Jeannée packt sein Leben endgültig nicht mehr und greift in seiner aktuellen Kolumne auf Nazi-Liedgut zurück. Was für ein Vollkoffer.
Jeannée packt sein Leben endgültig nicht mehr und greift in seiner aktuellen Kolumne auf Nazi-Liedgut zurück. Was für ein Vollkoffer.
Vance Joy – das ist dieser australische Lockenkopf, der eigentlich James Keogh heißt und dieses Ukulelen-Lied "Riptide" singt, das man derzeit ständig irgendwo hört. Aus dem Nichts ins Radio – ein Grund sich mal zu unterhalten.
The Acid berühren mit ihrer aufs Äußerste reduzierten Musik – nicht ohne Grund eine der Entdeckungen des heurigen Jahres.
Twerking war vorgestern – heute ist Trippin’ angesagt. Miley Cyrus, die Flaming Lips und Moby trippen gemeinsam auf LSD.
Jungle machen auf ganz geheim. Man muss sich eben mit ihren unglaublich guten Soft-Disco-Songs zufrieden geben. Images sind ohnehin überbewertet.
Pop befindet sich mitten in einem exorbitanten 90er-House-Revival. Das bringt viele gesichtslose DJ-Acts hervor, aber eben auch Kiesza.
Fünf Personen erzählen von ihrer persönlichen Sicht auf »Shining«: mal intelligent, mal kurios, fast immer unterhaltsam. Beispiele dafür, wie das Ansehen von Filmen zum individuellen Erlebnis wird.
Screen ist nicht Papier. Spezielle Schriften fürs Internet und für digitale Displays sind daher seit Jahren ein großes Thema im Grafikdesign.
Im Gegensatz zu Wagners Oper war die gestrige Darbietung der Pet Shop Boys in der Wiener Staatsoper in fünf statt drei Akte unterteilt, jeder für sich ein visuelles wie klangliches Erlebnis der besonderen Art. Chapeau! Patrick Münnich warf sich für uns in Schale und fotografierte die Show.
Der alte Mann mit den blonden Haaren kann es noch. Das Rocken. Unter anderem half ihm dabei auch der großartige Steve Stevens an der Gitarre. Ja, man sieht ihnen an, dass sie ihre 30er schon hinter sich haben und bis auf die Falten hat sich auch wenig verändert. Das könnte man nun ausführlich diskutieren, tun wir aber nicht. Ein Billy Idol darf das und er muss auch nichts ändern. Das sah nicht nur das Publikum, sondern auch Armin Rudelstorfer so.
Sias Album fühlt sich an wie ein verdammter Blockbuster. Die am häufigsten konsultierte Liedermacherin im Pop-Business holt einmal ordentlich mit ihrem Song-Hammer aus und reißt dabei irgendwie alles nieder. Mit Schmackes.
Erotische Bewegungen, knappe Outfits, Seile und eine Stange. Beim diesjährigen Impulstanz verschwimmen die Grenzen zwischen den darstellenden Künsten und dem da zwischen den Beinen. Vor allem in den Workshops. Mehr dazu gibt es im Interview mit dem künstlerischen Leiter Rio Rutzinger.
Mannsbilder – sinnlich, weich, nackt. Der Künstler Zachari Logan malt seinen Körper nach Vorbildern wie Jaquces Louis-David, Bosch und Arcimboldo.
Dem Burger ist derzeit beim besten Willen nicht zu entkommen. Das ist einerseits nicht verwunderlich, andererseits aber schon. Immerhin steht fest: der Burger ist die Quintessenz von Pop. Eine Verfressung der Welt zwischen Fastfood und Foodart, Antiamerikanismus und Genre-Beschichtung.
In der Arena Wien stieg das Deutschrap-Festival der ersten fünf Reihen. Zu gut organisiert, zu wenig Risiko.
Ink Music wird 13. Sie verkaufen immer noch kein Bier, sondern ja eh, das mit der Musik und woran man glaubt. Ein Interview. Und Glückwünsche.
Wer Ilana Glazer nicht schon länger auf dem buchstäblichen Schirm hat, sollte sie spätestens seit »Broad City« kennen. Die Serie über zwei Twentysomethings in New York hat ihren fantastischen ersten Durchgang gerade hinter sich gebracht.
Vor zwei Jahren gestartet, ist Vintage Vienna heute eine der erfolgreichsten nichtkommerziellen Facebook-Seiten Österreichs. Dabei muss der Blick in die Vergangenheit Wiens nicht nur nostalgisch sein.
Halbzeit! Wäre dieses Jahr ein einziges großes Fußball-Länderspiel (und das ist es ja irgendwie auch), gäbe es jetzt 15 Minuten Pinkelpause. Die nutzen wir, um auf die bisherigen musikalischen Highlights 2014 zurückzublicken.
Monterey. Stadt in Kalifornien und Sehnsuchtsort ambitionierter Popkultur leiht dem neuen Album der Hamburger Band Die Heiterkeit ihren Namen.