Was vor zehn Jahren, in Gustav Deutschs erstem „Film ist.“-Kompendium, als hymnische Grundlagenforschung zum Kino begonnen hat, ist nun beim psychoanalytisch-mythopoetischen Found-Footage-Welttheater angekommen
Was vor zehn Jahren, in Gustav Deutschs erstem „Film ist.“-Kompendium, als hymnische Grundlagenforschung zum Kino begonnen hat, ist nun beim psychoanalytisch-mythopoetischen Found-Footage-Welttheater angekommen
Manchen ist das ja zu blöd thesenhaft, zu behaupten:
Was das alte Landhaus mit seiner musealen Möblage und dem überwachsenen Garten noch aufrecht- und zusammenhält, ist die eigene Vergangenheit, die sich in den Ritzen abgelagert hat und die Löcher verdeckt.
Rock’n’Roll und Deutschland, Freiheit und Zwang, Gut und Böse, Leidenschaft und Langeweile – diese Gegensatzpaare bilden im Wesentlichen den Stoff, aus dem Oskar Roehler Träume aus dem Jahre 1959 inszeniert.
Erfolg mit zähem Fleisch
Nach dem im Computer generierten Fehlschlag „The Fountain“ katapultiert sich Darren Aronofsky mit „The Wrestler“ zurück in den Ring US-amerikanischer Leinwand-Erlebnisse und seinen Hauptdarsteller Mickey Rourke auf die Siegerpodeste zahlreicher Preisverleihungen.
Nach über 500 Vorstellungen am Broadway dreht John Patrick Shanleys Pulitzer-bepreistes Bühnenschlachtross „Doubt“ (2004) eine Ehrenrunde im Kino.
Eddy Stein, ein Kreuzberger Original, ist ein liebenswerter Gauner und schlägt sich mit seinem reichen Repertoire an Trickbetrügereien durchs Leben.
Adolar spielen lupenreinen Emo-Rock wie er Mitte/Ende der 90er vor allem aus den USA gekommen ist. Mit dem, was heute unter Emo läuft, hat das natürlich wenig zu tun – eher mit den frühen The Get Up Kids-, Braid- oder Mineral-Platten. Gesungen wird – und das haben Adolar mit vielen der vom Kölner Label Unterm […]
Aus dem Leben eines Rockstars
Stimmen der Wahrheit
Nate Powell öffnet den Vorhang zu Zwangsneurosen, Schizophrenie und der bitteren Süße der Jugend. Pionierarbeit und majestätisches Werk.
Ein Phänomen hat eine Ursache – das glauben wir rein intuitiv zu wissen.
In Ordnung, lasst uns das kurz und bündig und vor allem verständlich halten.
1996 war „Tomb Raider“ groß. Über Lara Croft lasen selbst die Großeltern in der Lokalzeitung.
Schon vor einem Jahr brachte Microsoft „Scene It?“ als Konkurrenz zu Sonys „Buzz“ auf den Markt – damals allerdings nicht in Österreich.
Insomniac bastelte für Sony zum Start der PS3 mit "Resistance" einen soliden, aber wenig außergewöhnlichen Shooter.
Seit 2007 lässt sich „Prince of Persia“ nur mehr schwer ohne „Assassin’s Creed“ denken.
Es fährt und es fährt schnell.
Auch das Spiel „Madagascar“ wird – parallel zum Film – um einen neuen Teil erweitert.
„Locoroco“ war vor ein paar Jahren der Start zu einigen außergewöhnlichen, durchaus bunten Spielen für die PSP.
Die Art der Bedrohung – Hölle auf Erden samt Werwölfen, Golems, Minotauren etc. – und der Titel verraten: „Legendary“ will genau das sein, was „Bioshock“, „Resistance 2“ und „Gears Of War 2“ in letzter Zeit waren –große Vertreter eines hart umkämpften Genres.