Familie verpflichtet? Ronsons Kinder verscherbeln seine »Record Collection« wahrscheinlich trotzdem am Flohmarkt. Neues Album vom Pop-Chamäleon.
Familie verpflichtet? Ronsons Kinder verscherbeln seine »Record Collection« wahrscheinlich trotzdem am Flohmarkt. Neues Album vom Pop-Chamäleon.
»Final Fantasy XIV« fordert die Geduld der Spieler stets auf’s Neue. Wer nicht gleich aufgibt, den erwartet ein facettenreiches MMO.
Das neueste Update überzeugt mit mehr Realismus und neuem Torwart-Modus. Leider ist das Kicken in Halle und auf dreckigen Hinterhöfen Wii-Spielern vorbehalten.
Lagos, Nigerias wuchernde Hauptstadt, macht seine Einwohner müde, zieht sie an und laugt sie aus. Rose und Tolani gehören beinahe zur Mittelschicht. Sie teilen sich eine Wohnung und den (weiten) Weg zur Arbeit.
Was die Riot Grrrls – allen voran Kathleen Hanna, Frontfrau der Band Bikini Kill – für die Musik, ist die New Yorker Schriftstellerin Kathy Acker für die Literatur.
Die Abschaffung der schlechten Eigenschaften
Adam Soboczynski begibt sich auf die Spurensuche der Gegenwart. Dabei schafft der Kulturkundler eine elegante Anthropologie gegenwärtiger Sitten und Verhaltensweisen.
Amerikanischer Neo-Swing-Jazz von einer holländischen Soul-Granate. Zeit, um das eingerostete Tanzbein zu schwingen.
Es soll Menschen geben, die die Lebensqualität einer Stadt am Vorhandensein eines ordentlichen Kaffeehauses messen.
Der Augen- und Geisteskultur aufs Manische verpflichtet, erkundet Goetz über eine Auswahl seiner Schwarzweißfotografien die Nullerjahre: Ein für ihn finsteres Jahrzehnt, das nach seiner Rave-Dekade den Tauchgang in den deutschen Politik-/Journalismuskomplex und das Scheitern eines Buchs darüber bedeutete.
Der Versuch zu beschreiben, was Design sei, löst sich oft in der Antwort »Alles« auf.
Ewig schade um das ewige Talent, musste man sich angesichts von Smiths Abgang von der Lebensbühne denken. Eine Compilation soll das verdeutlichen.
Der erste gemeinsame Longplayer der französischen Electroproduzenten Cosmo Vitelli und [T]ékël ist gottseidank mehr Pop und Experiment als erwartet.
Auch ohne Band sitzt Matt Boroff fest im Sattel. Sein Todes-Country macht die Einsamkeit geradezu erstrebenswert.
Das ghanaische Gegenstück zu Mulatu Astatke feiert ein rüstiges Comeback. Der Rhythmus steckt ihm immer noch in Haut und Haaren.
Was muss man tun, wenn es nicht mehr reicht, mit einem hervorragenden Mixtape im Discokarussell aufzufallen? Gleich zwei Mixes machen.
Die WAU/Mr. Modo-Labelgründer blicken mit drei CDs auf 20 Jahre Labelgeschichte zurück. Von Acid House zu Pop – vielseitig ist das auf jeden Fall.
Brüder und Schwestern, verneigt euch vor dem Herrn im weißen Anzug. Die Reinkarnation von Love & Happiness schmachtet Soul bis das Eis schmilzt.
Safari zu langweilig? Mit dem Flieger nach Accra und in Lagerhallen nach verstaubten Masterbändern suchen? Das Komplettangebot liefert »Afro-Beat Airways«.
Klingt nicht nach Ankunft, sondern nach luftigem Vorwärtsdrang. Munter, lebensbejahend, ansteckend und ein kleines bisschen jungfräulich.
»Guitar Hero: Warriors Of Rock« bringt das Genre nicht voran, verfeinert jedoch die bewährte Spielmechanik und glänzt mit einer feinen und umfangreichen Songlist.