Nach ihrem letztjährigen Auftritt am Nova Rock Festival gastierten Muse gestern Abend im Rahmen ihrer »Will of the People«-Welttournee im fast ausverkauften Stadion Wiener Neustadt abermals in Österreich.
Nach ihrem letztjährigen Auftritt am Nova Rock Festival gastierten Muse gestern Abend im Rahmen ihrer »Will of the People«-Welttournee im fast ausverkauften Stadion Wiener Neustadt abermals in Österreich.
Heute Abend wurde im Rahmen des Kurzfilmfestivals Vienna Shorts zum elften Mal der Österreichische Musikvideopreis, kurz Muvi, vergeben. Die diesjährige Preisträgerin heißt Sabrina Norte.
The Artist Formerly Known as HipHop Joshy startet unter dem Namen Jōshy neu durch. »LOL, was mach ich eigentlich?« ist ein Comeback unter geänderten Vorzeichen, das vor allem durch seine emotionale Tiefe besticht.
»Please give it up for the biggest asshole in this room.« – Mit diesem Satz steigt Mavi Phoenix in sein neues Album sowie den namensgebenden Titeltrack ein. Er betritt damit die Bühne und stellt sich auf charmante Weise vor. Denn auf »Biggest Asshole in the Room« rechnet der Künstler mit keinem Geringeren als sich selbst ab.
Dark, wavig, synthesizerlastig und immer wieder von orientalischen Einflüssen durchzogen – das ist der Sound von Zack Zack Zack. Ihr »Album 2« ist gerade eben bei Trost Records erschienen. Immer her damit!
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Juni 2023. Mit Kapa Tult, Ernst Molden, Tropen Tropen, Danger Dan und mehr.
Der Linzer beziehungsweise Wiener Musiker Holli ist auf seinem Debütalbum »Der erste gute Tag« in allen Zuständen der Zweierbeziehung zu Hause.
Die Kombination von Musik und Aktienhandel mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, aber es gibt eine wachsende Gemeinschaft von Investor*innen, die Musik als Werkzeug nutzen, um ihre Trading-Entscheidungen zu treffen.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal schwärmt er von Laura Poitras’ Doku »All the Beauty and the Bloodshed«, die eine sehr persönliche Geschichte mit einer ausschweifenden Abhandlung über Kunst, Kapitalismus und Politik kurzschließt.
Salò feierte gestern Abend in der ausverkauften Flucc Wanne den Release seines Debütalbums. Es war hot.
Inspiriert von Donna Haraway widmen sich Zinn auf ihrem neuen Album dem »Chthuluzän«, zum Spaziergang durch die Ruinen des Kapitalismus wird aber immerhin Limoncello serviert. Das Animationsvideo zur Vorabsingle »Das Kapital«, für das Leonie Bamberger verantwortlich zeichnet, feiert hier seine Premiere.
»Oh wie schön das Leben ist«, das dritte Album von Felix Kramer, ist ziemlich gut geworden – und macht Lust auf mehr (fortgehen).
Die Liebe, psychische Gesundheit, Authentizität im Zeitalter des Internets – auf ihrem zweiten Album beschäftigen sich At Pavillon mit sehr grundsätzlichen Dingen. Über den zappeligen Indie-Rock ihrer Anfangstage wachsen sie mehr und mehr hinaus.
Am Montagabend lud Fabian Altstötter alias Jungstötter ins Flucc, wo er – vier Jahre nach Veröffentlichung von »Love Is« – sein zweites Album »One Star« präsentierte.
Die für ihre Liveauftritte gefeierte Wiener Gruppe Bipolar Feminin überzeugt auch auf ihrem Debütalbum – inhaltlich und vor allem musikalisch.
Der dritte und letzte Eintrag ins Festivaltagebuch dreht sich vor allem um jene Filme, die die fünf Wettbewerbspreise gewonnen haben – und um einen persönlichen Rückblick auf acht Tage intensiver Auseinandersetzung mit dem ethnografischen Dokumentarfilm.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal: Warum man bei schicksalhaften Begegnungen besser cool bleiben sollte.
Hyperpop ist derzeit in vielerlei Munde. Die Musikpresse krönt Hyperpop-Queens, PR-Agenturen proklamieren den nächsten Hyperpop-Hit und auf Spotify reißen sich alle darum, auf die Hyperpop-Playlist zu kommen. Doch eine Suche nach Hyperpop in Österreich gestaltete sich schwerer als gedacht. Kein Wunder, bei Musik, die kaum Genre- und Ländergrenzen kennt. Gemeinsam mit Anthea, Kenji Araki, Filly, Cinnemane, Tony Renaissance und dem Label Ashida Park fanden wir jedoch mögliche Antworten.
Im zweiten Drittel der Ethnocineca standen eine Masterclass und ein Film auf dem Programm, die das Grenzgebiet zwischen Dokumentation und Fiktion betraten. Außerdem konnten wir einen Blick auf das Leben europäischer Saisonarbeiter*innen werfen und uns der faszinierenden westafrikanischen Voodoo-Kultur annähern.
Auf ihrem für Juni geplanten zweiten Album gehen es Tobias Hammermüller und seine Laundromat Chicks etwas ruhiger an. Den Lo-Fi-Indie-Folk der Vorabsingle »Let’s Do This« begleiten Ausschnitte aus alten Dokus und Amateurfilmen. Sehr stimmig.