Die „Total War“-Serie geht in die nächste Runde und lässt wie immer die Herzen der Strategen höher schlagen.
Die „Total War“-Serie geht in die nächste Runde und lässt wie immer die Herzen der Strategen höher schlagen.
Nach dem subversiven Roman „Macht und Rebel“ verstrickt das norwegische Enfant terrible im Abschluss seiner skandinavischen Misanthropie-Trilogie jede herkömmliche Moral in ihr Antonym.
Als Tochter belgischer Diplomaten verbrachte die Autorin ihre Kindheit und Jugend in Japan, China, New York und Burma. Diese Zeit fasst Nothomb in dem Buch „Biografie des Hungers“ zusammen, einem Buch, das sich in all seinem Umfang einem einzigen Zustand widmet, dem Hunger.
„Indien kennt kein Mitleid. Nur Staub.“
Trotz eineinhalb Jahren Entwicklungszeit gibt es nicht viel Neues für das ansonsten solide „World in Conflict“.
Die 1919 geborene österreichische Künstlerin Maria Lassnig blickt auf vielschichtige und variantenreiche Schaffensphasen zurück.
„Max Payne“ basiert auf dem recht erfolgreichen Game von Rockstar, überzeugte damals mit innovativer Technik, wenigstens vorhandener, in sich schlüssiger Story und gelungener Präsentation.
Zwitschernde Vögel, hohe Pfeiftöne und konsequent falsche Töne gibt es auf dem Werk dieser deutsch-tunesischen Künstlerin zu hören.
Absurd, kompliziert und streckenweise von unweigerlicher Komik heimgesucht. Das elektronische Musikkollektiv scheißt sich nichts um Konventionen.
Dass „There Are No Goodbyes“ nicht das beste Album von Sophia ist, liegt nicht daran, dass wir die alten Zeiten von „Fixed Water“ und „Infinite Circle“ vermissen.
Das Problem mit dem ersten The Whitest Boy Alive-Album war, dass es nicht der Live-Performance von Erlend Øye und Band gerecht wurde.
Multi-Instrumentalist Daniel Bürkner hat 2000 mit dem Experimentieren begonnen und seine reduzierten und gleichzeitig verspielten Nummern zu dichten Songs auf seinem dritten Album versammelt, das die richtige Untermalung für kalte Winterabende vor einem Kaminfeuer sein könnte:
Das New Yorker Music Art Performing Collective Fischerspooner gilt als Pionier des Elektroclash.
JR und PH7 sind zwei junge HipHop-Produzenten aus Köln, die mit „The Standard“ ein sehr stimmiges und abgerundetes Albumdebüt präsentieren.
Acht Jahre nach „1st Album“ kehren Miss Kittin And The Hacker zurück mit „Two“, was keine Neuauflage des bisherigen, gemeinsamen musikalischen Schaffens widerspiegelt, sondern eine Weiterentwicklung – in Richtung Cyberpop:
Tumido und Stefan Roiss machen nun unter dem schönen Namen Fang den Berg gemeinsam Musik; rohe Musik zwischen Kraftausbrüchen und zerlegten Melodien.
Der dritte Longplayer von The Juan MacLean „The Future Will Come“ nimmt nur im Titel des Albums den Mund so voll: Das die Zukunft kommt, ist so sicher wie der Mensch Luft zum Atmen braucht.
Neu ist das jedenfalls nicht: Schwarz gekleidete junge Engländer vergessen ihre Antidepressiva einzunehmen, bevor sie ins Studio gehen, und nehmen ihr suizidales Erstlingswerk auf.
Vom Whiskey geölte Blues-Stimme, saubere Meister-Propper-Steelguitar, „authentisches“ Taktgeklopfe und gefällige Hooklines.
Der revolutionäre Ansatz der Monks wurde im Laufe der letzten Jahre von vielen und dennoch viel zu wenigen Seiten gewürdigt. Zeitgleich mit den Beatles nahmen fünf GIs in Deutschland (und zwei im Hintergrund agierende Konzepter) minimalistischen Edelschrott auf.