Glorreiches Ende einer großen Band! – Letztmalig legen die 1995 gegründeten schwedischen The Soundtrack Of Our Lives 13 neue tolle Songs zwischen Psychedelic und 60s-Pop vor.
Glorreiches Ende einer großen Band! – Letztmalig legen die 1995 gegründeten schwedischen The Soundtrack Of Our Lives 13 neue tolle Songs zwischen Psychedelic und 60s-Pop vor.
Wenn das Debüt »Illmatic« als drittbestes HipHop-Album der 90er gilt, was soll man da noch erwarten? Und warum sind sich plötzlich alle einig, dass das jetzt Nas’ zweitbestes ist?
Zurückhaltung! – Jahrzehntelang lagen diese Bänder in Archiven. Nun liegen sie neu editiert in Form von drei CDs vor. Zu hören ist Can-Material erster Güte. Unverständlich, warum das so lange zurückgehalten wurde.
Seit mehr als vier Jahren arbeiten wir nun am Aufbau unseres Fashion-Start-ups Lookk, previously known as Garmz. Seit zwei Jahren sind wir online und seit einem Jahr in London. Seither ist vieles passiert …
Die 23-jährige Niederösterreicherin Vea Kaiser porträtiert in »Blasmusikpop« ein kleines Bergdorf und seine vom Lauf der Zeit verschont gebliebenen Einwohner. Im Zentrum ein Held, der dort nicht hinpasst, obwohl er trotzdem anachronistisch entrückt ist. Bestselleralarm.
Von 10. bis 12. August 2012 wird der Kurgarten im Schloss Mirabell in Salzburg zur Bühne für DJs und Tanzfläche für Feieranten. Im Rockhouse gibt es eine After-Park-Sause und der Eintritt ist frei. "Im Garten" heißt die Veranstaltung und The Gap ist auch mit vor Ort.
Nach der grandiosen 2. Auflage letztes Jahr mit den CasioKids, Mount Kimbie, den mittlerweile aufgelösten Flashguns, Metronomy und Apparat gab es trotz zweier bitterer Absagen (Breton, Purity Ring) wieder einiges im Salzburger Rockhouse zu bestaunen.
Der Sonic Youth Mastermind Thurston Moore beehrte gestern Wien, doch in anderem Ambiente als man gewohnt war. Die Leute fanden sich im Stadtsaal ein, bestuhlt. Es war laut, intensiv, die Menge jubelte frenetisch. Thurston Moore schien die Atmosphäre zu gefallen, er war stets zum Plausch aufgelegt zwischen den Pausen. Patrick Münnich fand sich ebenfalls im Stadtsaal ein und nahm uns seine bildliche Ausbeute mit.
Reproduktion und ihre Schattenseiten: Ridley Scott erzählt in »Prometheus« eine Geschichte von Fortpflanzung, Vatermord und dem Erschaffen von Leben. Das bildgewaltige Quasi-Prequel von »Alien« drückt sich aber vor klaren Antworten.
Schweizer Kunden forderten in einer Petition den Boykott israelischer Produkte. Nun sollen Waren aus dem Westjordanland gekenntzeichnet werden. Ist das gut, böse oder eine jenseitige Überforderung der Moral?
Spoiler: Die Rückkehr zum Alien-Franchise bringt keine existenziellen Antworten, aber die alte Angst vor Andersartigkeit. Michael Fassbender ist ein androgyner Roboter, der als Außenseiter Unruhe stiftet. Was beunruhigt Ridley Scott?
Sag JA. … dachten sich zwei Kaliber der Wiener Partszene. Getraut wird am Freitag in der Säulenhalle im Volksgarten. Das Paar: Heaven-Mastermind Holger Thor aka Miss Candy und Gerald van der Hint, oberster Schnitzelklopfer beim Fleischmarkt. Zum Hochzeits-Afterpartyrave legt unter anderem Shed auf.
Mit ihrem zweiten Album »Gossamer« legen Passion Pit ihren flauschigen Saccharin-Pop noch überlebensgrößer an. Die Themen sind indes dunkler geworden.
Bonny Bear aka Bon Iver aka Justin Vernon plus Band war gestern Abend erstmalig in Österreich und der ausverkauften Wiener Open Air Arena zu Gast. Die Show des zweimaligen Grammy-Gewinners brachte das erwartet großartig-große Kino. Nikolaus Ostermann hat Stills gemacht, Stefan Niederwieser Gedanken.
Soft kitty, warm kitty – Elektronische Musik weicher und wärmer zu gestalten, ist nicht immer einfach. Julian Corrie regt mit kuschligem Dance-Pop hin und wieder zum Schmusen an.
Cid Rim vereint gekonnt Beats, Bass, Synths, Neutronenbomben und Melodien. Mit dem Label von Hud Mo und Machinedrum könnte das den Durchbruch bedeuten. Er wäre verdient.
Cid Rim über steigenden Druck, bezahlte Ankünder und seinen Plan B.
Nur wo es Regen gibt, kann auch ein Regenbogen entstehen. In Tagen wie diesen freut man sich über jede frohe Nachricht Kärnten betreffend. Das Indie-Festival Acoustic Lakeside ließ vergangenes Wochenende die Hoffnung an das Gute im Süden Österreichs leben und schillert wie jedes Jahr in bunten Farben.
Dilettantisch, aber so schön: Charmante Rareties-Collection aus den Anfangstagen des kopfnickenden Slackertums.
Irgendwo zwischen Schottland und Island liegen die Färöer, eine baumlose Insel mit 40.000 Menschen, 70.000 Schafen und ca. 2 Millionen für den Export bestimmten salmonischen Todesopfern pro Jahr.