Independent meets Prog-Rock, Metal-Stürme treffen auf Glam-Rock, Schlabber-Hose solidarisiert sich mit Glitzer-Overall:
Independent meets Prog-Rock, Metal-Stürme treffen auf Glam-Rock, Schlabber-Hose solidarisiert sich mit Glitzer-Overall:
Das mit den überhandnehmenden B-Side Compilations ist so eine Sache und im Downloadzeitalter an sich Anachronismus, hat aber bei Morrissey bzw. The Smiths eine lange liebgewonnene Tradition, um den hungrigen Fans die Zeit zwischen zwei Alben zu verkürzen. Morrissey selbst hält in der Regel, wie man weiß, weniger davon.
Das schwierige zweite Album! Für Mika anscheinend kein Problem, legt er doch mit „The Boy Who Knew Too Much“ einen äußerst gelungenen Nachfolger ab.
Als Christian Karlsson und Pontus Winnberg als Bloodsy & Avant die Single „Toxic“ für Britney Spears produzierten, wurden sie mit einem Grammy ausgezeichnet.
Laut Eigendefinition handelt es sich bei „Pays Sauvage“ um ihr Hippie-Album.
Der britische Produzent Nick Moore, alias Linkwood, lässt mit „System“ nicht nur die Puppen, sondern auch die Roboter tanzen.
Nach dem neuen Album von Yoko Ono bewegt sich das junge Label Chimera nicht weit und veröffentlicht als zweiten Release einen Soundtrack von Sean Lennon.
Sehnsüchte und Trauer werden auf diesem 3-CD-Box-Set in eine derart Lynch-esque Stimmung transferiert, dass man seine dunkle Wohnung definitiv nicht verlassen möchte, um dem omnipräsenten Grauschleier des Winters das eine oder andere Farbtüpfchen hinzuzufügen.
Live-Alben sind im HipHop mehr Ausnahme als Regel. So gesehen passt es sehr gut, dass gerade die 2007 aufgelöste Formation Kinderzimmer Productions nun ein solches als limitiertes Vinyl (plus CD) veröffentlichen.
Untote leben bekanntlich länger. Daher beackert Rob Zombie im Sequel zum Erfolgs – album "Hellbilly Deluxe" aus dem Jahr 1998 auch weiterhin sein grelles Trash – Universum aus feistem Heavy Metal, Sideshows und B – Horror – Movies. Allerdings gleiten das bewusst comichafte Image und Werk des US – Musikers, der seine juvenile Obsession auch […]
What’s in a name? Dass Le Loup der Wolf ist, kann kein purer Zufall sein. Gedankliche Querverbindungen mit all den vielen Bands, die in der jüngeren Vergangenheit das Tierische im Namen führten, drängen sich auf, Nachbarschaft zu Gruppen, die man gemeinhin rein intuitiv (auch wenn es in Wahrheit manchmal anders aussieht) mit Gesichtsbehaarung assoziieren möchte, […]
Natalie Imbruglia? Da war doch mal was. Ach ja richtig, ein kleiner Welthit: „Torn“ (komponiert vom Ex-Cure Bassisten Phil Thornalley). Erweitert man seinen Fokus hat Imbruglia aber in den letzten Jahren mit Unterbrechungen immer wieder solide Pop-Alben auf den Markt gebracht.
Shafiq Husayn ist ein Drittel der Sa-Ra Creative Partners und hat mit „Shafiq‘ En A-Free-Ka“ nun ein Solowerk abgeliefert.
Die Hörspielcrew setzt bei ihrem neuen Album auf Komprimierung.
Drei Stockholmer Herren huldigen mit ihrer Band Hearts No Static allerlei analogen Instrumenten und einem gesanglosen Sound an der Schnittstelle von Ambient, Kraut- und Postrock.
In einer einigermaßen veränderten heimischen Musikwelt melden sich die burgenländischen Garish zurück, fast genau drei Jahre nach dem Album „Parade“ (Universal) wieder auf dem Label Schoenwetter aus dem Band-Umfeld, wo auch Ja, Panik veröffentlichen.
Vier Wochen nach dem Unterhosen-Bomber ist also ein neuer Bin-Laden-Podcast aufgetaucht …
Lässiger Lebenslauf eigentlich. Ash-Gitarristin, Live- Bassistin bei Client und -Gitarristin bei Bat For Lashes. David Bowie schätzt ihre Musik, von der Presse wird sie als Kate Bush des 21. Jahrhundert bezeichnet.
The Great Disappointment legen als Trio einen geradezu amtlich druckvollen DIY-Sound hin und überzeugen sowohl in den ruhigen, wie auch den – häufigeren – rohen Momenten.
Die Grand Archives haben nach ihrem gelungenen Debüt mit zweierlei Umständen zu kämpfen gehabt.