Typisches Rock-Album, das als solches ein zwar altbacken aber gut gemacht ist. Zeitlos, solide und altbekannt.
Typisches Rock-Album, das als solches ein zwar altbacken aber gut gemacht ist. Zeitlos, solide und altbekannt.
Anfang der 80er: Deutsche Forschungsreisen in die Ländereien von Dub, Industrial und Cosmic.
MSMC & Casi-O-Ton kicken braven Dialekt-Rap, der meistens sympathisch und aufrichtig klingt. Leider überblenden die Beats manchmal den Flow.
Auf vier CD/DVDs vereint diese Box fast alle jemals erschienenen Singles inklusive Bonusmaterialen der Rock’n’Roll Super-Boy-Group.
Vier Songs haben Pilots. aus Wien auf eine vielversprechende Debüt-EP gepackt, deren präzise zappelnder Post-Punk Tanzbeine wie Ohrwürmer in freudige Erregung versetzt.
2010 machen The Roots ihren live eingespielten HipHop-Jazz noch mal ein Stück salonfähiger. Ein Album voller Hits gibt ihnen absolut Recht.
Rundum harmonischer Songwriter-Pop der Gitarrensongs mit orchestraler Note aufbläst. Das ergibt etwas zuviel lieblichen Wohlklang ist aber fraglos: schön!
Discokugel an, Depression aus. Die Scissors Sisters sind wieder am Dancefloor gelandet.
Das Kapitel „dunkelgrauer Dreampop“ haben die fünf Schweden auch mit diesem Album noch nicht ganz abgehakt, auch wenn es diesmal optimistischer zugeht.
Krampfhafter Pop zwischen Hitradio und ambitioniertem Songwriting.
Sia ist irgendwie nirgends zu Hause.
Silver Columns klingen gut und doch nicht nach Hot Chip. Im Stroboskop-Licht schwelgen, ohne dabei auf frenetisches Tanzen zu verzichten!
Songdog vertonen den Klang von Kerzenlicht und orientieren sich dabei ein den Meistern des Fachs wie Waits, Dylan oder Cohen.
Es geht um Leiden, um die kleinen Tode des Alltags, um Hass, Stress, Tränen, Ekel und Langeweile. Alles mitten über einem Dancefloor-Beat.
Noise Katharsis mit Bass and Drums.
Die Beatles der 90er Jahre melden sich mit einem unaufgeregten Album zurück und ruhen sich auf ihrem ihnen zugeflogenen Status aus.
Ein frischer HipHop-Broken Beat-Neosoul-Sampler, der als Visitenkarte für Think Loud genauso funktioniert wie für dessen Produzenten Stroe.
Stilvoller, zeitgemäßer House ohne Zusätze wie „Deep-“, „Click-“ oder „Micro-“. Veredelt wird durch hochkarätige Gastvokalisten.
Das lang erwartete Debüt vom einstigen Underground-Pop-Sternchen klingt wie eine bunte Collage eines Mädchens, das nicht recht weiß wohin mit sich.
Tribute-Sammler aufgehorcht: Diesmal erwischt es Graham Nash. Das Original bleibt aber unübertroffen.
Das jährliche Sommerhighlight unter den Compilations fällt dieses Jahr durch mangelnde Stimmigkeit auf. Schade, obwohl das die Aussagekraft der einzelnen Stücke nicht schmälert.