Eine unvollständige Liste der Dinge, die du verinnerlichen solltest, wenn du ein solidarisches Leben an der Seite deiner queeren Mitmenschen führen willst.
Eine unvollständige Liste der Dinge, die du verinnerlichen solltest, wenn du ein solidarisches Leben an der Seite deiner queeren Mitmenschen führen willst.
Queerbaiting ist ein Vorwurf, der immer öfter an Medienschaffende aller Art gerichtet wird. Er verurteilt das zynische Versprechen von queerer Repräsentation, bei gleichzeitiger Weigerung, dieses je tatsächlich einzulösen. Doch warum ist queere Repräsentation überhaupt wichtig? Was ist die Zukunft von Queerbaiting? Und könnte Subtext eigentlich besser sein als Text?
Die Geschichte davon, wie queere New YorkerInnen sich in der Nacht auf Samstag, den 28. Juni 1969, wegen einer Polizeirazzia des Szenelokals Stonewall Inn in der Christopher Street zur Wehr setzen und damit einen Wendepunkt für die Lesben- und Schwulenbewegung einleiteten, ist weit über die USA hinaus bekannt. Die Emanzipationshistorie der österreichischen LGBTIQ+-Bewegung kennen vor allem jene, die diese miterlebt haben. Zeit, mit ihnen darüber ins Gespräch zu kommen.
Was wir seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie erleben, betiteln viele gerne als »Ausnahmezustand«. Unser Alltag in der Ausgangssperre ist allerdings nicht unbedingt so einzigartig, wie es die unzähligen Pressekonferenzen vermuten lassen. Personen, die sich als LGBTIQ+ identifizieren, sind es gewöhnt, von der breiten Öffentlichkeit ausgeschlossen zu werden, sich auf Straßen unsicher zu fühlen, Zusammenhalt in Communitys zu suchen und zu finden. Ein Plädoyer dafür, über »neue Solidarität« anstatt »neuer Normalität« nachzudenken.
Wie geht es mit einer Welt weiter, die man selbst zerstört hat? Diese tatsächlich sehr realitätsnahe Frage hat sich Wolfgang Möstl für sein musikalisches Outlet Mile Me Deaf auch auf künstlerischer Ebene gestellt.
Unsere KollegInnen von Waves Vienna haben ein neues Konzept und ein neues Outfit zu vermelden. Welche Acts online zu sehen und hören sind, und wie ihr mit einem virtuellen Bier unterstützen könnt, lest ihr hier.
Hyperaktive Akkordeon-Sounds, quengelnde 80er-Synthesizer, vibrierende Triller und pulsierende 90er-Techno-Beats: Wer schon mal durch die Straßen Wiens geschlendert ist – egal zu welcher Tageszeit –, hat dabei sicher an irgendeiner Ecke Turbofolk gehört. Warum Turbofolk weitaus mehr ist als nur Musik. Ein Essay.
Die letzten drei Monate waren neben vielem anderen von einer Verlegung von Großveranstaltungen ins Internet gezeichnet – darunter auch Filmfestivals. Als Zwischenlösung akzeptabel, aber wie sehr wird sich diese bequeme, dennoch wenig interaktive Form etablieren? Eingebettet in ein hervorragend kuratiertes Programm war dies eine der Fragen, der sich die Filmschaffenden bei den 17. Vienna Shorts heuer stellten.
Österreich versteht sich als eine bedeutende Kulturnation. Doch wie ist es zu diesem Selbstbild gekommen und was steckt dahinter? Ist dieses Bild in der aktuellen Corona-Krise überhaupt noch aufrecht zu halten? – Eine Spurensuche
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Der Österreichische Musikvideopreis wurde heute bereits zum achten Mal verliehen – dank Corona im Rahmen einer Online-Edition des Kurzfilmfestivals Vienna Shorts. Ausgezeichnet wurde Rupert Höllers Video »Über Nacht« für die Band Oehl.
Jede fremde Wohnung ist wie eine neue Welt. Breite, graue Sofas gibt es schließlich in weit mehr als 50 Schattierungen.
Ein online frei zugängliches Spiel macht Radikalisierungsprozesse nachvollziehbar.
»Highlights zum Einschlafen« ist das zweite Album der sehr guten Gruppe Pauls Jets. Es ist ein Paradebeispiel für das Traurige im Alltäglichen.
Um sein gefühlt millionstes Musikprojekt zu launchen, hat Wolfgang Möstl mit Farce zusammengearbeitet. Klingt erst mal nach zwei Acts, die musikalisch weit auseinander liegen – auseinander liegen bei »Déjà-vu« aber tatsächlich nur die Fenster der ProtagonistInnen.
Neue Austrian-Apparel-Sounds, um sich in den Club zu meditieren. Zur aktuellen Single hat uns das Electronic-Duo ein paar Fragen beantwortet.
Lightning Rod Games erzählt mit »A Fold Apart“ spieldynamisch einfallsreich von einem Paar, dass sich trotz physischer Distanz nicht auseinanderleben will.
Nach Todesmelodien, Psych-Blues und Coverversionen veröffentlicht der auf Schräglagen spezialisierte Wiener Musiker Sir Tralala nun einen oldschooligen Sehnsuchtsschlager im Zeichen der Coronakrise.
Christoh hat schon 2019 einen Song über die ideale NachbarInnenschaft geschrieben. Wie eine solche für ihn aussieht, erzählt er uns im Interview zur Videopremiere von »Neighborhood«.
»Ich denke, so einen tiefen und ehrlichen Einblick in das Innenleben meiner Familie würde man sonst nur bekommen, wenn man Familienmitglied wäre«, sagt Joachim Iseni, dessen mittellanger Dokumentarfilm »Fleischwochen« neu beim Kino VOD Club kostenlos zu sehen ist. Cinema Next hat dem Kunstuni-Linz-Studenten Fragen zu seinem sehenswerten ersten Dokumentarfilm gestellt, der die Fleischproduktion und Lebensbedingungen eines Familienbetriebs beobachtet.