Ihr dreißigstes Studioalbum in knapp 40 Jahren kann sich hören lassen, zählt aber sicherlich nicht zu den Top 5 ihrer Karriere.
Ihr dreißigstes Studioalbum in knapp 40 Jahren kann sich hören lassen, zählt aber sicherlich nicht zu den Top 5 ihrer Karriere.
Witzig-schlampiger LoFi-Hip Hop mit dem sich das Heliumrapperoriginal entspannt aus seinem grasbunten Anarcho-Comic-Universum zurückmeldet.
Ähnlich wie am Cover ihres Debüts "Eat Skull" zieht es Mile Me Deaf auf dieser EP zu Beidem: Rosa Zuckerwatte im Prater und abgestandenem Bier im Underground. Hopfen und Schmalz treffen sich irgendwo dazwischen.
Wie viele Gedanken passen in einen Raum? Antworten und Bilder zu solchen und wirklich deepen Fragen gibt es in unserer Fotostrecke zur Ausstellung des Künstlers Nikolaus Gansterer.
Yoann Lemoine aka Woodkid hat im Wiener Gasometer sein Debütalbum "The Golden Age" präsentiert. Visuell war das natürlich ansprechend, der Mann hat diverse (Werbe-)Filmpreise zu Hause im Regal stehen. Die musikalische Spannung aber hielt sich trotz eines 50-Minuten-Sets in Grenzen – auch wenn "Iron" ein sehr guter Song ist und zur Dior-Kollektion Herbst/Winter 2012-13 kühl-glänzend gepasst haben soll.
Jack Reacher ist der Saubermann unter den Actionhelden und damit eine aufgelegte Rolle für Tom Cruise. Ein, zwei Kratzer hätten dem Ordnungshüter ein kantigeres Profil verliehen.
Theatermusik ohne Theater kann entweder stinklangweilig sein, oder absolut großartig. Apparat Sascha Ring hat 2012 den Soundtrack für Sebastian Hartmanns Inszenierung des Tolstoi-Romans "Krieg und Frieden" erdacht, und diese im perfekten Rahmen des Wiener Stadtsaals zu famosen Live-Visuals auf die Bühne gebracht. Ein Traum in Schwarz und Weiß und Blut. Dürfte der anwesenden Soap&Skin gefallen haben. Nikolaus Ostermann auch.
Poétique Electronique machen nach eigenen Angaben "Neo Soul", der irgendwo zwischen Wien und Berlin angesiedelt ist. Wir haben uns mit Sänger Ben Auris über Weltschmerz, Kritik, Daft Punk und eigentlich eh Alles unterhalten.
Partyschiff, Hotel, Street-Art-Wall? Wie geht es weiter mit dem Donaukanal, was ist am sinnvollsten und für wen? Eine Expertendiskussion soll dies erörtern und gibt den Auftakt zum Filmfestival "canal grande" im BAWAG P.S.K. Contemporary.
Halbwissen ist das neue Wissen? Aber sicher nicht mit mir! Hier gibt es hilfreiche Tipps und Tricks, um elendige Poser in den Boden zu klugscheißern. Gebt ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Heute: die Pluralbildung.
Tausend Einfälle aber keinen Plan: "John Dies At The End" möchte dem Zuseher von jeder noch so kleinen Verrücktheit erzählen und scheitert dabei an grundlegenden Zusammenhängen.
Der Erfolg im volkstümlichen Schlager verlangt Knochenarbeit und Überzeugungstäter. "Schlagerstar" gewährt einen außerordentlichen Blick auf die Selbstinszenierung und das Arbeitsleben von Marc Pircher.
Die Linzer Extremkombo Fuckhead feierte ihr 25-Jähriges. Respektabel, auch wenn der einzig verbliebene Gründer der ehrwürdige Dr. Didi Bruckmayr ist. Wie schon vor einem Jahr tunkten sie gemeinsam mit den Farbpanschern von Stirn Prumzer das Wuk und einige auserwählte Zuseher in viel Farbe. Sehr sehenswert, aber nicht jedem zumutbar. Armin Rudelstorfer war dort und durfte danach Kamera und Linsen einer Grundreinigung unterziehen.
Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle betrachtet die österreichische Kreativwirtschaft und ihre Ausbildungsmöglichkeiten mit freudiger Überraschung und akademischer Gelassenheit.
Die DC-Helden prügeln sich nach „Mortal Combat“-Manier und pfeifen auf die Grenzen zwischen Gut und Böse – ein klassisch-solides BeatEmUp.
8-Bit, C64, Pixel – Ab 1. Juni gibt es künstlerische Liebeserklärungen an die frühe Gameskultur, mit Graffiti bis Malerei, Illustration bis interaktiven Designs. In unserer Fotostrecke gibt es einen Vorgeschmack.
In den Bergen Osttirols wird bald die österreichische Antwort auf ganz Bollywood gedreht. Lukas Plöchl tanzt den Bad Guy. Say what?
Mount Kimbie im Interview zum neuen Album, über die Zusammenarbeit mit sich selbst, mit James Blake, mit King Krule und negative Kritik, die nur dann wehtut, wenn man selbst nicht zufrieden ist.
Kein Fall für Puristen, dafür atemberaubende Virtuosität: Das New Yorker Blues-Fusion-Oktett Hazmat Modine fabriziert ein irrwitziges Gebräu und ist am 2. Juni im Porgy & Bess zu erleben.