Drei Städte, drei Stücke und ein Theater-Projekt, das versucht eine Generation und ihre Ikonen szenisch zu erfassen. „Kill Hill“ zeigt ein Spiel mit hohem Einsatz.
Drei Städte, drei Stücke und ein Theater-Projekt, das versucht eine Generation und ihre Ikonen szenisch zu erfassen. „Kill Hill“ zeigt ein Spiel mit hohem Einsatz.
Im Zuge der Hallen-Tour zu ihrem neuen Album „Handwritten“, machten The Gaslight Anthem auch in Wien halt. Patrick Münnich machte dabei Fotos für The Gap und Kevin Reiterer traf Drummer Benny Horowitz und Bassist Alex Levine zu einem kurzen aber amüsanten Gespräch. Was die beiden über Totenerweckung, das Tourleben und die Beach Boys zu sagen haben, lest ihr im folgenden Interview.
Alte Dämonen, wenn auch nicht die eigenen, musste MAK-Direktor Christoph Thun-Hohenstein austreiben, bevor er einen optimistischen Blick auf die Zukunft des Museums werfen konnte.
Geht ein Affe mit einer österreichischen Film- und Sound-Künstlerin spazieren … Roisz’ erstes Soloalbum steigt dramatisch ein, spart sich dann aber die Pointe.
A.R. Kane sind ein seltsame Singularität inmitten der Achtziger. Dream Pop, Sampling, Shoegaze und sogar House verknoten sich auf dem Best Of des Duos aus East London.
Chelsea Wolfe macht den Soundtrack für die herbstliche Waldhütte – auf hexenhafte Art kreiert sie einfache, akustische Song-Skelette.
Die Emeralds bieten eine ideale Projektionsfläche, eine endlose Neustartschleife. Noch dazu bündeln sie einige der zentralen Ideen von heute in ihrer Musik.
"Elevate the Apocalypse!" lautet der Slogan des Elevate 2012. Fünf Tage dauert der Weltuntergang in Graz. Tag 4, der letzte Tag mit Musikprogramm hatte viel Soul- und House-Elan im hüftschwingenden Hinterteil.
Peter Kirn, einer der Entwickler der Open Music Hardware MeeBlip, spricht bei Vienna Open über legal manipulierbare Musik-Hard- und Software.
Das zehnte Studioalbum zeigt die prototypische Londoner Band in klassischer Form. Kenntnisreiches, britisches Pop-Entertainment in full effect, amüsant und anregend.
Drei Jahre nach „Real Control“ endlich ein neues Moneybrother-Album. Auch ohne die Hintergrundgeschichte („Aufgenommen in sieben verschiedenen Städten auf der ganzen Welt“) ein Genuss.
Mit seinem vierten Album formuliert der norwegische Produzent eine nunmehr kaum überraschende Definition von sich selbst: Neo-Disco und kosmisches Zwitschern in purer, kondensierter Form.
Ein Album, das die Trennung schon im Titel führt und aus dem Ende einer Liebe das Beste macht: berührende Songs voller Survival-Melancholie.
Das durchwachsene sechste Soloalbum des kanadischen Singer-Songwriters und Broken-Social-Scene-Musikers, belgleitet von einer „Best of“-CD.
Nach „Country Soul Sisters“ eine weitere freudenspendende, thematisch nicht allzu weit entfernte Compilation aus den Labors von Soul Jazz Records.
Das siebte Album der Band um David Eugene Edwards. Bibelsatter Todes-Country, gekommen, um nicht nur die Gläubigen – Verzeihung – Fans zu beeindrucken.
Vier Frauen, keine kollektive Attitüde. Regisseurin Mirjam Unger hat einen On-und-Off-Stage-Film gedreht, der genau das nicht sein will, was sich viele davon versprechen werden – ein progressives Girl-Power-Gewitter in einer männerdominierten Musikszene.
Beim Protestsongcontest und auf Youtube hat er mit seinem launigen „Nespresso“-Song schon für Aufsehen gesorgt, jetzt folgt ein ganzes Album.
Nazar ist der wichtigste Rapper Österreichs. Klassische Medien braucht er dafür nicht. Hier daheim ignorieren sie ihn sowieso. Stattdessen hat er Fans, von denen andere nur träumen können und eine Klappe, die sich andere wünschen würden. Stefan Niederwieser hat ihn daheim in Wien-Favoriten getroffen.
Österreichische Folk, der sich nicht hinter seinen großen Vorbildern verstecken muss, aber auch nicht aus ihrem Schatten tritt.