Das fünfte Album der Gruppe Viech ist ein großer Wurf geworden: Melancholie, Nostalgie und die Vorbereitung auf ein neues Leben, verpackt in Popsongs, die glücklich machen.
Das fünfte Album der Gruppe Viech ist ein großer Wurf geworden: Melancholie, Nostalgie und die Vorbereitung auf ein neues Leben, verpackt in Popsongs, die glücklich machen.
Trigger-Warning für alle, die mit Kraftfahrzeug-Traumata zu kämpfen haben. Für alle anderen ist das Video zu Ro Bergmans »All we are« eine 4-Minuten-Fahrt in die existenzielle Kontemplation.
Star-Produzent und Leyya-Co-Star Marco Kleebauer legt mit »Magnolia« ein beachtliches Solo-Debüt hin. Im Interview erklärt er uns, welche große Idee hinter seinem Konzeptalbum steckt.
Wie auch in anderen Kunstformen gibt es in der Fotografie Genres mit je eigenen Handwerkskriterien – diese bedeuten in der Street Photography mitunter etwas ganz anderes als bei Porträts oder Glitch Art. Mit digital gewachsenen Bearbeitungs- und Stilisierung-Skills ändert sich auch ein allgemeineres Verständnis, was Fotografie darf und kann. Jede/r FotografIn ordnet sich ein zwischen Inszenierung und Authentizität, Stilisierung und »Natürlichkeit«. Wo zwischen diesen Polen liegt heute die Kunst der Fotografie? Und gibt es dabei gemeinsame Nenner zwischen allen Genres?
Die Metal-Maschine aus den USA ist mit seinem 1994er Jahrgang Debütalbum »Burn My Eyes« auf Jubiläumstour. Einer der Machine Head Heads, die gestern im Gasometer Zeuge dieser Feier waren, war unser Fotograf Alexander Galler.
Hasbro erweitert die Monopoly-Familie um eine sprachgesteuerte Variante des Spieleklassikers.
Die Indie-Game-Umsetzung des Kino-Erfolgs macht »Superhot« anders und besticht mit neuen Ideen.
Im Rahmen der gemeinsamen »Double Exposure Tour« machte das US-amerikanisch-kanadische Feingefühl von Chromatics und Desire gestern in Wien Halt. Zwei Acts auf Augenhöhe – Desire als Next-Level-Opener – fuhren mit großartigen Visuals eine ganz eigene Ästhetik auf.
Das Werk X-Petersplatz hat als Spielzeiteröffnung das Bühnenstück »Wasted« von Kate Tempest aufgeführt. Wie viel (oder wie wenig) das Stück mit der Spoken-Word-Künstlerin zu tun hat.
Radikale Elemente der Gaming-Kultur fußen im Nicht-Verstehen und Nicht-verstanden-Werden. Und in der Verurteilung von Gefühlen.
Acht Mal füllen John Cleese und Michael Niavarani das Globe Wien. Und vermutlich hätten sie es noch weitere acht Mal füllen können, denn wenn der Großmeister der britischen Comedy auf das persisch-wienerische Kabaretturgestein trifft, wird Geschichte geschrieben.
Wo endet die Pflichterfüllung und wo beginnt die individuelle Verantwortung? In Sachen deutsche Nachkriegsliteratur kommt man nicht um Siegfried Lenz‘ Roman »Deutschstunde« aus dem Jahr 1968 herum. Der deutsche Regisseur Christian Schwochow überträgt die Geschichte nun mit Tobias Moretti und Ulrich Noethen auf die große Leinwand.
Es gibt so Acts, die stehen aus dem Nichts einfach vor dir. So auch das Duo Noyoco, die mit ihrem heute erscheinenden Album nicht vor haben, ihren kürzlich eingenommenen Platz am Radar herzugeben. Ein erstes richtiges Date als potentieller Lieblingsact – im Interview und auf ihrer »Mood by Noyoco«-Playlist.
Legendenalarm in Erdberg! Die Pixies, Indie-Ikonen aus Boston, Massachusetts, gastierten gestern Abend – mit den Blood Red Shoes im Vorprogramm – im Gasometer. Wir haben euch ein paar Fotos aus der allerersten Reihe mitgebracht.
2 boys, 1 plate. Die Story der aktuellen Produktion des Theatercombinats hat alles, was ein guter Thriller braucht: Rache, kapitalistische Systemkritik und eine Prise sozial konstruierter Ekel. Wir haben die Regisseurin Claudia Bosse gefragt, wie sie all das in einem antiken Text von Seneca findet.
Der Warschauer Aufstand gegen Nazi-Deutschland wird im Spiel zur aussichtslosen Knobelaufgabe.
Wo warst du, als Cher gestern die Stadthalle weihte?
Was bedeutet es Musik zu machen, wenn das eigene Geschlecht nicht selbstverständlich ist? Wir haben mit drei in Wien lebenden Musiker*innen gesprochen, die ihr Geschlecht außerhalb der Schubladen »Mann« und »Frau« verstehen. Sie erzählten uns über ihre Musik, ihre Erfahrungen mit Gender und ihre Wünsche an die österreichische Musikszene.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Was würde passieren, wenn die Menschen aufhörten, immer nur davon zu reden, einen Unterschied in der Welt machen zu wollen, um stattdessen tatsächlich etwas zu tun? Dieser utopischen Idee geht die österreichische Regisseurin Johanna Moder in ihrem zweiten Spielfilm »Waren einmal Revoluzzer« auf den Grund.