„Liebe(n)“ entpuppt sich als Allegorie vor dem Hintergrund ganz anderer Wesen und Welten.
„Liebe(n)“ entpuppt sich als Allegorie vor dem Hintergrund ganz anderer Wesen und Welten.
Ubisoft nimmt die technische Basis von »Far Cry 3«, überzieht das Spiel mit einer 80er-Video-SciFi-Ästhetik und testet dabei ganz nebenbei die Grenzen des Spiels.
The National tauchen wieder ab in die erdrückenden, schwarz-blauen Untiefen der Selbstläuterung und fördern von Morast befreite, schimmernde Songperlen zu Tage.
Ein unendlich weites Becken voller Ideen und When Saints Go Machine ertrinken beinahe darin. Es wäre zu tragisch. Freuen wir uns lieber auf das Wiedersehen.
Was für die Ramones mit ihren ersten vier Alben gilt, schafft das Trio mittlerweile über die Strecke von sechs Alben – immer geil, immer gut, immer voller Energie.
Diplo und sein Partner Switch haben Spaß dabei, Dancehall mit EDM zu vermischen. Dass sie sich dabei keine Sekunde ernst nehmen, rettet die Platte über einige Tiefs hinweg.
Der gut gelaunte Francis ist erwachsen geworden und hat dabei viel Synthpop, Kraut und Psychedelia konsumiert. Mit mutigem Tellerrandland-Pop feiert man die Elektrifizierung der Gitarrenband mit.
Eine tolle, irre, verwirrende Platte über Musik selbst, ihre Möglichkeiten, ihre Geschichte, ihre losen Enden. Genauer, Alternative Rock.
Die Crystal Fighters gehen jetzt zum Raven in den Keller: Traditionelle baskische Musik trifft auf Folk und dezente Elektronik. Getanzt wird wie eh und je.
Ab 2. Mai heißt es endlich wieder „Kabinenparty, geht scho, gemma, vuigas!“, wenn die Badesaison offiziell beginnt. Hier eine handverlesene Auswahl von Musikvideos, die am und im Pool spielen.
Das ist nicht länger der süß-bunte Soundtrack für verträumte Indie-Filme, sondern der Soundtrack zu zerfledderten Riot-Grrrl-Fanzines.
Politometer Prognose: Salzburg schnarcht. Trotz Skandalen im Vorfeld nutzen nur Grüne und ÖVP die Möglichkeiten im sozialen Netz.
Repetetive Langeweile mit neuem Make-Up: Ein Album für die Fliegenklatsche.
Warum nicht einmal (wieder) Johanna von Orleans? Das Stück im Dschungel Wien taugt überraschend gut zur Chiffre für Mädchen von heute.
Nach längerer Abstinenz besuchten die Kalifornier rund um Nathan Willett wieder einmal Wien um ihr neues Album „Dear Miss Lonelyhearts“ vorzustellen. Dieses wusste nicht wirklich zu überzeugen. Zu poppig, zu glatt wirkten die Songs, zu wenige Elemente ihrer früheren Schaffenszeit, für die man die Cold War Kids ins Herz geschlossen hatte. Patrick Münnich war für uns vor Ort um den Abend zu dokumentieren.
Leo Riegler von Koenig Leopold hat uns sein Tourtagebuch geschickt. Durch Japan ging es mit viel Fuckup, Poesie und der Bikini kam auch zum Einsatz. Fürwahr, er berichtet wie er dichtet…
Wir reviewen Old-School-Bands mit Old-School-Schreibe, auf der Schreibmaschine nämlich. Letztens waren wir bei Brasstronaut und Rika im Flex.
Zwischen Soundsystem und Songwriting, zwischen elektronischen Klängen und wortgewandter Zunge und zwischen Graz und London. Dort sind Klumzy Tung und Mr. Dero. The Gap hat sie zum Interview getroffen. Und das neue Video gibt’s oben drauf.
Album Nummer fünf relativiert den Eindruck des desaströsen Vorgängers „Angles“, dass die mit New York City assoziierte Band komplett den Plott verloren hat.
Englische Band fährt den Kreisch´n´Prügel-Faktor ihrer Garagenrock-Musik herunter, gewinnt an Zugänglichkeit, verliert an Faszination.