Wut ist das zentrale Gefühl des Jahres 2016. Wo bleibt da noch Platz für das Denken?
Wut ist das zentrale Gefühl des Jahres 2016. Wo bleibt da noch Platz für das Denken?
In unserer Reihe „Mein liebster Feind“ fragen wir LiteratInnen, MusikerInnen und kreative Menschen im Allgemeinen, wen sie mit einer gewissen Zärtlichkeit verachten. Das können Institutionen, Menschen aber auch Tiere sein. Im Fall von Internet-Poet Ohne ist es das Kondom.
Unsere Lieblingszwillinge Giovanna und Mario Fartacek aka Mynth haben eine Akustik-Session eingelegt und ihr „I’m Good“ neu aufgenommen. Das Video dazu ist Vorfreude auf neue Songs in Bild und Ton.
Am Sonntag wird gewählt – und das zum dritten Mal. Viele sehen Österreich als „gespaltenes Land“. Die Beziehung zwischen Ines und Mani (beide Studenten) funktioniert jedenfalls, auch wenn sie morgen wahrscheinlich unterschiedlich wählen werden. Wir haben sie zum Streitgespräch getroffen.
Nach der erfolgreichen Premiere des Nu Forms Festivals diesen Sommer ist nun die erste Hälfte des Line-ups für 2017 bekanntgegeben worden. Camo & Krooked werden nicht nur auftreten, sondern sind auch fürs Programm mitverantwortlich.
Zarte Formen, betörende Farben – Georgia O’Keeffes „Oriental Poppies“ eröffnen eine sinnliche Erfahrungswelt rund um die Blume.
Kunst entsteht nicht nur in Köpfen sondern auch an konkreten Orten. Die Auslandsstipendien des Bundeskanzleramtes bringen KünstlerInnen an eben diese. Die Ausstellung „Away – A Project Around Residencies“ zeigt jetzt die Errungenschaften dieses Programms.
Rudi Klein ist ein österreichischer Comic-Zeichner und Cartoonist – seine minimalistischen Cartoons sind in Zeitungen und Magazinen wie „Der Standard“, „Süddeutsche Zeitung“ oder „Titanic“ zu sehen. Mit Martin Puntigam plaudert er am Freitag, den 9. Dezember, über sein neuestes Buch „Vereinfachung einer nicht unkomplizierten Welt“.
Fünf Jahre sind vergangen, seitdem ein Club direkt an die Spittelau „gepflanzt“ wurde. Wir haben mit Johannes Piller-Giroud, dem Geschäftsführer, über die mühsame Pflege dieses Pflänzchens, das Gedeihen der Clubkultur in Wien, Vorurteile und die Kommerzialisierung von Techno gesprochen.
Der Wiener Designer Karl Michael, der für Unisex Mode und Androgynität steht, hat vor Kurzem auf seinem privaten Facebook Account, wie so viele andere, eine Wahlempfehlung abgegeben. Daraufhin wurde er mit Hasspostings bombardiert. Sein privates FB-Profil wurde sogar gesperrt.
In unserer Reihe »Film ab!« präsentieren wir die interessantesten Filmstarts des Monats – weil gute Filme auf großer Leinwand noch immer einer der besten Gründe sind, die Wohnung auch einmal zu verlassen.
Um diese Zeit herum häufen sich die Jahresrückblicke. Manche davon sind klug, durchdacht und sprachlich ausgezeichnet. Das hier ist einer der anderen.
Siluh gönnt sich am vermeintlichen Höhepunkt des Trubels um Musik aus Wien den Sampler »Aber der Sound ist gut«. Altbekannte Helden verhelfen weniger bekannten Bands der Szene zu mehr Aufmerksamkeit.
In Oberösterreich streitet man sich gerade um eine Phallus-Statue , dabei gibt es noch viel mehr architektonische Prachtexemplare – in männlicher und weiblicher Formgebung.
Am heutigen Evolution Day feiert die Evolutionstheorie Geburtstag. Wir haben für Charles Darwin und alle, die bisher überlebt haben, die dazu passende biologische Playlist.
Ana Threat lässt auf ihrem Solodebütalbum »Cold Lve« mit trashigen Klängen die Lo-Fi-Puppen für sich tanzen.
Wenn die Karls- und Rathausplätze für dich Orte sind, die du in der Vorweihnachtszeit tunlichst meidest, du aber trotzdem Lust auf Kekserl hast, dann gibt’s hier Alternativen für dich.
Kunst entsteht nicht nur in Köpfen sondern auch an konkreten Orten. Die Auslandsstipendien des Bundeskanzleramtes bringen KünstlerInnen an ebendiese. Die Ausstellung „Away – A Project Around Residencies“ zeigt jetzt die Errungenschaften dieses Programms.
Ihr steht als junge Band vor eurer ersten Veröffentlichung und habt, weil ihr noch am Anfang steht, keine Promotionagentur im Rücken. Wie stellt man es also an, ein Review in einem Magazin zu bekommen? Hier ein paar Dinge, auf die ihr achten solltet.
Das 21er Haus – Museum für zeitgenössische Kunst hat im Schatten eines Compliance-Skandals und Führungswechsels seinen fünften Geburtstag gefeiert. Grund genug für Bestandsaufnahme und Ausblick.