Das Kollektiv Heimlich hat mit Fabers »Loophole« vor Kurzem seinen zweiten Longlayer seit der Labelgründung veröffentlicht. Die Remix-EP dazu folgt heute. Ein guter Grund, Label und Artist ein wenig unter die Lupe zu nehmen.
Das Kollektiv Heimlich hat mit Fabers »Loophole« vor Kurzem seinen zweiten Longlayer seit der Labelgründung veröffentlicht. Die Remix-EP dazu folgt heute. Ein guter Grund, Label und Artist ein wenig unter die Lupe zu nehmen.
»Assassin’s Creed Valhalla« merkt man den Veröffentlichungsdruck und die Pseudomoral der Gaming-Industrie ebenso an, wie die Leidenschaft der Menschen, die an den Details gebastelt haben.
Der dritte Teil der »Watch Dogs«-Serie verlegt die Handlung stimmungsvoll nach London. Die einzelnen Spielteile ergänzen sich gelungen.
Wer kennt es nicht: lustlos sein, faul, träge. Die Müßig Gang hat diesen Zustand – er hat bekanntlich gute und schlechte Seiten – nicht nur zum Bandkonzept veredelt, sondern lässt nun auch ihren Gang-Star Skero die Folgen einer um sich greifenden »Massenlethargie« besingen.
Mamma Fatale legen mit »Take A Linzl« ihre erste Veröffentlichung vor. Das Video dazu setzt das Gedankenkarussell in Bewegung und fischt in trüben Erinnerungen.
Róisín Murphy ist in Höchstform und checkt mit ihrem neuen Longplayer wieder am Dancefloor ein.
Österreichs liebstes Musik-Zwillingspärchen Mynth hat sich musikalisch neu orientiert. Der Kompass steht nun auf: soft!
Downers & Milk holen den Leyya-Hit »Superego« in ihren Klangkosmos, verleihen ihm Schwere und eine gewisse Anrüchigkeit. Das Video dazu spielt im Erotikkino.
Einen Tag Freigang der jungen Gefängnisinsassin mit ihrem Sohn. Schauspielerin Anna Suk kämpft sich als Kathi durch den Tag und ringt mit ihrem Dasein als Mutter. »Freigang« von Martin Winter wurde beim Österreichischen Filmpreis 2020 als Bester Kurzfilm ausgezeichnet. Der Film ist neu in der Cinema Next Series kostenlos zu streamen. Wir baten den Regisseur zum Interview.
Mit ihrem neuen Album ist die Band Culk zum KritikerInnenliebling avanciert. Zwischen den Zeilen finden wir auf »Zerstreuen über euch« mehr als nur Wörter.
Wie weit darf und soll politischer Widerstand gehen? Der Spielfilm »Und morgen die ganze Welt« zeigt fiktive AktivistInnen der linken Szene und arbeitet sich gemeinsam mit ihnen an Gewaltbereitschaft und Grenzüberschreitung ab. Noah Saavedra, bekannt unter anderem aus der Serie »Freud«, im Interview zu seiner Rolle.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
»Votive« wird dafür sorgen, dass sich Menschen wieder vor der Entscheidung finden, vielleicht doch wieder in die Kirche einzutreten. Bloß in welche?
»Star Wars: Squadrons« bedient die Nostalgie gealterter Fans und überfordert deren Freizeit-Kontingent nicht mit Umfang. Überfordern kann bestenfalls die Geschwindigkeit.
Wer zwischen Pavement und Mac DeMarco eine Verbindungslinie zieht und diese Linie dann Richtung Mitteleuropa verlängert, müsste eigentlich bei Nichi Mlebom landen.
»Crash Bandicoot 4« spielt sich wie damals und macht doch einiges grundlegend neu – mit guten und ein paar unausgegorenen Ideen und viel Liebe für’s Design.
Yukno haben den Zeitgeist mit Löffeln gegessen: Ihr zweites Album »Im Stream der Zeit« bietet melancholische Elektronik für DigitalisierungsverliererInnen.
Trotz Corona darf die Viennale heuer von 22. Oktober bis 1. November in physischer Form stattfinden. Eine Herausforderung für Organisation sowie Programm – und natürlich für Festivaldirektorin Eva Sangiorgi, wie sie im ausführlichen Interview mit The Gap erzählt.
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.
Die vierte Ausgabe der Demokratie-Simulation ist schmerzhaft realistisch und genial frustrierend.