Kategorie: Allgemein

Tina Modotti hat mit ihrer Fotokamera unter anderem die mexikanische Revolution dokumentiert. Das Kunst Haus Wien zeigt jetzt eine Retrospektive ihrer Arbeit.

16 x Kaffee + 16 x Kurzfilm + 16 x Sommernacht = 0.- Im Juli und August gibt’s im Gartenpalais Schönborn gratis Filmkultur.

Wenn der Presslufthammer verstummt und die Sonne untergeht ist es Zeit für Kino unter Sternen am Karlsplatz: „Wien im Film“ heißt es und projiziert uns die Stadt auf die Großleinwand.

Marilyn Manson und David Lynch entführen mit Aquarellen und Kurzfilmen in die Welt der Schmerzen.

Sagt ein Bild tatsächlich mehr als tausend Worte? Museumsdirektor Peter Noever sagt ja. Und rechtfertigt so, dass seine umstrittene Schau zur nordkoreanischen Kunst im Wiener MAK landet wie ein unbekanntes Ausstellungsobjekt, dass keinen Kommentar mehr braucht. Richten Propagandabilder also sich selbst – oder verblenden sie?

Aus aktuellem Anlass: Gottvater Dichand ist tot. Deshalb werden unsre Dichand-T-Shirts wiederbelebt.

Das Jüdische Theater Wien lässt die Puppen tanzen und Theodor Herzl sprechen.

Es gibt guten Pop und es gibt schlechten Pop. Kate Nash steckt wohl in der ersten Schublade. Gerade ist sie samt Band unterwegs, um ihr neues Album „My Best Friend Is You“ zu promoten. Am Donnerstag spielte sie vor 500 begeisterten Fans im ausverkauften Rockhouse.

Isländischer Vulkan Eyjafjalla und Aschewolke waren gestern. Im Kunstraum Innsbruck sprudelt Björn Dahlems „Magic Mountain" nur so vor spottenden Materialien.

Warum immer alles Maxi wenn es auch Mikro geht: Die Typopassage macht im bescheidenen Rahmen Kunst für jedermann zugänglich.

Die Damen fallen reihenweise um: Al Green ist in der Stadt. Im Rahmen des Jazz Fest Wien gastiert der alte Mann mit der sexy Stimme in der Staatsoper.

Thievery Corporation brachten das mehr als gut besuchte Gasometer mit einem Mix aus Lounge, Trip Hop, Reggae und Nu Jazz zum Kochen. Das Tanzbein schwang Matthias Hombauer samt Kameraausrüstung.

Robin Proper Sheppard tourt solo mit seiner Akustikgitarre bewaffnet durch die Lande, um seinen Weltschmerz kund zu tun. Im restlos ausverkauften Schottenstift genossen ca. 140 traurige Menschen dieses einmalige Erlebnis. Über einen reservierten Sitzplatz in der ersten Reihe freute sich Matthias Hombauer.

Stephen Malkmus lieferte mit seiner Band Pavement einen Querschnitt seines gesamten Schaffens in der ausverkauften Arena ab. Zurück in die 90er versetzt fühlte sich Matthias Hombauer mit seiner Kamera.

Bei den We-Workshops von Departure erzählen die, die mit Kultur ihr täglich Brot verdienen davon, wie genau das machen.