Jahr für Jahr sorgt Codemasters verlässlich für ein Update ihrer Rennsimulation. Auch diesmal gibt es nur Verbesserungen im Detail, was Angesichts des ohnehin schon hohen Niveaus durchaus eine Leistung ist.
Jahr für Jahr sorgt Codemasters verlässlich für ein Update ihrer Rennsimulation. Auch diesmal gibt es nur Verbesserungen im Detail, was Angesichts des ohnehin schon hohen Niveaus durchaus eine Leistung ist.
Unfreiwillige Zeitreise: Charaktermodelle und deren Animationen scheinen aus dem Jahr 2005 zu stammen. Dennoch ist es ein brauchbarer, einsteigerfreundlicher Tag-Team-Prügler geworden, der nicht zuletzt mit einem gigantischen Kämpferfeld lockt.
Solider, instrumentaler Melancholie-Post-Rock im Stile von Mogwai, Explosions In The Sky oder The Album Leaf. Das Ganze hat man aber schon spannender gehört.
HVOB stellen die Weichen für eine große Zukunft, sie könnten bald neben Parov Stelar und Camo & Krooked zum größten Exportschlager aufsteigen.
Melange aus der Trash-Kiste: Mashups vermischen Klassiker der Literatur oder die Lebensgeschichte historischer Personen mit Elementen aus Zombie- oder Vampirstorys. Das ist absurd, macht aber einen Heidenspaß. Solange sie sich selbst nicht allzu ernst nehmen.
Das Wunder „Sigh No More“ ist nicht wiederholbar. Nachfolgealbum der britischen Folk-Rocker ist okay, wenn mensch Geschmacksverstärker mag.
Dan Snaith packt in sein neues Projekt all das, was sonst nirgends reingepasst hat – Clubbeats, Housesynths und Samples aus allen Herren Länder.
Social Design tut der Vienna Design Week verdammt gut – und bindet sie noch stärker an die Stadt.
Disco à la Minga: Auf Platte gepresster Sonnenschein. Kurzweil‘ und gute Laune durch die fetten Gläser einer teuren Retrobrille. Spaßig, aber nichts Neues.
Samstagmorgens in den Flieger Richtung Berlin, sonntagmorgens in den Flieger Richtung Wien. Dazwischen Radiohead. Es ist denkbar schwer ein Konzert dieser Klasse und Intensität in Worte zu fassen, deshalb lassen wir hier einen Bildband für uns sprechen. Patrick Münnich begab sich auf die Odyssee in die Berliner Wuhlheide um die Herren auf einem ihrer raren Konzerte abzulichten.
Die US Post-Hardcore Band La Dispute gastierte vorgestern zum bereits dritten Mal in diesem Jahr in Wien. Im B72 begonnen, als Hot Water Music Support in der Arena wiedergekommen und nun mit Headliner Show im WUK, ein schöner Aufstieg.
Der Ex-“Würger” von den Stranglers setzt sich auf seinem neuen Album intensiv mit Sigmund Freud auseinander.
Der verlorene Sohn, der um seine verlorene Unschuld jammert und Gott nach einem Weg zurück bittet: LeBlanc macht soliden Americana, dem die eigene Handschrift fehlt.
Das Danish National Chamber Orchestra liefert den Unterbau für Antony Hegartys Live-Best-Of und kitzelt zusätzliche Tiefe, wo niemand sie mehr vermutete hätte.
Die Gentlemen Joey Burns und John Convertino verblüffen damit, wie brillant ihr sechstes Studio-Album ist. Ein weiteres Karriere-Highlight.
Ex-Incredible Staggers-Drummer Candee Beat folgt seiner Pop-Punk-Muse mit diesem dritten Album seiner eigenen Band. Kurzweiliges Entertainment.
Das selbsternannte belgische Trashrock Duo versteigt sich in düster süßlichen Popsongs, die zu oft nur nach solidem Handwerk klingen.
Das Dreiergespann aus Genf wirkt nach über einer Dekade des Schaffens sichtlich ziel- und stilsicher aber auch berechenbar und überbordend.
Die zwingendere zweite Hälfte des Doom Konzeptalbums. Kürzer, knackiger und nicht minder episch als sein Vorgänger.
Introvertierte Electronica der alten Schule. Nicht zu sehr an Druck, neuesten Tricks oder Trends interessiert, kunstvoll ausgeführt.