Der ungestüme Hesher wird in diesem Feel-Good-Film zum störrischen und unberechenbaren Störfaktor zum Guten hin.
Der ungestüme Hesher wird in diesem Feel-Good-Film zum störrischen und unberechenbaren Störfaktor zum Guten hin.
Familie mit kleinen Kindern zieht in ein Haus ein, das weniger ein gruseliges Geheimnis, denn eine Tragödie birgt. Daniel Craig, diesmal ganz ohne James Bond-Allüren, wird als Familienvater dazu gezwungen, sich dieser zu stellen.
Selbst die feinen Darsteller schaffen es nicht, die hintergründigen Konflikte dieses Stoffs mitreißend in den Vordergrund zu stellen.
Ein Spionage-Abenteuer, aber nordeuropäisch hart und trocken? Das klingt gut, lässt aber Konsequenz vermissen und will zuviel gleichzeitig sein.
Zappelphilippe – Das zweite Album von Everything Everything hat wieder alles und das gleich doppelt – Intellekt, Humor und Genie mal zwei. Solche Streber aber auch.
Grandioses Spätwerk des großen „alten Manns mit Gitarre“ und seiner nach gut einem Jahrzehnt vehement reaktivierten Lieblingsbegleitband.
Die irische Ein-Mann-Band Villagers überlädt ihre Songs mit Ideen und allen Rechner-Soundbanken. Was großteils überfordert, ist in seinen lichten Momenten beängstigend gutes Songwriting.
Im Jahr Sechs nach Burial wird eine zauberhaft klingende Formel einmal zu oft durch das Blogosphäre getrieben. Chipmunk Dubstep, Teil Siebzehn, ist mindestens einmal zu viel.
Eine durchwachsene Werkschau (34 Lieder!) des Nicht-Songwriters von Simon & Garfunkel mit gelegentlichen Momenten von erhabener Schönheit.
"Dreams & Nightmares" ist vielleicht die grösste Enttäuschung im sonst großartigem Rapjahr 2012. Bitter, denn auch auf einem eher miesem Album zeigt Meek sein großes Potenzial.
Das vierte Solo-Album der deutschen Musikerin agitiert gekonnt mit vielschichtigem Elektro-Pop und 14 Songs für mehr Liebe und bessere Welt.
Über weite Strecken eher stereotype aber wohl gerade deshalb so real wirkende Grime-Stresserei mit ein paar interessanten Ausreissern.
Lana komponiert aus unverwüstlichen Symbolen eine Symphonie der Großmacht. Dunkle Fantasien, ein Leben für dich selbst, verrückt, aber frei. Genau das. USA, fuck yeah.
Dröhnender, verzerrter, krachig-dichter Industrial-Noise-Hip Hop mit wütenden Reimen drüber. Könnte eine Dälek-Platte sein.
Sammlung von Theater-Musiken und -Liedern der Goldenen Zitrone Kamerun. Forderndes und bestes Edu-Poptainment für alle, die mit der Stammband können.
Zwei Wiederveröffentlichungen des begnadeten deutschen Pop-Genies Andreas Dorau, zweimal intelligente Musik-Unterhaltung prallvoll mit tollen Stücken.
Man merkt, dass dieser Mann für Filme komponiert. Seine neoklassischen Miniaturen sind tief und schwer, aber sie schillern nicht.
Die Grazer Splatter-Granate "Das Ding aus der Mur" ist im August erfolgreich im vollen KIZ Royal Kino detoniert. Damit nun ein größerer Kreis was davon abkriegt, folgt nun der reguläre Kinostart.
Das US Trio setzt auch diesmal wieder auf altbewährten Indie-Rock mit ausgeprägtem Hang zu spannenden Soundexperimenten.
Das schottische Elektro-Indie-Quartett überbrückt die Zeit bis zum nächsten Longplayer mit diesem kurzweiligen Minialbum.