Young Galaxy singen simple Melodien und Texte, die anderen peinlich wären. Auf eigentümlichen Grooves verwandelt sich ihr Indiedisco-Kitsch erstaunlich oft zu Glasperlen, die Momente festhalten können.
Young Galaxy singen simple Melodien und Texte, die anderen peinlich wären. Auf eigentümlichen Grooves verwandelt sich ihr Indiedisco-Kitsch erstaunlich oft zu Glasperlen, die Momente festhalten können.
Alle separat verpackten Teile eines Fertig-Folk-Baukastens richtig zusammenschrauben zu können, heißt wahrlich nicht, dass das Ergebnis auch hält, Andrew Hamilton.
Der Mudhoney Gitarrensound klingt immer noch nach Seattle, 1989 und Sup Pop weit vor dem Durchbruch Nirvanas: Perfektionspessimistisch und klug genug, Grunge der nächsten Generation nicht als Faszinosum zu verkaufen.
Das österreichische Duo vermischt funkigen Rock und düstere Elektronik zu einer Soundmischung, die Glas zerschneiden kann, aber auch Nerven.
Die Wahllondoner schaben die vergilbte Patina von der Country-Soul Fassade und versuchen sich mithilfe von in Sonnenstrahlen getränkten, erdigen Melodiefarben an einer Restauration.
Liebe schmeckt in Noise, Pop und Rock getunkt doch am besten. Big Deal haben die Verzerrer entdeckt.
Zwei Schweden, zwei CDs und 145 Minuten Zeit für Minimal vs. Ambient bzw. Club vs. Entspannungsbad. „Blomma“ ist Konzeptalbum, Experiment und Autorenelectronica zugleich.
Wer erste Entzugserscheinungen vom ersten Wochenende des Donaufestivals bemerkt, dem verspricht der Montag im Rhiz süße Linderung. Mit Boduf Songs und Jessica Bailiff wartet der Abend gleich mit zwei Artists auf, die seit Jahren mit den Genregrenzen Katz und Maus spielen, ohne zum Chamäleon zu werden.
Sie definieren konzertanten Techno und Bass Music, bevor das so hieß. Die Dokumentation »We Are Modeselektor« fasst das Phänomen zusammen, Berlin, Bodenständigkeit und Jetset – und das fast ohne Mythenbildung.
Ellie Goulding und Charli XCX versuchten das Gasometer in die Pop-Hochburg der Stadt zu verwandeln. Beide scheiterten, aber aus verschiedenen Gründen. Patrick Münnich machte Fotos und Kevin Reiterer schrieb einige Zeilen.
Vampire Weekend fühlen sich pudelwohl in der Zitathölle Pop. Im Gespräch mit The Gap erteilt Ezra Koenig Retro eine klare Absage und erklärt, warum das neue Album in der Popvergangenheit schwelgt und trotzdem die Qualitätskontrolle besteht.
Sonntag ist wieder Wahltag, diesmal in Tirol. Wir versuchen an dieser Stelle eine Prognose für die Landtagswahl auf Basis der Werte unseres Politometers abzugeben.
Boulevardmedien strapazieren Grenzen oder überschreiten sie sogar. Der Blog Kobuk sammelt seit einiger Zeit genau solche Verfehlungen. Höchste Zeit, zwei Protagonisten zu einem Streitgespräch zu laden.
Kurz vor Beginn des Donaufestival 2013 ist die geilste Zeit. So viel, auf das ich schon brenne. Eine kleine Vor(freuden)schau in zwei Teilen.
Lindsey Stirling zieht aus EDM und populärer Klassik ein „happy medium“ und ist damit Nummer Eins in Österreich. Wir gehen ihrer Popularität auf den Grund.
In Tirol treten am Sonntag ganze elf Parteien an. Auffällig ist dabei auch Youtube, nicht nur wegen eines Fremdgeh- und Fremdschäm-Videos der Liste Fritz. Dieter Zirnig von Neuwal hat sich durchgeklickt.
adidas lässt seine Kunden mit adidas Originals customize eyewear jetzt selbst Hand an die Brille legen. Wir verlosen ein Exemplar der personalisierten Sonnenbrillen. [Advertorial]
Der nächste Drink aus dem Fettkakao-Laden: Ein Lo-Fi-Pop-Grrl-Trio mit Anleihen des 70ies-(Psychodelic-)Punks der Slits oder Raincoats. Sympathisch!
She & Him zitieren nach wie vor würdig und gekonnt aus US-Nostalgia und 50er Jahre Pop, als hätten sich Supremes und Nancy Sinatra über die Jahrtausendwende geschlichen.
Berlin ist langsam fad geworden, aber auf Bpitch ist Verlass. Ellen Allien zeigt, wo der Technohammer hängt, respektive -wind weht. Chapeau.