Wenn Musik aus Österreich in Südkorea auftritt, sind es meistens die Sängerknaben. Wenn es nicht die Sängerknaben sind, sind es die besseren Sängerknaben: das AG Trio. Die Band war so cool uns ein Tourtagebuch und Bilder aus Südkorea mitzubringen.
Wenn Musik aus Österreich in Südkorea auftritt, sind es meistens die Sängerknaben. Wenn es nicht die Sängerknaben sind, sind es die besseren Sängerknaben: das AG Trio. Die Band war so cool uns ein Tourtagebuch und Bilder aus Südkorea mitzubringen.
Im Herbst erscheint das Buch „Nocturnes“ von Erwin Uhrmann und Moussa Kone. Wir haben schon Mal ein Augen reingeworfen für euch.
Sankt Pölten liegt im Festivalfieber – es ist wieder Frequency-Zeit! Der erste Tag des Festivals hatte, als schlank programmierter Warm-up-Day, Acts wie Ed Sheeran und die Black Keys im Angebot. Patrick Münnich brachte sich für The Gap im Fotograben in Stellung.
Ein wahnsinniger Souverän auf seinem Feldzug durch die Welt, die Anarcho-Punk-Pop-Fahnen an die Lanze geheftet. Tobias Jundt ist Kaiser abseits Palfrader’schen Klamauks, bierernst darf man den Chef der in Berlin ansäßigen Truppe Bonaparte trotzdem nicht nehmen.
Die Fantasy-Simulation »Dwarf Fortress« ist wahrscheinlich das komplexeste Spiel aller Zeiten.
Anstatt Mütter zu ficken, will der neue Rap-Superstar Cro mit ihren Töchtern schäkern. Mit smarten Indie-Pop-Schmankerln weicht er deutschen HipHop wieder für die Mittelschicht auf. Eine gute Hit-Single genügt doch.
Für Musikreisende aus ganz Europa ist das Sziget Festival in Budapest eines der Highlights des Sommers. Auch zum 20. Jubiläum bevölkerten Zehntausende das weitläufige Gelände auf der Altbudaer Donauinsel. Sie kamen wegen der entspannten Atmosphäre, wegen der guten und günstigen Verpflegung in flüssiger wie in fester Form – und natürlich wegen der Musik.
Wir gratulieren: Der Film von Arash T. Riahi und Monochrom kann gedreht werden. Nachdem der Film von offiziellen Stellen abgelehnt wurde, war eine Projekteinreichung bei Kickstarter erfolgreich. Nachdem 50.000 Dollar aus privaten Händen gesammelt wurden, haben die sonst fast unfehlbaren staatlichen Institutionen nun Zeit ihren Fehler auszuwetzen.
Nu Dub Oberzampano macht Nu Dub Album nach seiner eigenen 30 Jahre alten Formel ohne sich auch nur irgendwie um den Zeitgeist zu scheren.
John Tejada versucht an die übermächtige Größe von „Parabolas“ anzuknüpfen und scheitert, bis auf wenige Ausnahmen und Lichtblicke, an sich selbst.
Michael Fliri ist nicht gleich Michael Fliri. Als Punk, Schwein, Kuh, Matrose oder Footballspieler manövriert er sich in andere Rollen und Realitäten. Ein Katalog dokumentiert nun seine bisherigen Abenteuer.
Sanft entrückte, aber ein wenig leidenschaftslose Krautrockerei als Bildungsbürgeralternative zur eskapistischen Clubabfahrt.
Anschwellende Electronica, poppige Momente, ambientöses Geknister und dabei immer einen Fokus auf den tanzwilligen Floor. Andreas Buchner debütiert ohne einen Ansatz von Frittenbude.
Die Berliner Band Bodi Bill ließ sich ein Jahr lang fotografieren und veröffentlicht nun diese Momentaufnahmen des Touralltags in einem 96-seitigen Bildband.
Über vier Jahrzehnte dauerte es, bis sich für den sprach- und bildgewaltigen französischen Roman »Von Verschlungenen verschlungen« ein Übersetzer fand. Das Warten auf die dunkle, zynische Kritik wider das Großbürgertum hat sich gelohnt.
Betonspielplatz DDR – »This Ain’t California« schwärmt davon, wie sich auch DDR-Teenager in den 80ern ihre Straßen subversiv auf Skateboards aneignen. Als originelle, märchenhafte Doku ist der Film gleichzeitig eine berauschende Ode an Jugendkulturen.
Erwachsen sein ist nicht leicht. Freak-Barde Ariel Pink tauscht auf seinem neuen Album »Mature Themes« die Home-Recording-Boombox gegen das Tonstudio und fusioniert Lo-Fi Disco-Sound mit Frank Zappa- und Sixties-Referenzen zu wundersamen Pop-Perlen.
Es geht um alles, das große Ganze, nichts weniger. Die Ars Electronica widmet sich 2012 den wichtigsten und den letzten Fragen.
Letztes Wochenende ging zum bereits dritten Mal das Grape Festival in der slowakischen Stadt Pistian über die Bühne.
Trotz der örtlichen Nähe zu Österreich lassen sich kaum Parallelen zu unseren größeren Festivals und Jenem im fernen Osten ziehen. Die Leute waren freundlich, stets bemüht einem alle Wünsche zu erfüllen, gesittet, großteils wegen den Künstlern anwesend, …
Da freut man sich schon wieder auf das kommende Jahr, denn eines sei gesagt: Das Festival ist allen Leuten schwerstens zu empfehlen, die Festivals der Musik wegen besuchen und die Atmosphäre eines Clubgigs schätzen!
Patrick Münnich war für uns dort und nahm uns seine Ausbeute mit.
Die Wiener Clublandschaft floriert. Wiener Clubs genießen mittlerweile einen guten internationalen Ruf bei Acts, Bookern und – vor allem – dem Publikum. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: Sebastian Schatz vom Sass Music Club.