Vom Ich-Erzähler weiß man keinen Namen und auch sonst sieht es mit Informationen eher mager aus.
Vom Ich-Erzähler weiß man keinen Namen und auch sonst sieht es mit Informationen eher mager aus.
Zum Thema Party in ehemals öffentlichen Badeanstalten vereint sich das ungleiche Schwesternpaar Pratersauna & Poolbar zum zweiten Mal. Die Achse West-Ost in Sachen Kabinenparty.
Clemens J. Setz hat es vom Residenz-Autor und Geheimtipp in Insiderkreisen zum Suhrkamp-Autor und Preisträger im medialen Rampenlicht gebracht. 18 Erzählungen enthält das von der Leipziger Messe prämierte Buch mit dem ungewöhnlich unspektakulären Titel.
Die Temperaturen klettern und die Laufschuhe werden wieder aus den Kellerregalen geholt.
Zuerst erfolgreich im Teenie-Horror-Genre (»In 3 Tagen bist du tot 1+2«), jetzt dank Drehbuch-Allrounder Michael Ostrowski eine Punktlandung im Komödienfach – noch dazu vor den Kulissen der Mur-Metropole, die man eher mit widerborstigem Intellekt denn mit Schmäh assoziiert:
Gibt es in Los Angeles eigentlich eine Touristen-Info? Auch Gregor Jordans »The Informers«, basierend auf dem Drehbuch von Genre-Erfinder Bret Easten Ellis, schwelgt in der betonierten Crash- Ästhetik mobiler Heimatlosigkeit der dortigen Stadtautobahn-Kreuze, wie in den austauschbaren Wohngegenden der Upper Class.
Komplexe Schlachten im idyllischen Japan des Mittelalters. Es gilt sich nun um mehr Details zu kümmern, sinnvolle Kürzungen bringen aber mehr Spielspaß.
Erstaunlich gut zu spielende Handheld-Version eines unverwüstlichen Klassikers. Der 3D-Effekt ist ein netter Bonus, behindert aber den Spielfluss merklich. Für Anfänger ist es ein Segen, Special Moves per Stylus auslösen zu können.
Freunde taktischer Militär-Shooter bekommen mit »Socom 4« ein willkommenes Update. Trotz 3D und Move-Unterstützung gibt es wenig Neues.
Gewohnte »Sims«-Kost in neuem Gewand. Die größte Freude ist immer noch, das Eigenleben der Sims zu bestaunen. Der Spielfluss gestaltet sich stellenweise recht zäh – Fans bekommen genau das, was sie wollen.
Knarzig-böser Indie aus Philly: Objektiv eine okaye Platte, die subjektiv zum Abdrehen motiviert.
Vor dem Sommer bangte das Team noch um den Launch und das liebe Geld, seither hat sich aber sehr viel getan. Was genau, erzählt Andreas Klinger, einer der Co-Gründer.
Wenn perezhilton.com über Garmz schreibt und dabei auf den Webshop verlinkt, ist das vergleichbar mit einem ICE-Zug voll kreischender User, der geradewegs durch die Auslage in deinen Shop rast. Es wäre dann aber auch gut, wenn die Shop-Kassa funktioniert! Andreas Klinger über den Launch der ersten Designs.
“I don‘t want to be like other girls“: Garage-Girlgroup-Bubblegumpop mit Hang zu Resignation und Repetition.
Ein schwedisches Kammerspiel in zwei Teilen. Part 1: Rückzug in spirituelle Abgeschiedenheit. Part 2: Aufbruch. Energetisch und perkussiv.
Wolfgang Möstl therapiert sich selbst: Er entstaubt die 90s Indie-Mottenkisten wie ein Wahnsinniger und das durchaus erfolgreich!
Gefällige Flugshow auf malerischer Insel, die leider viel zu klein ist, um längerfristig Interesse zu wecken. Mehr Inhalt, Modi und Abwechslung hätten Wunder gewirkt. Der 3D-Effekt ist dennoch beeindruckend.
Auch der 3DS-Ableger versprüht einen Charme, dem kaum zu widerstehen ist – sofern man etwas für Hunde oder Katzen übrig hat: Ein beeindruckender 3D-Effekt präsentiert die süßen Haustiere in nie zuvor gesehener Pracht.
Sehr komplexes Strategiespiel in spartanischer Aufmachung, das eigentlich nur Profis ans Herz zu legen ist – das reizvolle Spielprinzip erschließt sich Anfängern kaum.
Klar, der Ahnherr jeder deutschen Literaturparty bleibt Jörg Fauser.