Corinna Milborn, Armin Wolf, Stefan Petzner, Michel Reimon und Niko Alm diskutierten über Twitter. Die Smartphones liefen dabei im Wiener Designforum heiß.
Corinna Milborn, Armin Wolf, Stefan Petzner, Michel Reimon und Niko Alm diskutierten über Twitter. Die Smartphones liefen dabei im Wiener Designforum heiß.
Journalisten, Aktivisten, Politiker und Experten prägen wesentlich die österreichische Innenpolitik auf Twitter. Fünf beispielhafte Accounts im Porträt.
Seit zwanzig Jahren prägen Earth wie kaum eine andere Band das Erbe des Drone: Ein minimalistischer Ansatz mit nur sachten Variationen, keiner Note zuviel und feinen Geschmacksverstärkern, von Blues bis Folk.
Österreich ist weltweit bekannt für Mozartkugeln, Red Bull und »The Sound Of Music«. Weniger für Waffen. Und doch hat eine österreichische Pistole aus dem beschaulichen Deutsch-Wagram in den letzten 20 Jahren die amerikanische Popkultur erobert. Wie es dazu kam, warum wir das alle cool finden und warum das eigentlich fragwürdig ist.
Recht unterhaltsamer Neo-Noir-Comic-Martial-Arts-Mix mit reichlich Zigarettenqualm und vielen nackten Brüsten.
Armin Wolf wird derzeit von 44.667 Menschen auf Twitter beobachtet. Im Interview erzählt er aus dem Zentrum der digitalen Elite, von Macht und Ohnmacht des Mediums und was auch ein Leserbrief bewirken kann.
Mayer Hawthorne & the County verwandelten die ausverkaufte Arena in einen 70er Jahre Soul Club. Mit dabei und das Tanzbein schwingend war unser Fotograf Matthias Hombauer.
Von Rechts wegen sollte den Veranstaltern des Kling Klang Klubs gleichzeitig mit der Geburtstagstorte ein Ehrenkreuz verliehen werden. Geschmackvolle Musik jenseits des Mainstreams so kostengünstig in eine Stadt wie St. Pölten zu bringen, ist wahrlich eine reife Leistung.
Im April gibt es wieder Reviews rund um DVD- und Blu-Ray-Neuheiten. Was lohnt sich und was nicht? Diesmal mit „Alte Meister“, „Arschkalt“, „Attack The Block “, „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“, „Braunschlag“, „Breaking Bad Season 4“, „Elite Squad 2 – Im Sumpf der Korruption“, „Escapee“, „The Firm“, „Fright Night 3D“, „Girl From The Naked Eye“ und viele mehr.
Von jedem Grat befreit
»Milk Famous« von den White Rabbits bietet solides Handwerk und wirkt dabei wie der belanglose Nachfolger von Radioheads »In Rainbows«.
Die Mitte der Straße
Innere Kämpfe und aufdringliche Power-Balladen – auf „Slipway Fires“, ihrem dritten Album, beweisen Razorlight einen ausgeprägten Mangel an Subtilität.
Die Kölner schaffen es das unerträgliche Album „Lemming“ noch zu toppen. Alles wissen, alles kennen – aber gar nichts verstehen.
Electro-Pop-Revival, wirklich? Giana Factory meinen es ernst und versuchen ein Genre aus dem Wachkoma zu rütteln.
Bjarne Mädel darf von der unteren Mitte aus glänzen: »Der Tatortreiniger« überrascht als außergewöhnlich smartes Fernsehen für die Massen.
Auf seinem sechsten Album nähert sich das Trio aus Brooklyn dem Dancefloor an: Noise und Dub im Wechselbad mit Techno und Ideen von Jungle.
Gelassen, ohne Hysterie, aber mit Herz Pop der Oberklasse machen, wie ihn viele Jungspunde nicht mal erahnen können. So einfach am Punkt, so schön.
Album Nummer 17 zeigt die „Men In Black“ (1974 gegründet!) mit drei verbliebenen Originalmitgliedern in feiner Form, zehn unterhaltsame Rocksongs.
Beck hat das auf „Midnite Vultures“ auch schon probiert: Was gut und farbenfroh und lustig ist, kommt in den Topf, Bläser dazu, einmal kurz aufkochen lassen, fertig.
Und noch ein Nebenprojekt: Zwei Mitglieder von Hot Chip und ein befreundeter Studio-Wizard bauen synthetische Popmusik. Kaum überraschend, aber super.
Das Album des texanischen Musikers birgt das Potenzial, sich in das eine oder andere dieser Lieder zu verlieben. Lässig unaufgeregter Singer-Songwriter-Rock.