Franz Reisecker hat schon mehrfach bewiesen, dass er in vielen Genres heimisch ist.
Franz Reisecker hat schon mehrfach bewiesen, dass er in vielen Genres heimisch ist.
Die kanadische Singersongwriterin mit der Elfenstimme entfaltet ihren minimalistischen Gesangsstil unter der künstlerischen Ägide des Ex-Cure Keyboarders.
Zeitgeist statt Zauber
Die 16 vielseitigen Songs des neuen Albums „The Suburbs“ überzeugen musikalisch nicht ganz. Inhaltlich aber allemal.
Co-Gründer Andreas Klinger über eines der immanenten Kernprobleme: Geld.
Das Forum Alpbach steht dieses Jahr unter dem Titel „Entwurf und Wirklichkeit“ und geht dabei der Frage nach, wie es zu verhindern ist, dass Murphys Law zuschlägt.
Zum bereits 21.Mal pilgern Österreicher, Schweizer und Deutsche zum Spektakel am Alten Rhein. Die Programmauswahl missachtete Genregrenzen und lockte ein gemischtes Publikum zum fröhlichen Feiern im Gatsch.
Zum Ort Dornröschenpark assoziert man relativ unwahrscheinlich den markanten Stromgitarren-Synthie-Punk der Mediengruppe Telekommander und zum Waldviertel generell eigentlich nicht unbedingt Lautstärke.
65 Jahre danach kehrt ein 89-jähriger Ex-Häftling nach Auschwitz zurück. Nicht um zu trauern, sondern um tanzen. Move your mind and your ass will follow?
Das Kulturleben im Westen Österreichs zentriert sich breit gefächert im pittoresken Städtchen Feldkirch. Rundum die Berg` und mittendrin ein robuster Stahl-und Glasbau aus den 60er Jahren. Schon seit 16 Jahren macht man im Ländle Party im wasserlosen Swimming Pool. Der Pool wird zur Tanzfläche und die Nacht zum Tag.
1: 0 lautete der Endstand im Kampf Rockgewitter gegen Sturmböen beim „On the Rocks“.
Manche trinken im Sommer Bockbier, andere haben aber auch einfach keinen Bock mehr auf diese Society und verschaffen ihrem Ausdruck gehörig Luft. Sofern sie nicht die Nase zu voll dafür haben. "Bock ma´s also," meint an dieser Stelle Julia Melcher und plätschert dabei mit Murmur zu neuen Ufern.
Google dreht Wave zu. Zeit in Depressionen zu versinken, den Kopf in die Hände zu legen und "… Warum? Warum bloss? … so jung… noch viel zu jung. " zu schluchzen. Oder auch nicht und stattdessen folgende Sinnlosigkeiten zu lesen.
Am letzten Wochenende des Mai fand „am strom 2010“ statt. Das Festival bei Greifenstein an der schönen Donau bemüht sich um eine Richtigstellung wie Forcierung des HipHop in heimischen Landen. Mit einem offenen Konzept als informatives und interaktives Festival trägt man der Lebenseinstellung einer bald 30-jährigen Bewegung Rechnung. Fazit: Die Szene lebt und ist durchaus als lebendig zu bezeichnen. In einem Gespräch reflektiert die universell begabte Veranstalterin Franziska Zaida Schrammel die Situation und Sichtweise.
Wenn die Griechin Aphrodite einen Hang zur Selbstzerstörung im Schein der Disco-Kugel hätte.
Ben Klock und das Berghain in Berlin gehören zusammen wie Bassdrum und 4/4 Takt. Teil vier der Mix-Reihe offenbart das gewaltige Spektrum von Klock und diesem Feiertempel.
Das französische Rock-Duo verzichtet vollkommen auf Synthesizer. Gut so, aber wen kümmert das?
Drei Harmonie süchtige Mancunians erzählen uns auf ihrem Folkpop-Trip wunderbare Geschichten, die zwar nicht aufregen, aber erfrischend lebensnah sind.
In diesen Club kommst du nicht rein. Erst wenn du und deine Freunde schicke Tanzschuhe anziehen und „Discovery“ von Daft Punk gurgeln könnt.
Das Ghetto lebt, auch im Süden Londons. Giggs zerrt die britsche Hood ins Licht der Öffentlichkeit. Seine Waffe: wuchtige Langsamkeit. Ummmm!
Ein gemeinsamer Termin in Tennessee reicht noch nicht, damit außergewöhnliche Musiker außergewöhnliche Avantgarde herbei improvisieren.