbaren Vorschlag für die Gestaltung der Brücke Druck.
Potenzieller Pirat
Dass ich das einmal sagen würde: Österreichs Politiker können sich ein Beispiel an Stefan Petzner nehmen. Zumindest auf Twitter.
#ATPolTwit Typologien
Journalisten, Aktivisten, Politiker und Experten prägen wesentlich die österreichische Innenpolitik auf Twitter. Fünf beispielhafte Accounts im Porträt.
Pop Around The Glock – Die Glock als österreichischer Kulturexport
Österreich ist weltweit bekannt für Mozartkugeln, Red Bull und »The Sound Of Music«. Weniger für Waffen. Und doch hat eine österreichische Pistole aus dem beschaulichen Deutsch-Wagram in den letzten 20 Jahren die amerikanische Popkultur erobert. Wie es dazu kam, warum wir das alle cool finden und warum das eigentlich fragwürdig ist.
Im Zentrum von Twitter, Politik und Medien
Armin Wolf wird derzeit von 44.667 Menschen auf Twitter beobachtet. Im Interview erzählt er aus dem Zentrum der digitalen Elite, von Macht und Ohnmacht des Mediums und was auch ein Leserbrief bewirken kann.
Der Kulturinfarkt
Vier Vertreter des etablierten Kulturbetriebs beschweren sich über den etablierten Kulturbetrieb. Teilweise zurecht, teilweise ziehen sie die falschen Schlüsse.
Ein einziger Scheiterhaufen
Bei mir ist das Scheitern bis dato immer ein sehr freundliches und höfliches Kerlchen gewesen.
Hat das Auto als Statussymbol ausgedient?
Radfahren ist schick, Parkraum wird bewirtschaftet und Carsharing-Projekte beginnen nichturbane Landstriche zu erschließen. Werden Smartphones und Fahrräder zum Preis eines Mittelklassewagens das Automobil als Prestigeobjekt bald ganz ablösen?
Staatsstreich
Noch dämmert es nur wenigen: Die Sparpakete I, II, III und IV werden massive Auswirkungen auf Kultur, Kunst und auch das Lebensgefühl des Landes haben. Wenn bloß noch der Glanz vergangener Tage strahlt, wird uns auch bewusst werden, dass Wien keine Weltstadt mehr ist.