Das walisische Trio wird nochmals reifer – sicher nicht altersmilde – und singt auf einem Doppelalbum mit Indie-Balladen gegen die herrschenden Verhältnisse an.
Das walisische Trio wird nochmals reifer – sicher nicht altersmilde – und singt auf einem Doppelalbum mit Indie-Balladen gegen die herrschenden Verhältnisse an.
Die Rückkehr zum Liedgesang, kunstvoll in Szene gesetzt in einem feinmaschigen Netz atmosphärischer Gitarren und frei schwebendem Gesang.
Jubiläumsedition des zweiten Albums der „politischen“ Chicagoer Neo-Punk-Helden, mit zusätzlichen Demo-Versionen von 10 der 12 Songs. Na bumm!
Der Wiener Klangtüftler Peter Brunner feilt weiter an seinen Stadion-Ambitionen: Mit seinem Debüt baut er ein Radiohead-Denkmal – vergisst dabei aber auf sein eigenes.
Hypnotisch-hymnische Dreampop-Reminiszenzen, die zum Ohrmuschelpetting verführen wollen. Eigentlich gut, würde der Pathos-Geigerzähler nicht explodieren.
Die geografische Einordnung von Genres ist überflüssig, weil Globalisierung und Internet und so. Man auch in Australien gewaltig in die Britpop-Falle tappen.
Der New Young Pony Club ist Geschichte. Reduziert wurden nicht nur Mitglieder, auch der Sound klingt nicht mehr so überladen. NYPC war also eine ziemlich gute Idee.
Hans Salomon ist einer der wichtigsten Musikpersönlichkeiten des Wiener-Jazz, Gründungsmitglied der "Austrian All Stars" und Komponist der "Glock’n" von Marianne Mendt. Kurz vor seinem 80. Geburtstag nehmen wir an seinem Nachmittags-Stammtisch im Kaffee Weidinger teil. Ein Tischgespräch, über den Tellerrand hinaus.
Vor neun Monaten hat Wiener Neustadt einen neuen Club bekommen. Das Sub zieht in einem Blog-Eintrag nach einer turbulenten Eröffnungsphase Zwischenbilanz.
Ein mittelmäßiger Versuch einer Simulation: Fahrgefühl und Anspruch lassen Potenzial erkennen, Grafik und Aufmachung machen vieles zunichte.
»The Newsroom« unterhält an der Oberfläche, scheitert aber leider an seiner verklärten Darstellung der amerikanischen Medienwelt und journalistischer Arbeitsprozesse.
Eine exquisite Euthanasieklinik als Auffangbecken und geordneter Abschluss abgewrackter Lebensläufe: Feinfühlig-skurriles S/W-Kino von Olias Barco.
Wer bereits mit "Killer 7" oder "No More Heroes" seine Freude hatte, kommt am neuesten Werk von Suda51 eigentlich nicht vorbei. Man bekommt, was man erwartet: stylische Schuss- und Metzeleinlagen garniert mit jeder Menge japanischer Story und Charaktere. Und natürlich jede Menge Gewalt.
Überdrehtes, obgleich spielerisch fast einwandfreies Game, das durch seine charmanten Helden und stimmige Atmosphäre viele Fans finden wird. Wer mit Superhelden etwas anfangen kann, wird nicht enttäuscht werden von "The Wonderful 101".
Der erste Schritt, im Fahrwasser der Klangwolke zu agieren, war ja genial. Dann aber kam beim Linzer Festival Kohle ins Spiel.
Selten hat ein Regiedebüt so eingeschlagen: "Oh Boy", die Tragikkomödie der Twenty-Somethings, dominiert den deutschen Filmpreis und bleibt dennoch ein kleiner Langeweiler.
"American Horror Story" ist ein Best of populärer Horror-Momente, eingebettet in den Zwölf-Folgen-Rhythmus einer sich fortschreibenden Geschichte.
Unter dem Pseudonym Richard Stark schrieb Donald E. Westlake herausragende Kriminalromane. Seine Figur Parker, düsterer Antiheld und Gangster, diente zahlreichen seiner Nachfolger als Inspirationsquelle. Der Film "Parker" greift eine seiner Geschichten auf.
Der ambitionierte Strategie-Mix hat offensichtliche Schwächen, überzeugt dafür jedoch mit Stil und einigen frischen Ideen. Und ganz ohne Rollenspiel-Elemente kommt auch dieser Divinity-Teil nicht aus, der noch dazu der bislang beste ist.
Die schleuderbaren Pflanzenwesen sind zurück und liefern fröhlichen Strategen einen Grund, endlich wieder die Wii U anzuwerfen.