Man muss James Gray nicht, wie unlängst ein Kritiker von „Le Monde“, für „einen der besten amerikanischen Filmemacher der Gegenwart“ halten. Aber es ist schwer, für einen erztraditionellen /no-nonsense/-Genrefilm wie „We Own the Night“ nicht zumindest ein bisschen Begeisterung zu empfinden, so dramaturgisch gründlich und atmosphärisch präzise ist Grays drittes New Yorker Gangster- und Familiendrama […]