In Ulrike Ottingers Filmarbeiten steht das Zur-Schau-Stellen im Mittelpunkt, auf Dramatisierung wird zugunsten einer (möglichst vollständigen) Beschreibung verzichtet. Ottingers Werke erinnern an die Anfänge der Kinos, als non-fiction Filme Ereignisse zeigten, ohne zu kommentieren oder zu interpretieren. Das Kamera-Auge wird zu einer Verlängerung des menschlichen. So ist es auch kein Zufall, dass sich Ottinger hauptsächlich […]