Krampfhafter Pop zwischen Hitradio und ambitioniertem Songwriting.
Sia ist irgendwie nirgends zu Hause.
Krampfhafter Pop zwischen Hitradio und ambitioniertem Songwriting.
Sia ist irgendwie nirgends zu Hause.
Silver Columns klingen gut und doch nicht nach Hot Chip. Im Stroboskop-Licht schwelgen, ohne dabei auf frenetisches Tanzen zu verzichten!
Songdog vertonen den Klang von Kerzenlicht und orientieren sich dabei ein den Meistern des Fachs wie Waits, Dylan oder Cohen.
Es geht um Leiden, um die kleinen Tode des Alltags, um Hass, Stress, Tränen, Ekel und Langeweile. Alles mitten über einem Dancefloor-Beat.
Noise Katharsis mit Bass and Drums.
Die Beatles der 90er Jahre melden sich mit einem unaufgeregten Album zurück und ruhen sich auf ihrem ihnen zugeflogenen Status aus.
Ein frischer HipHop-Broken Beat-Neosoul-Sampler, der als Visitenkarte für Think Loud genauso funktioniert wie für dessen Produzenten Stroe.
Stilvoller, zeitgemäßer House ohne Zusätze wie „Deep-“, „Click-“ oder „Micro-“. Veredelt wird durch hochkarätige Gastvokalisten.
Das lang erwartete Debüt vom einstigen Underground-Pop-Sternchen klingt wie eine bunte Collage eines Mädchens, das nicht recht weiß wohin mit sich.
Tribute-Sammler aufgehorcht: Diesmal erwischt es Graham Nash. Das Original bleibt aber unübertroffen.
Das jährliche Sommerhighlight unter den Compilations fällt dieses Jahr durch mangelnde Stimmigkeit auf. Schade, obwohl das die Aussagekraft der einzelnen Stücke nicht schmälert.
Die längst überfällige Werkschau präsentiert vorwiegend heimische Acts der 70er und 80er zwischen erwähnten Musikstilen und darüber hinaus.
Gar nicht komatös, sondern erfrischend: Die vierte Zusammenstellung der ehrenwerten Soma-Menschen zum Thema Afterhour. Von zart bis schwer und dubbig zum Tanzen.
Der FC St. Pauli, legendärer Fußballclub vom Hamburger Kiez, feiert sich und seinen 100. Geburtstag unter anderem mit einer 100 Songs umfassenden Compilation. Von Fans für Fans.
Brave Indie-Zusammenstellung mit großartiger DVD: They Shoot Musics Unplugged-Sessions diverser Bands in Wiens Höfen und Gassen.
dOP trifft auf den Spreeclub und pumpt wie ein Bodybuilder auf Steroiden alles weg was nicht nach ekstatischer Feierei zu aufwendigem House klingt.
Das Strut-Label presst seinen Back-Katalog restlos aus: Elf Disco-Edits für die Pinkelpause, Handy-süchtige oder einfach faule DJs.
Das momentan wohl facettenreichste Instrumental-Electronic-Trio neben Elektro Guzzi, nur nicht im Techno, sondern House.
Verspielter Futurepop der im Club Einzug hält, reduzierter Rave für laue Sommertage und die Trennschärfe, die Ellen Allien als Labelchefin so auszeichnet.
Wenn Paul White durchs Mikroskop schaut und experimentiert, dann tanzen die Organismen. Madlib und Flying Lotus köcheln im Reagenzglas.