Irgendwo zwischen Schottland und Island liegen die Färöer, eine baumlose Insel mit 40.000 Menschen, 70.000 Schafen und ca. 2 Millionen für den Export bestimmten salmonischen Todesopfern pro Jahr.
Irgendwo zwischen Schottland und Island liegen die Färöer, eine baumlose Insel mit 40.000 Menschen, 70.000 Schafen und ca. 2 Millionen für den Export bestimmten salmonischen Todesopfern pro Jahr.
Purity Ring überführen Witch House und Chillwave endgültig in den Pop. „Shrines“ spielt mit Versatzstücken aus Goth und Gore, bleibt dabei aber immer süßlich. Kann man schon ziemlich gut finden.
The Frames, The Swell Season, The Commitments, Once, Falling Slowly – einige gewichtige Schlagworte, die recht grob die erstaunliche Karriere von Glen Hansard umreißen. Bei einem entspannten Gespräch erzählt uns Hansard über den Umgang mit plötzlichem Erfolg, die Spätfolgen des gewonnenen Oscars und die Wichtigkeit von Entspannung im Leben – und wie Grasrauchen auf Jamaika eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielen kann.
Ein zartbesaiteter Däne zieht die zarten Saiten auf, abgeschmacktes Süßholz lässt er vorbei treiben.
Zuckersüß und zuckersanft: Lights‘ "Siberia" will Elektro, Pop, HipHop und Dubstep kombinieren, hat sich aber etwas zu viel vorgenommen.
Wer Muse für Art Rock hält, hält auch Max Richter für einen genialen Komponisten. Seine Vivaldi-Versionen sind Gegenwartsklassik, die man aber hören kann.
Man darf ja immer skeptisch sein bei neuen UK-Indie-Bands. Bei Scams aus Leeds weicht diese oft berechtigte Skepsis jedoch tatsächlich Wohlgefallen. Juhu!
Grooves für die Knochen, Mark und Bein. Viel geradliniger und trockener kann man kaum noch tanzen. Und das mit zwei Typen aus Venezuela.
Makes song about blow job – Number 1 Hit.
Gemastert für die maximale analoge Audio-Leistung. Techno mit Sicht über den Tellerrand auf Ostgut Ton.
Dänemark wie es klickt, basst und cuttet: Taragana Pyjaramas Debüt hat gute Momente, emanzipiert sich aber nie von seinen Vorbildern.
Ein respektables Debüt unter den Flügeln des Flying Lotus. Die Verbindung zwischen Raps und Produktion gelingt aber nur stellenweise.
Selbst ohne Film und Bookletwälzer ist dieser Soundtrack eine kolossale Traummaschine, entrückend, wie ein philosophisches Schmerzmittel, Ambient, von klarem Solo-Piano durchweht.
Sega setzt auf überarbeitetes Altes und liefert Freunden der Serie einen Pausenfüller. Gewohnt feines Gameplay mit ungewolltem Retro-Look.
Alva Noto und Bytone bringen Marktforschung zum Klingen. Der Beginn der Serie schubst klare Beats, Design und Clicks’n’Cuts hin zum Gesamtkunstwerk.
Kühler Soul und digitaler Dub treffen auf Juke-beeinflussten britischen Elektronik-Sound und alle kommen gut miteinander aus.
Teen hängen rum, warten auf Godot. Es gibt es Schlimmeres, was man tun könnte. Polarkappen rösten, Leute rempeln oder den Banken Geld leihen zum Beispiel.
Der Ex-Supergrass-Sänger meldet sich mit einem bunten Strauß an leichtfüßigen Melodien erfolgreich zurück.
Hohles Rumpeln, Maschinen ohne Funk, stupides Plong, Bum Bum ohne Wumm und Art Brut für den Club – die Welt ist für das Ideen-Vakkum von DJ Empty noch nicht bereit.