Ende der 90er wäre der Emo-Rock von Their / They’re / There ein Hit gewesen. Trotz großem Nostalgiebonus wirkt der Schrammel-Indie heutzutage aber etwas überholt.
Ende der 90er wäre der Emo-Rock von Their / They’re / There ein Hit gewesen. Trotz großem Nostalgiebonus wirkt der Schrammel-Indie heutzutage aber etwas überholt.
Der aus München stammende Produzent ist ein Autodidakt versucht die Vergangenheit zu verstehen und dabei eine neue Zukunft zu kreieren. Clubs hasst er nebenbei.
Mit ihrem mittlerweile neunten Album zeigen die Veteranen des Psych-Rock, wie jener auch heute noch zu klingen hat: derangiert, verworren, unbeeindruckt vom Rest der Welt.
Mac Miller entdeckt Quasimoto und lässt sich zu einem knappen aber intensiven Horrortrip durch Drogen und Gewaltfantasien hinreißen. Kurz, psychedelisch und frecher, als sein sonstiger Output.
Platinplattengeadelter Hitproduzent aus der Pop/Hip Hop-Ecke mit relaxten, Sample- und Dope Beat-Kompositionen auf Solopfaden.
Verträumte, weiche Soundscapes und Synths, eingebettet in niedertourige Beats. Zwischen mild abstraktem Hip Hop, Chillwave und Elektronik.
Das zweite Album des englischen Shootingstars, diesmal produziert von Rick Rubin. Zwölf (meist) knappe Songs, die sagen: Bugg is great and here to stay!
Ihr Imagewandel von gecasteter Boygroup hin zum weltweiten Superstardom ist voll im Gange, mit einem Marketingteam rund um Marionettenspieler Simon Cowell geht es für One Direction nur nach oben.
»Komm zu The Gap!«, hat Chefredakteur Stefan Niederwieser damals gesagt. »… da wird man zwar nicht reich [Check!], aber berühmt [darauf wart ich noch].«
Was passiert eigentlich, wenn Michael Ostrowski und Yoko Ono mit viel Tamtam eine fröhliche Symbiose eingehen?
Zu Hause ist Shifted in den Katakomben des Genres, mit Monotonie und Repetition erzeugt er kalten Schweiß und Verfolgungswahn beim Hörer. Gut so.
Was wurde eigentlich aus … den Rifles? In Originalbesetzung melden sich die Londoner mit einem rundum gelungenen vierten Studioalbum zurück.
Jason Pierce zeigt mit dem siebten Album der Band Spiritualized, dass sein kosmisches Musik-Mojo funktioniert. Netter Psychedelic-Pop.
Ein ganz wunderbares Kleinod mit sieben Stücken der hier verblüffend "leicht" daherkommenden Schwerenöter von Spain. Wunderschön!
Hohoho, und ne Buddel voll Rum! Etwas weniger Assassinen-Mythos als bislang, dafür gibt’s Piratenleben hautnah und jede Menge zu tun.
Die vorliegenden zehn Songs der Brooklyner Band simpeln sich mit der in einen schön gruseligen Hallraum verbannten Stimme durch angenehme Neo-Psychedelia.
Die Zitronen brillieren abermals damit, den Gebrauchswert ihrer Musik niedrig zu halten, wirken dabei aber doch etwas amtsmüde und berechenbar.
Wer denkt Comics sind etwas für Kinder – egal ob klein oder groß – hat wahrscheinlich nicht ganz unrecht, wer sie deshalb blöd findet, hat definitiv unrecht. Zugegeben das Nerd-Label abzuschütteln gelingt der Subkultur nicht wirklich. Ob das überhaupt notwendig ist, stellt die Vienna Comix in ihrer Winterausgabe am 1. Dezember klar.
Der Wandl, eigentlich Lukas, kommt aus St. Pölten. Er macht Beatmusik mit allerlei Einfluss. Wunderkind will er nicht gehört haben, meint er im Interview, auch wenn das andere dauernd schreiben.
Ein ausgedehnter US-Aufenthalt hinterlässt auf dem neuen Album der Indie-Folk-Popper hörbare musikalische Entwicklungsspuren.