Aus der Reihe „Spinnerte Ideen verdienen Respekt“: Darwins Evolutionstheorie als Elektropop-Oper.
Aus der Reihe „Spinnerte Ideen verdienen Respekt“: Darwins Evolutionstheorie als Elektropop-Oper.
Das dänische Quintett pirscht sich auf seinem zweiten, etwas unsteten Album mit melodischer Verwirrungstaktik an den internationalen Markt heran.
Schwedisches Quintett verwechselt auf überzeugende Weise Indie-Disco mit einem Soundtrack für ein existenzialistisches Theaterstück.
Der „Black“-Mix von Österreichs Elektronik-Festival Nr 1 geht von Anfang an nach vorne und stimmt die Feiergemeinde gut auf drei Tage unter der Visuals-Sonne ein.
Hadouken! beschallen Teenager, die sich am liebsten zu dumpfem Drum’n’Bass und/oder Rock nächtelang besaufen. Egal, Hauptsache bedient sein.
Pünktlich zur WM in Südafrika zaubert Strut die nächste Afro-Sensation aus dem Hut: „Next Stop Soweto“ ist der suburbane Soundtrack Johannesburgs.
Diese Welt ist eine Scheibe: Sie dreht sich zwar unaufhörlich um den Discoball, findet aber einfach nicht in die dritte Dimension.
Seth Troxler schnürt wieder einen elegant groovenden Mix, der erneut unterstreicht, warum er gerade zu den „most sexiest guys“ in Technozirkus zählt.
Sehen und Fühlen kann nahe beieinander liegen oder sich ausschließen. Wie sich das dann aber anhört, davon zeichnet Mark van Hoen ein Bild.
Mit sicherem Gespür für gefällige Melodien und Rhythmen präsentieren die Briten ein unprätentiöses, leichtes, am Folk orientiertes Album.
No Kids-Mastermind Nick Krgovich und viele Gäste lassen Sixties-Soul-Pop auferstehen. Bisschen lang, sonst einnehmend heimelig.
A sledgehammer covered in melancholy. Peter Gabriel covert sich quer durch die musikalische Zeitgeschichte und erfindet dabei ihren Grundton neu.
Indie-Folk aus Schottland hat große Tradition und mit dem dritten Album der Frightened Rabbits auch wieder frische Nahrung bekommen.
Island versorgt uns wieder mal mit einem Debüt-Album voll synthetischer, funkiger Disco-Nummern, das Hit- und Tanzqualität hat.
Quengelnder Indie-Pop mit übertrieben aufgesetzten Kreisch-Orgien. Einfach too much und knapp an der Grenze des guten Geschmacks.
Eddie Argos beweist mit diesem Projekt, dass er den räudigen Rock seiner Art Brut nicht braucht, um mit geradlinigen Texten zu punkten.
Ein Kosmos aus drei Menschen, aus deren Mitte sich eine majestätische Postrock-Galaxie herauswindet. Maßstab 3:1 Zentillion.
Mark Everett kehrt nach einem seinem letztjährigen Krachausflug zu jenen Gefilden zurück, in denen er sich am besten entfaltet: dunkelgrauer Bluesrock.
Die Briten erinnern an Mike Skinner, liefern ironische Demokratiekritik und ein wundervoll eigenständiges und humorvolles zweites Electro-Hop-Album ab.
Drei Hits und Füllmaterial: das britische Ex-Girls Aloud-äh…-Girl setzt eine bewährte Popformel als eine zahmere Version von Lady Gaga fort.